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Normale Version: Vahanas Langzeitdepot - Der Weg zur Weltherrschaft
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(22.10.2020, 10:56)cloudatlas schrieb: [ -> ]Diese Aktie ist eine Geldvernichtungsmaschine und ein Alptraum für jeden Investor!!

Nur für diejenigen Investoren die scheiße eingekauft haben.
Schau dir an wie die durchgezogen haben nach den letzten Krisen. Mit guten Einstiegen, etwas Geduld und überragendem Mut konnte man Gewinne einfahren.

Eine Pleite ist nicht im Bereich des Unmöglichen, aber mit dem Informationsstand heute ist das Chance Risiko Verhältnis ausgewogen zum Preis.
Der Staat, Kunden und die Gläubiger haben Interesse am Fortbestand.
Für eine Übernahme sind die zu groß (nicht von der Marketcap her). Da kann keiner was mit anfangen und somit ist es unwahrscheinlich das man nach  einer Übernahme mit Spielgeld abgefunden wird.
Vom Umsatz her (4mrd) ist das schon der Hammer im Verhältnis zur Marktkapitalisierung (150mio). Es bleibt eben im Moment keine Marge übrig. Wie das in Krisen in zyklischen Unternehmen eben so ist.

(22.10.2020, 11:17)Storch schrieb: [ -> ]> super Strategie vahana

bin ja noch neu hier aber gestattet mir ein Frage: ist dieser Umgangston gewünscht hier im Forum?

Völlig normal wenn man gegen den Strom schwimmt, dass man dan auch Kritik bekommt.
Sei dir mal sicher wenn ich LEONI bei 63€ gekauft hätte, dass dann viele in die Hände geklatscht hätten. Nicht heute, aber damals.

Unten sind die ehemaligen Schätzungen der Analysten und man kann ja recht deutlich sehen das die im Verlauf des Kursverfalls 60€ runter auf 30€ stehts LEONI höher bewertet haben. Irgendwann kippt die Stimmung, nach einer Phase des fairen Preises schlägt das ins Gegenteil über.
In der finalen Phase einer Baisse hat jeder Marktteilnehmer die Aussicht auf einen weiteren Preisverfall. IMMER!
Die Herausforderung ist dann heraus zu finden wann die finale Phase ist. Wissen tut das keiner.
Viele ziehen dann eine Buy-Order im Chart mit und machen dann ein dummes Gesicht wenn ein Gap nach oben kommt.

Wenn 100% aller Marktteilnehmer davon überzeugt sind das der Preis weiter fällt, wo geht der Preis dann hin? Richtig, nach oben.
Das einzige was einem dann noch quer kommen kann, dass ist tatsächlich eine Pleite des Unternehmens oder weitere fundamental schlechte News.

(22.10.2020, 11:31)F.I.A.S.C.O. schrieb: [ -> ]Vahanas Ansatz: gegen den Strom an die Quelle 
kann gut gehen, muss aber nicht...

Good luck  Tup

Danke. Tup
Heute ging es 8% rauf. Es scheint zu helfen. Biggrin
Falls jemand wissen will wie das mit der Finanztransaktionssteuer in kommunistischen Ländern aussieht, siehe Anhang von dem Danone Kauf.

Selbst im außerbörslichen Handel kommt man nicht drum herum die 0,3% zu entrichten, um die soziale Hängematte in Frankreich zu finanzieren.

Das wird uns bald in ganz Europa drohen.

cloudatlas

(22.10.2020, 17:32)Vahana schrieb: [ -> ]Falls jemand wissen will wie das mit der Finanztransaktionssteuer in kommunistischen Ländern aussieht, siehe Anhang von dem Danone Kauf.

Selbst im außerbörslichen Handel kommt man nicht drum herum die 0,3% zu entrichten, um die soziale Hängematte in Frankreich zu finanzieren.

Das wird uns bald in ganz Europa drohen.

hör mir auf vahana. Habe vor kurzem einen Artikel gelesen, das auch Biden und seine Demokraten eine FTT einführen wollen. Der Vorschlag vom Scholz wurde ja von Österreich abgelehnt. Ich hoffe, das wird sich auch nicht ändern.
Auf kurz oder lang wird die Steuer kommen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Finanztran...on_tax.svg

Die EU war sich auf kurz oder lang immer einig wenn es darum ging möglichst viel von den Bürgern abzuschöpfen, vor allen Dingen den deutschen Bürgern.
Der Steuerzahler ist das einzige Vieh welches man gleichzeitig schlachten und melken kann.

Die US Demokraten waren schon immer Lügner was die Wahlversprechen angeht. Und auch sonst sind es Lügner.
Mag sein das die damit hausieren gehen, aber ich kann mir nicht vorstellen das es im Land der Aktionäre jemals konkret wird.

cloudatlas

vorstellen kann ich mir das eigentlich auch nicht mit der FTT in den USA, aber eigentlich macht es ja nur Sinn, wenn weltweit so etwas eingeführt wird. Ansonsten fließt das Geld halt dorthin, wo so eine Steuer nicht zu bezahlen ist. Ich habe früher auch gerne italienische und französische Aktien gehandelt, aber seit Einführung dieser Steuer nicht mehr gehandelt. 

....schauen wir mal, was kommt.
"Weltweit" kann man dort eh nichts machen, weil kleine Märkte ein starkes Interesse am Handelsumsatz haben.
Große wollen natürlich abschöpfen und nach Möglichkeit zusammen mit anderen, damit es kein Ausweichverhalten der Steuerzahler gibt.
Das gäbe den kleinen Märkten aber Aufschwung.

Hier ist noch ein Beitrag vom Mai der zwangsfinanzierten Propagandamedien:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boe...r-101.html

Jeder drittklassige BWL Student hat mehr Plan als Scholz.

Am besten ist:
Zitat:Scholz steht unter Druck. Er muss die Finanztransaktionssteuer durchboxen, um damit in Deutschland die geplante Grundrente zu finanzieren. Sollte es keine europäische Einigung geben, droht eine deutschlandweite Aktiensteuer - zum Leidwesen der deutschen Aktienkultur. Nach Ansicht von Banken und Fondsanbietern würde eine solche Steuer die Anlage in Aktien unattraktiver machen - und das gerade in einer Zeit, in der private Altersvorsorge wichtiger wird und lukrative Alternativen angesichts des Zinstiefs rar sind.

Anstatt einmal auf die Ausgabenseite zu schauen wird immer weiter eingenommen und eingenommen.
Scholz und die anderen Kompetenzbehinderten sind ein Fass ohne Boden.

https://www.tagesschau.de/inland/hinterg...e-101.html
Zitat:Was kosten die Maßnahmen ?

Im Jahr 2021 soll die Grundrente die Steuerzahler 1,3 Milliarden Euro kosten. Die Finanzierung der Grundrente soll aus Steuermitteln erfolgen. Wie das Geld dort aufgebracht wird, ist noch unklar. Vorgesehen ist eine neue Finanztransaktionssteuer auf Börsengeschäfte. Die Union fordert allerdings einen neuen Vorschlag zur Finanzierung der Grundrente, da unklar ist, ob es zum 1. Januar 2021 eine Finanzmarkttransaktionssteuer gibt.

Wenn nur 1,3mrd Euro pr Jahr unser Rentproblem lösen können, dann sollte man sich einmal fragen ob die 60mrd Euro pro Jahr für die illegale Massenmigration besser angelegt sind.
Oder einen 9mrd BER Flughafen mal einfach weg lassen.
Oder die 525mrd Euro bis 2025 die fürs Klima verbrannt werden.
Oder die 1.000mrd Euro für den Green Deal den Deutschland bis 2030 weitestgehend tragen muss.
Kürzlich hat Merkel alleine 1mrd an Indien "verschenkt" (so nenne ich einen Kredit der zu 100% nicht zurück gezahlt wird) um ihre Rikschas auf Elektro umzubauen.

Da frag ich mich, wie schlimm kann es eigentlich noch kommen?
Wenn man einem Junkie am Bahnhof seine Brieftasche leiht, dann hätte das einen ähnlichen Effekt.

cloudatlas

jetzt hast du aber viel Baustellen aufgemacht  Biggrin

damit es nicht zu politisch hier wird, verbleibe ich beim Thema FTT. Habe gerade nochmal den Richtlinienentwurf zur FTT durchgelesen:

https://www.fdpbt.de/sites/default/files...aktion.pdf

da steht unter Punkt 3 folgendes "daily net long position" daraus folgt, Daytrader sind davon nicht betroffen und somit eigentlich auch der Hochfrequenzhandel.
Ja das ist richtig.
Am Anfang wurde die Steuer diskutiert um HFT zu unterbinden, so steht es sogar noch in dem ersten ARD Link.
Wie im kommunisten Sprachgebrauch üblich braucht man erst Stammtisch- und Scheißhausparolen um die Bürger empfänglich für dumme Ideen zu machen.
Erst später wird das dann so umgeschrieben das auf jeden Fall der normale Sparer die Zeche zahlt. 
Medial wird das aber ersmal so dargestellt als ob irgendwelche Institutionellen was bezahlen müssten, was aber natürlich nicht der Fall ist.

Man muss den Wähler halt bei der Stange halten.
Genauso wie die "0,2%". Dabei wird es nicht bleiben. Erst einmal wird die steuerliche Infrastruktur geschaffen und dann wird richtig geschröpft.
In Frankreich waren es auch erst 0,2%, nun 0,3% und mehr wird schon andiskutiert.

Jürgen Tritin hatte mal gesagt das "Die Energiewende wird den deutschen Bürger nicht mehr kosten als eine Kugel Eis im Monat".
Wer kann sich noch erinnern?
Inzwischen ist das ein Billionen Loch geworden und die Leute klatschen immer noch.
(23.10.2020, 14:27)Vahana schrieb: [ -> ]Ja das ist richtig.
Am Anfang wurde die Steuer diskutiert um HFT zu unterbinden, so steht es sogar noch in dem ersten ARD Link.
Wie im kommunisten Sprachgebrauch üblich braucht man erst Stammtisch- und Scheißhausparolen um die Bürger empfänglich für dumme Ideen zu machen.
Erst später wird das dann so umgeschrieben das auf jeden Fall der normale Sparer die Zeche zahlt. 
Medial wird das aber ersmal so dargestellt als ob irgendwelche Institutionellen was bezahlen müssten, was aber natürlich nicht der Fall ist.

Man muss den Wähler halt bei der Stange halten.
Genauso wie die "0,2%". Dabei wird es nicht bleiben. Erst einmal wird die steuerliche Infrastruktur geschaffen und dann wird richtig geschröpft.
In Frankreich waren es auch erst 0,2%, nun 0,3% und mehr wird schon andiskutiert.

Jürgen Tritin hatte mal gesagt das "Die Energiewende wird den deutschen Bürger nicht mehr kosten als eine Kugel Eis im Monat".
Wer kann sich noch erinnern?
Inzwischen ist das ein Billionen Loch geworden und die Leute klatschen immer noch.

Warum man HFT unterbinden will, habe ich noch nie verstanden. Erzeugt HFT echten Mehrwert? Wahrscheinlich nicht. Das sind alles recht kleine Firmen, die da eine Nische besetzen, die früher die großen Banken/I-Banken  (echte Liquidity provision) und Specialist/Skontroführer inne hatten. Die finden HFT natürlich scheisse...aber der Rest kriegt doch da eh nix mit von.
Es gibt sicher zig verschiedene Algorythmen nach denen die Traden.
Von daher kann man pauschal nicht sagen ob das gut oder schlecht ist.

Da wäre ja noch das Fette-Finger-Syndrom, menschengemachte falsche Orderausführung, soll man das auch unterbinden das Menschen Knöpfe drücken?

Es geht wahrscheinlich im Kern darum das die entscheidenen Menschen keine Ahnung von der Materie haben und diese vor dem Unbekannten Angst haben.
Außerdem ist es politisch positiv behaftet gegen die böse Hochfinanz vorzugehen. Es bringt Wählerstimmen.

Selbst wenn HFT die Macht hat einen Kurs extrem zu drücken, ist das nicht von Dauer. Ärgerlich für diejenigen die per SL arbeiten, Glück für alle die einsteigen wollen.
Ein Unternehmen wird daran nicht pleite gehen.