Ok, danke...ein anderer Ansatz als viele die ich kenne, aber auch durchaus
eine Überlegung wert
Ich persönlich würde mich nicht so wohlfühlen mit Werten die rein
objektiv auf dem sinkenden Schiff sind und ich mich dieser nicht
entledigen könnte - sprich es kein Ausstiegssignal gäbe
Aber das ist rein subjektiv und meiner Anlagestruktur geschuldet.
Die Strategie schließt ja auch ein, überbewertete Aktien nicht zu verkaufen und das fällt mir viel schwerer.
In dem Moment, in dem eine Aktie nicht mehr als attraktiv gilt nach den meisten Bewertungsmethoden, ist ein Großteil der Bewegung nach unten schon abgeschlossen. Beispiele dafür habe ich schon zu häufig gesehen.
Ich traue mir nicht zu in solchen Themen wie Ein- und Ausstiegen besser zu sein als die Statistik.
Was ich mir zutraue ist, dass ich mir einen besseren Index zusammenstellen kann als der Markt.
Meine mittlere Positionsgröße liegt bei 1085€. Heißt wenn eine Firma pleite geht oder als Dividendenzahler ausfällt habe ich das nach einem halben Jahr aus der Dividende der restlichen Unternehmen schon wieder raus.
Der Norwegische Staatsfond hat z.B. Air Berlin gehalten bis zu bitteren Ende. An der Performance fällt das nicht auf.
Jeder, und das würde mich mal brennend interessieren, kann sich ja mal seine historischen Verkäufe raus suchen und auswerten ob das nach 3 Jahren immer noch eine gute Entscheidung war im Mittel. Oder wäre es besser gewesen sie zu halten?
Dann haut mal in die Tasten.
(25.01.2019, 17:38)Vahana schrieb: [ -> ]Jeder, und das würde mich mal brennend interessieren, kann sich ja mal seine historischen Verkäufe raus suchen und auswerten ob das nach 3 Jahren immer noch eine gute Entscheidung war im Mittel. Oder wäre es besser gewesen sie zu halten?
Dann haut mal in die Tasten.
Da muss ich passen, ich kann nur mit kurzfristigeren Zeiträumen dienen,
von 7 Werten die ich noch mal "umgeschichtet" habe, weil ich mich am
Anfang falsch entschieden habe, sind 5 seit dem gefallen, und 2 gestiegen.
Die 2 die gestiegen sind aber nur minimal, also unterm Strich war die
Entscheidung gut. In 2 Jahren kann das aber natürlich ganz anders
aussehen.
Die Werte die ich Anfang 2000 bis 2002 hatte traue ich mich aber
nicht nachzuschauen weil danach ggf. die Tendenz zu groß ist mir
einen entsprechenden Strick aus dem Keller zu holen
Ansatzweise erwähnt sei nur das ich damals Shareholder von amazon
und Apple war
Hatte aber auch so Kracher wie Metabox, EM.TV usw...
Bei den Werten kann ich sehr sicher sagen, das ich heute finanziell deutlichst
besser da stehen würde,....
Zitat:Ansatzweise erwähnt sei nur das ich damals Shareholder von amazon und Apple war
Dann brauchst du auch keinen Taschenrechner mehr um die Antwort zu kennen.
... sitzt denn die größte Null nicht meist VOR dem Rechner?
Also bei mich tut dat meistens so am sein sein ;-)
Apple hatte ich früher auch mal ... bei 400 gekauft... vor dem 1:7 Split :-(
Damals hatte ich mal Nemetschek... D. Logistics.. ganz wichtig: Softbank.
Keine Ahnung wo die heute stehen... wenn es die denn noch gibt.
Mir sind auch mal betrügerische Turbodyne mit NULL ausgebucht worden... ne ne ne...
Hier ein Video zum Thema Altria was ich voll und ganz unterstreichen kann.
Sehr sachlich und auf den Punkt gebracht. Das sage ich auch immer wieder 1-3% investiertes Kapital pro unternehmen und man kann dem Treiben entspnnt zusehen
Ich denke nicht, das Glaube an der Börse ein guter Ratgeber ist. Das einziges was es rettet ist, dass Gajowy nur 1,5% in Altria hat. Da hat recht, dass das keine Summe ist, die einem Angst machen sollte.