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Normale Version: Vahanas Langzeitdepot - Der Weg zur Weltherrschaft
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Nachkauf von 3448 Aktien der YUZHOU PROPERTIES
(30.11.2019, 13:38)Vahana ENDE 2017 schrieb: schrieb: [ -> ]Wir kommen so langsam zum Jahresabschluss 2017.
Ende Dezember werde ich ein paar Wochen in den verdienten Urlaub fliegen.

Alles in allem bin ich ganz zufrieden wie es dieses Jahr gelaufen ist:

- Es gab genügend Chancen und Möglichkeiten. Mehr als notwendig.
- Banken-, KFZ- und Energieunternehmen, auf die ich lange einen Fokus hatte, haben sich stabilisiert und/oder erholt.
- Medizin und Food als favorisierte Sparten für langfrist Invests gaben interessante Einstiegsmöglichkeiten.
- Trotz des andauernden Runs der Börse im Allgemeinen, gab es Möglichkeiten auch namhafte Unternehmen zu kaufen. Das hätte ich vorher nicht erwartet!!!

Mit 38% ist Novo Nordisk der Spitzenreiter im Portfolio.
Fossil mit -19% bildet das Schlusslicht.
Mit etwas über 88€ gab es von Gazprom nominal am meisten Dividenden. Prozentual seit dem Kauf mit 9,4% führt Shell das Dividenden-Ranking an.

747€ gab es bisher an Dividende. (53€ in 2016 + 694€ in 2017)
Davon entfallen 435€ auf Aktien die bereits in 2016 gekauft wurden. Ein recht interessantes Verhältnis wie ich finde. Ist aber auch mathematisch leicht durch die Haltedauer zu begründen.

In das Depot wurden 2017 insgesamt 21.009€ eingezahlt. Also weit mehr als der Plan von 12.000€+Dividenden.

Beruflich läuft es nicht ganz so gut. Meine Firma will die kommenden Jahre umstrukturieren und dadurch habe ich mehr private Kosten und auch weniger Einkommen.
Wieviel das sein wird, dass zeigt sich noch. Berechnen kann man das vorher nicht da vieles leistungsabhängig ist.
Gleichzeitig wird der Spaßfaktor nachlassen.

Der Job an sich ist sicher, interessant und wird gut bezahlt. Das waren auch schon die Vorteile.

Was erwarte ich für 2018 an den Börsen?
- Einige Big Player werden Federn lassen und Gewinne abgeben.
- Das Hauptgeschäft wird aber in einer Seitwärtsphase verlaufen.
- KFZ Industrie in der Seitwärtsphase.
- Bitcoin wird viele Spekulanten enttäuschen.
- Edelmetalle in der Erholung ohne große Sprünge.
- Alles kommt anders als man erwartet. Mindestens die Vola wird wieder zunehmen.

Der Plan für 2018:
Derzeit sieht die Verteilung im Portfolio mit jeweils ein Drittel für USA, Europa, Asien aus und im Moment sehe ich keinen Grund das zu verändern. Je nachdem wo es Chancen gibt wird zugeschlagen.
In Südamerika und Afrika sowieso sehe ich allerdings keinen Grund zu investieren. Trotz "Welt"portfolio wird sowas ausgeklammert.
In der Telekommunikationsbranche wird imho die nächsten Jahre noch ein negativer Umsturz kommen, wodurch auch dieser Bereich für mich (noch) nicht in Frage kommt.
Im Falle eines Crash werde ich überproportional investieren.

Euch allen wünsche ich ein gutes Invest und enspannte Feiertage mit der Familie.

(30.11.2019, 13:38)Vahana ENDE 2018 schrieb: schrieb: [ -> ]2019 naht. Die Januar Käufe sind durch.
Erstmalig musste ich meine Ergebnisse unterm Strich rot einfärben.

Ende 2018 muss ich sagen: Viel investiert und trotzdem auf der Stelle getreten. 
Insgesamt sind dieses Jahr 60.495€ ins Portfolio geflossen. 1.981€ davon als reinvestierte Dividende.

123 Dividendenzahlungen sind getätigt worden.

Was sich das ganze Jahr schon in den einzelnen Titeln abgezeichnet hat ist nun auf den allgemeinen Markt durchgeschlagen.
Für 2019 erwarte ich ein spannendes Jahr mit vielen Gelegenheiten und zu wenig Eigenkapital.

In Zukunft werde ich verstärkt auf kleine Einstiege setzen die dann systematisch vergrößert werden.
Also lieber 2x500€ einsetzen anstatt 1x1.000€. Bisher habe ich damit ganz gute Erfahrungen gemacht, da ich bisher kaum Titel auf ihrem Tiefpunkt erwischen konnte.

Die Käufe für Januar sind am Ende der Exceltabelle.
Bis auf JD.COM sind alle Dividendenzahler. Wer auf asiatische Aktien steht sollte sich mal mit Fosun International beschäftigen.

Guten Rutsch euch allen!


(30.11.2019, 13:38)Vahana ENDE 2019 schrieb: schrieb: [ -> ]Dieses Jahr war eigentlich auch recht unspektakulär vom Markt her, entgegen der Erwartungen vom letzten Jahr. Eigenkapital gab es dafür eigentlich genug und ich habe nicht das Gefühl irgendwas verpasst zu haben.

Das Endergebnis ist grün. Statt -3,5% von 12/2019 stehen jetzt +17,2% auf dem Tacho.
Insgesamt gab es 257 Dividendenzahlungen mit einem Wert von 6.378,33€ (Dort ist der Celgene Verkauf drin).
Inklusive der Dividenden habe ich dieses Jahr 73.515,90€ in den Markt gepumpt.

Mit meinen neuen wöchentlichen Einsätzen von 800€ fühle ich mich irgendwie wohler. Ohne das ich es irgendwie erklären könnte.
Das Ziel in 2020 sind dann die 52x800€+Dividenden. Was dann im Bereich von 50.000€ liegen dürfte.

Beruflich wird sich 2020 einiges negatives ergeben was meine Arbeitsbedingungen betrifft. Genaues weiß ich selber noch nicht, aber finanziell wird es wahrscheinlich auch schlechter werden was den flexiblen Teil meiner Bezahlung angeht. Leider ist da viel Spielraum nach unten und mein Arbeitgeber (Nimmersatt AG) kriegt den Hals nicht voll.

Guten Rutsch!

Und jetzt kommt der Jahresabschluss 2020.

Was ein verrücktes Jahr. Das hat wahrscheinlich alles über- oder untertroffen was wir an Erwartungen hatten.

Aus jetziger Sicht muss ich sagen das es ein Fehler war so früh in zyklische Unternehmen einzusteigen. Vieles hätte man sich einfach sparen können, denn wenn Corona nicht gewesen wäre, dann später vielleicht ein anderes Ereignis.

Beruflich war natürlich beschissen wenn man auf Reisen angewiesen war. Bruttogehalt -30%. Nahezu null Zulagen. Überstundenkonto komplett ins Minus gefahren.
Dafür aber jede Menge Zeit gehabt zum ausspannen. Das war das entspannenste Jahr in meinen Leben und dafür opfer ich die Kröten gerne.

Zu den Zahlen, Daten, Fakten:
- 390 Dividenenzahlungen
- 7.989,63 € an Dividenden (Nur Quellensteuer abgezogen)
- 3.103,21 € an Verkäufen realisiert aus verschiedenen Gründen.
- Das Mittel der Dividendenrendite liegt bei 3,4%. (2019: 4,0% 2018: 3,0% 2017: 3,3%). Basis sind die Momentanwerte.
- Mein Gold habe ich komplett verkauft und investiert. Das Silber habe ich noch.
- 20.000 € Zinsfrei von meinen Eltern geliehen und investiert.
- Derzeit 60.876,69 € vom Broker geliehen. Rechnerische Zinskosten sind das 2.642,05 € pa. Da ich die Positionen länger halten will, werde ich versuchen den Kredit zur Hausbank umzuschichten.
- 2020 habe ich 155.152,49 € investiert, was 47,74% der kompletten Anlagesumme entspricht.
- Absolute performance des Depots sind 15,61%. Prozentual gesehen ist zu 2019 also nicht viel passiert.

Was passiert in 2021?
- Wenn ich etwa 3,5% als Maßstab ansetze, kann ich etwa 12.300€ an Dividenden in 2021 erwarten. Mal sehen ob das so aufgeht.
- Ich vermute es kommt eine Welle von Insolvenzen, die sich hauptsächlich außerhalb der Börse innerhalb von Kleinbetrieben abspielen wird.
- Je nachdem wie sich das mit dem Bankkredit ergibt wird das Investitionsvolumen sehr stark verringern.
- Beruflich wird das ein hartes Jahr sobald die Reisetätigkeit wieder aufgenommen werden kann. Es ist viel Arbeit liegen geblieben.

Bilder folgen:
Hier die Bilder:
(31.12.2020, 16:26)hattifnatt schrieb: [ -> ]Gutes Timing :)
https://www.manager-magazin.de/unternehm...7e99b92a3b
https://www.finanzen.net/nachricht/aktie...zu-9595975

Danke.
An dieser Stelle war es aber wirklich Zufall.

Am Beispiel zeigt sich auch wie schizophren die Börse ist.
Sinopharama dümpelt mit 2,5mrd € MarketCap vor sich hin. BioNtech >20mrd €.
Während der Entwicklungsphase ist bei Sinopharm der Kurs deutlich zurück gegangen und bei BioNtech ging der Kurs durch die Decke.
Und das obwohl Sinopharma das bessere Daily Business Modell hat und auch eine größere Abnehmerschaft von Impfstoffen.

Wie passt das zusammen? Gar nicht.
Der einzige Unterschied ist das BioNtech es verstanden hat die Werbe-Trommel zu rühren, eine Art Europhorie entstanden ist und das Unternehmen in China grundsätzlich verschmäht werden.

Die grüne Linie unten ist Sinopharma:
Ein weiterer Grund warum ich den Kredit umschichten lassen werde ist im Bild unten zu sehen.

Nur ein paar Tage vorher war der Beleihungswert des Depots mit 150k angegeben. Nun sind es nur noch 110k, ohne das sich etwas am Buchwert des Depots geändert hat.
Man stelle sich vor, dass das Depot durch einen weiteren Crash geht, um einige 10.000€ fällt und mein Broker die Beleihungssätze aus Lust und Laune weiter herunter setzt.
Dann muss ich zwangsliquidieren oder nachschießen. Letzteres kann ich nur unwesentlich.

Wie kann es sein das Immobilien heute zu Hauf mit 110% finanziert werden und Aktiendepots sind nicht mal zu 1/3 des Wertes zu beleihen?
Es passt nicht zusammen.

Honnete

Kenne ich von meiner Bank auch, lt. AGB kann diese jederzeit anpassen ohne das begründen zu müssen.
Eine Hausbank?

Honnete

Nein, meine Depot-führende
So sieht leider aus. Die Broker sind ungeeignet für Kredite.
Die bestehenden Konditionen sind eh schon grenzwertig, aber das von heue auf morgen die Konditionen einfach geändert werden macht das Ganze zu einem Ritt auf der Kanonenkugel.

Ich habe bei meiner Hausbank online geschaut. Recht unproblematisch kann man da einen "Easy-Credit" beantragen.
75k Euro, 84 Monate ... festhalten: >6% Zinsen.

Gehts noch?
Mal das Kleingedruckte lesen.

So ganz nach dem Motto "Wenn Sie mich verstanden haben, dann habe ich mich nicht undeutlich genug ausgedrückt"