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Diesmal was ganz langweiliges:

88 Aktien von K+S.

Die K+S AG, früher Kali und Salz AG, mit Sitz in Kassel ist ein börsennotiertes deutsches Bergbauunternehmen mit den Schwerpunkten Kali- und Salzförderung. K+S ist der größte Salzproduzent der Welt und gehört zur Spitzengruppe der internationalen Anbieter von kali- und magnesiumhaltigen Produkten für landwirtschaftliche und industrielle Anwendungen. K+S ist vorwiegend in Europa, Nord- und Südamerika tätig und beschäftigt weltweit mehr als 14.900 Mitarbeiter (2018).

Durch Fusionen und Übernahmen integrierten die K+S und ihre Vorgängerunternehmen seit den 1890er Jahren die gesamte deutsche Kalibranche. Zwischen 1971 und 1993 gehörte das Unternehmen mehrheitlich zum BASF-Konzern, der bis 2011 an der Gesellschaft beteiligt war. Die Tochtergesellschaften der K+S sind vornehmlich mit der Vermarktung der eigenen Produkte befasst, aber auch im Dienstleistungsbereich, hier insbesondere in den Geschäftsbereichen Entsorgung und Wiederverwertung tätig.

Die K+S-Gruppe mit ihrer Unternehmenszentrale in Kassel hat Produktionsstandorte in Europa, Nordamerika sowie Mittel- und Südamerika. Mit Vertriebsstandorten ist das Unternehmen auch in Afrika und Asien vertreten.

Die K+S-Gruppe gliedert sich in drei Geschäftsbereiche, die strategisch, technisch und wirtschaftlich eng miteinander verknüpft sind. Dabei werden sie durch die Serviceeinheiten und die Holding-Funktionen der K+S AG unterstützt:

    Kali- und Magnesiumprodukte
    Salz
    ergänzende Geschäftsbereiche

Produkte

    Kali- und Magnesiumprodukte
    Salz

Beteiligungen

    K+S Minerals and Agriculture GmbH (Zusammenschluss von K+S KALI GmbH und esco – european salt company GmbH & Co.KG)
    Chemische Fabrik Kalk GmbH (CFK), Sitz in Köln
    Ickenroth GmbH, Sitz in Staudt
    K+S Baustoffrecycling GmbH, Sitz in Sehnde
    K+S Consulting GmbH, Sitz in Kassel
    K+S Potash Canada GP, Sitz in Saskatoon, Kanada
    Morton Salt, Sitz in Chicago, USA
    K+S Chile S.A., Sitz in Santiago, Chile

Aktiendaten und Aktionärsstruktur


Nachdem die frühere Muttergesellschaft BASF ihren zehnprozentigen Anteil an K+S im März 2011 verkauft hatte, stieg die von Andrei Melnitschenko kontrollierte EuroChem-Gruppe im Juni 2008 mit 10,43 % in das Unternehmen ein. EuroChem hat ihren Anteil mittlerweile auf unter fünf Prozent reduziert. Größter Einzelaktionär ist das Finanzunternehmen DWS Investment mit einem Anteil von 5,69 %.

Rund ein Prozent der Aktien halten die Mitarbeiter der K+S. Die restlichen Aktien befinden sich im Streubesitz. Etwa 50 Prozent der Aktien werden in Deutschland gehalten. Die Aktie war seit dem 22. September 2008 Teil des DAX. K+S ersetzte dort durch die Fast-Entry-Regel der Deutschen Börse die Aktie der TUI AG. Das Börsenkürzel SDF stammt noch von der Salzdetfurth AG.

Ende Juli 2013 sackte der K+S-Aktienkurs um rund 30 Prozent. Am 1. August 2013 lag er bei 16,91 Euro und damit auf dem tiefsten Stand seit Oktober 2006. Anleger sorgten sich dabei um weiter sinkende Kali-Preise. 
Den Kursverfall löste der russische Konkurrent Uralkali aus, der seine Vertriebsallianz mit der weißrussischen Belaruskali aufkündigte und gegenüber der Presse fallende Kalipreise ankündigte. Daraufhin gaben auch die Aktien der K+S bis zu 44 Prozent nach, wodurch sich der Wert des Unternehmens um rund zwei Milliarden Euro verringerte.

Die Deutsche Börse Group teilte am 3. März 2016 mit, dass K+S ab dem 21. März 2016 aus dem DAX genommen wird, da dessen Marktkapitalisierung stark gefallen ist.

DalaiLamer

Mutig! Aber wenn nicht jetzt, wann dann?
chance + risiko zugleich.
Danke.

Was den Chart bei K+S so wild aussehen lässt habe ich nicht verstanden.
Von 1998 bis 2008 eine versechsundsechzigfachung des Kurses. Warum? Kann sich ein alter Hase erinnern was dazu geführt hat?

Seitdem der "Rückschlag".

"Rückschlag" heißt in diesem Fall ab 1998 eine Rendite von schlappen 9%pa. Exklusive Dividenden.

Wahnsinn nach diesem Chart. Auf dem 10 Jahres Chartanalysen in den Investment-Porn Magazinen sieht man das gar nicht mehr und dann sieht das verständlicherweise schon sehr heftig aus.

KBV liegt unter 1.
Hier haben sich die Börsianer bereits ausgetobt.

Ich habe nur 800€ investiert. Wenn sich die Gelegenheit zur Verbilligung ergibt werde ich noch einmal nachlegen.


Zitat:Ein hoher Schuldenberg

Ende des zweiten Quartals lagen die Nettoschulden des Düngemittel- und Salzproduzenten bei knapp 3,2 Milliarden Euro. Dies ist mehr als das Vierfache des für 2019 erwarteten EBITDAs von aktuell rund 740 Millionen Euro – ein relativ hoher Wert, wenn auch keine Seltenheit bei Bergbauunternehmen, die teilweise einfach enorm hohe Investitionen stemmen müssen.

Die aktuellen Ratings von S&P und Moody's sind dementsprechend niedrig: So stuft Moody's die Kreditwürdigkeit des MDAX-Konzerns mit „Ba2“ ein. Den Ausblick bewerten die Experten als „stabil“. S&P vergibt aktuell das Rating „BB. Der Ausblick ist hier bereits auf „negativ“ gesetzt. Sollte hier eine weitere Abstufung folgen, könnte dies die Refinanzierungskosten für K+S zukünftig erhöhen.


Die hohe Verschuldung von K+S ist zwar noch kein Grund zur Panik, sollte aber dennoch Ernst genommen werden. Zumal dies in einem schwierigen Marktumfeld zweifellos ein alles andere als positives Gemisch ist. Deshalb und wegen des angeschlagenen Charts sollten Anleger trotz der langfristig durchaus guten Perspektiven vorerst noch an der Seitenlinie verharren.
https://www.deraktionaer.de/artikel/akti...92106.html

Die am weitesten laufende Anleihe die ich gefunden habe geht bis 2024 und da gibt es 3% Zinsen.
Neue Anleihen werden mit einem Coupon unter 3% platziert.
Der Markt sieht also keine Pleitegefahr in kürzerer Distanz und die von K+S aufgenommen Schulden verzinsen sich rentabel.

Ich stelle mir gerade die Frage ob ich ein Unternehmen verkaufen würde dessen Kurs sich in 10 Jahren 66-fach erhöht hat. Sehr schwer.
Ja Moin,

lass mich die Frage umformulieren:
Ich stelle mir grade die Frage, ob ich ein Unternehmen kaufen würde, dessen Kurs sich in 12 Jahren gezehntelt hat und nun trotzdem nur ne Div.-Ren. von 2,7 % aufweist. Sehr schwer.

Aber.. nun ersma nen Kaffee :-)
(24.01.2020, 06:34)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Ich stelle mir grade die Frage, ob ich ein Unternehmen kaufen würde, dessen Kurs sich in 12 Jahren gezehntelt hat und nun trotzdem nur ne Div.-Ren. von 2,7 % aufweist. Sehr schwer.


Kommt auf die Rahmenbedingungen an. Für jedes Unternehmen kommt das sicher nicht in Frage.

Das Geschäftsmodell ist hier ja rentabel und auch in Zukunft notwendig. Also warum nicht?



2016 gab es 5% Dividende bei einem höheren Kurs. Hört sich besser an, ist aber Käse bei dem Geschäftsmodell.

Die Auszahlungen stagnieren stark. Was für mich aber wichtig ist: Die derzeitige Dividendenhöhe bildet eher die Untergrenze des Üblichen ab.

Träumerisch angenommen es werden noch einmal 2,4€ ausgezahlt wie 2008, dann wären das schon 25% Dividende für mich.

Platt gesagt. Weniger Dividende geht nicht, Luft nach oben ist reichlich vorhanden.
Was der Kurs macht ist mir relativ egal. 

"Wenn nicht jetzt, wann dann".
Kollege?
Alles gut... kleiner Zock am Rande ist doch völlig tacko.
Wollte nur meine Gedanken verewigen Wink
Sei dir gerne gegönnt.
dazu der Titel "Mann des Monats!"

:-)
kein div wert, sondern zykliker wie bhp billington. schweinezyklus.