23.01.2020, 14:49
Diesmal was ganz langweiliges:
88 Aktien von K+S.
Die K+S AG, früher Kali und Salz AG, mit Sitz in Kassel ist ein börsennotiertes deutsches Bergbauunternehmen mit den Schwerpunkten Kali- und Salzförderung. K+S ist der größte Salzproduzent der Welt und gehört zur Spitzengruppe der internationalen Anbieter von kali- und magnesiumhaltigen Produkten für landwirtschaftliche und industrielle Anwendungen. K+S ist vorwiegend in Europa, Nord- und Südamerika tätig und beschäftigt weltweit mehr als 14.900 Mitarbeiter (2018).
Durch Fusionen und Übernahmen integrierten die K+S und ihre Vorgängerunternehmen seit den 1890er Jahren die gesamte deutsche Kalibranche. Zwischen 1971 und 1993 gehörte das Unternehmen mehrheitlich zum BASF-Konzern, der bis 2011 an der Gesellschaft beteiligt war. Die Tochtergesellschaften der K+S sind vornehmlich mit der Vermarktung der eigenen Produkte befasst, aber auch im Dienstleistungsbereich, hier insbesondere in den Geschäftsbereichen Entsorgung und Wiederverwertung tätig.
Die K+S-Gruppe mit ihrer Unternehmenszentrale in Kassel hat Produktionsstandorte in Europa, Nordamerika sowie Mittel- und Südamerika. Mit Vertriebsstandorten ist das Unternehmen auch in Afrika und Asien vertreten.
Die K+S-Gruppe gliedert sich in drei Geschäftsbereiche, die strategisch, technisch und wirtschaftlich eng miteinander verknüpft sind. Dabei werden sie durch die Serviceeinheiten und die Holding-Funktionen der K+S AG unterstützt:
Kali- und Magnesiumprodukte
Salz
ergänzende Geschäftsbereiche
Produkte
Kali- und Magnesiumprodukte
Salz
Beteiligungen
K+S Minerals and Agriculture GmbH (Zusammenschluss von K+S KALI GmbH und esco – european salt company GmbH & Co.KG)
Chemische Fabrik Kalk GmbH (CFK), Sitz in Köln
Ickenroth GmbH, Sitz in Staudt
K+S Baustoffrecycling GmbH, Sitz in Sehnde
K+S Consulting GmbH, Sitz in Kassel
K+S Potash Canada GP, Sitz in Saskatoon, Kanada
Morton Salt, Sitz in Chicago, USA
K+S Chile S.A., Sitz in Santiago, Chile
Aktiendaten und Aktionärsstruktur
Nachdem die frühere Muttergesellschaft BASF ihren zehnprozentigen Anteil an K+S im März 2011 verkauft hatte, stieg die von Andrei Melnitschenko kontrollierte EuroChem-Gruppe im Juni 2008 mit 10,43 % in das Unternehmen ein. EuroChem hat ihren Anteil mittlerweile auf unter fünf Prozent reduziert. Größter Einzelaktionär ist das Finanzunternehmen DWS Investment mit einem Anteil von 5,69 %.
Rund ein Prozent der Aktien halten die Mitarbeiter der K+S. Die restlichen Aktien befinden sich im Streubesitz. Etwa 50 Prozent der Aktien werden in Deutschland gehalten. Die Aktie war seit dem 22. September 2008 Teil des DAX. K+S ersetzte dort durch die Fast-Entry-Regel der Deutschen Börse die Aktie der TUI AG. Das Börsenkürzel SDF stammt noch von der Salzdetfurth AG.
Ende Juli 2013 sackte der K+S-Aktienkurs um rund 30 Prozent. Am 1. August 2013 lag er bei 16,91 Euro und damit auf dem tiefsten Stand seit Oktober 2006. Anleger sorgten sich dabei um weiter sinkende Kali-Preise.
Den Kursverfall löste der russische Konkurrent Uralkali aus, der seine Vertriebsallianz mit der weißrussischen Belaruskali aufkündigte und gegenüber der Presse fallende Kalipreise ankündigte. Daraufhin gaben auch die Aktien der K+S bis zu 44 Prozent nach, wodurch sich der Wert des Unternehmens um rund zwei Milliarden Euro verringerte.
Die Deutsche Börse Group teilte am 3. März 2016 mit, dass K+S ab dem 21. März 2016 aus dem DAX genommen wird, da dessen Marktkapitalisierung stark gefallen ist.
88 Aktien von K+S.
Die K+S AG, früher Kali und Salz AG, mit Sitz in Kassel ist ein börsennotiertes deutsches Bergbauunternehmen mit den Schwerpunkten Kali- und Salzförderung. K+S ist der größte Salzproduzent der Welt und gehört zur Spitzengruppe der internationalen Anbieter von kali- und magnesiumhaltigen Produkten für landwirtschaftliche und industrielle Anwendungen. K+S ist vorwiegend in Europa, Nord- und Südamerika tätig und beschäftigt weltweit mehr als 14.900 Mitarbeiter (2018).
Durch Fusionen und Übernahmen integrierten die K+S und ihre Vorgängerunternehmen seit den 1890er Jahren die gesamte deutsche Kalibranche. Zwischen 1971 und 1993 gehörte das Unternehmen mehrheitlich zum BASF-Konzern, der bis 2011 an der Gesellschaft beteiligt war. Die Tochtergesellschaften der K+S sind vornehmlich mit der Vermarktung der eigenen Produkte befasst, aber auch im Dienstleistungsbereich, hier insbesondere in den Geschäftsbereichen Entsorgung und Wiederverwertung tätig.
Die K+S-Gruppe mit ihrer Unternehmenszentrale in Kassel hat Produktionsstandorte in Europa, Nordamerika sowie Mittel- und Südamerika. Mit Vertriebsstandorten ist das Unternehmen auch in Afrika und Asien vertreten.
Die K+S-Gruppe gliedert sich in drei Geschäftsbereiche, die strategisch, technisch und wirtschaftlich eng miteinander verknüpft sind. Dabei werden sie durch die Serviceeinheiten und die Holding-Funktionen der K+S AG unterstützt:
Kali- und Magnesiumprodukte
Salz
ergänzende Geschäftsbereiche
Produkte
Kali- und Magnesiumprodukte
Salz
Beteiligungen
K+S Minerals and Agriculture GmbH (Zusammenschluss von K+S KALI GmbH und esco – european salt company GmbH & Co.KG)
Chemische Fabrik Kalk GmbH (CFK), Sitz in Köln
Ickenroth GmbH, Sitz in Staudt
K+S Baustoffrecycling GmbH, Sitz in Sehnde
K+S Consulting GmbH, Sitz in Kassel
K+S Potash Canada GP, Sitz in Saskatoon, Kanada
Morton Salt, Sitz in Chicago, USA
K+S Chile S.A., Sitz in Santiago, Chile
Aktiendaten und Aktionärsstruktur
Nachdem die frühere Muttergesellschaft BASF ihren zehnprozentigen Anteil an K+S im März 2011 verkauft hatte, stieg die von Andrei Melnitschenko kontrollierte EuroChem-Gruppe im Juni 2008 mit 10,43 % in das Unternehmen ein. EuroChem hat ihren Anteil mittlerweile auf unter fünf Prozent reduziert. Größter Einzelaktionär ist das Finanzunternehmen DWS Investment mit einem Anteil von 5,69 %.
Rund ein Prozent der Aktien halten die Mitarbeiter der K+S. Die restlichen Aktien befinden sich im Streubesitz. Etwa 50 Prozent der Aktien werden in Deutschland gehalten. Die Aktie war seit dem 22. September 2008 Teil des DAX. K+S ersetzte dort durch die Fast-Entry-Regel der Deutschen Börse die Aktie der TUI AG. Das Börsenkürzel SDF stammt noch von der Salzdetfurth AG.
Ende Juli 2013 sackte der K+S-Aktienkurs um rund 30 Prozent. Am 1. August 2013 lag er bei 16,91 Euro und damit auf dem tiefsten Stand seit Oktober 2006. Anleger sorgten sich dabei um weiter sinkende Kali-Preise.
Den Kursverfall löste der russische Konkurrent Uralkali aus, der seine Vertriebsallianz mit der weißrussischen Belaruskali aufkündigte und gegenüber der Presse fallende Kalipreise ankündigte. Daraufhin gaben auch die Aktien der K+S bis zu 44 Prozent nach, wodurch sich der Wert des Unternehmens um rund zwei Milliarden Euro verringerte.
Die Deutsche Börse Group teilte am 3. März 2016 mit, dass K+S ab dem 21. März 2016 aus dem DAX genommen wird, da dessen Marktkapitalisierung stark gefallen ist.