11.06.2020, 20:14
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19.06.2020, 17:18
(11.06.2020, 19:15)Vahana schrieb: [ -> ]... 82 Clinuvel Aktien jetzt verkauft.
Es wird sich bald ein geeigneter Kandidat finden der das Kapital aufnimmt.
Es sind nun 1090 Aktien von GUANGZHOU R&F geworden. Inklusive ein paar verwursteter Dividenden.
Immobiliensektor Asien. Hohe Dividende. Hohes Risiko. Sowas gehört dazu.
28.06.2020, 21:26
Ich hatte mir heute einige Gedanken gemacht wie ich Steuern sparen könnte.
Im Moment bedienen sich meine Gewinne an dem Verlusttopf und eine Zeit lang werde ich dadurch den Freibetrag nicht ausnutzen.
Bei 801€ unversteuerten Gewinn pro Jahr wäre die gesparte Steuer wahnwitzige 211 Euro und 26 Cents im Jahr.
Bei Onvista habe ich gefragt ob ich ein parallels Depot anlegen kann um dort einen Freistellungsauftrag einzurichten.
Antwort: Tut uns Leid, geht nicht.
Also müsste ich
- Neues Depot einrichten
- Freistellungsauftrag dort einrichten
- Werte aus meinen Onvista dort rüberschaufeln + Aufpassen das die Buchwerte (Verluste&Gewinne) richtig gebucht werden.
- Ständig aufpassen, das die Dividenden ungefähr die 801 € treffen
- Gewinne auf mein Hauptkonto überweisen und von dort aus zu Onvista zum Reinvestieren überweisen. Bedeuted längere Zeit bis zur Wiederanlage.
- Noch mehr Papier, noch mehr Broker Sorgen
- Wenn mein Verlusttopf abgearbeitet ist "muss" ich das zweite Depot kündigen und den Freistellungsauftrag mit rüber nehmen.
Und das für 211 Euro und 26 Cents im Jahr wenn ich im besten Fall die 801€ genau treffe?
Nein Danke!
Im Prinzip pisst mich nur an was der Deutsche Staat von der Altersvorsorge seiner Bürger hält, wenn er einen Steuervorteil von nur 200€ pro Lebensjahr einräumt.
Bei 49 Arbeitsjahren bis zur Rente sind das 9.800€. EIN KOMPLETTES LEBEN !
Und am Anfang der Sparzeit werden ja wohl kaum sofort 801€ Gewinn pro Jahr anfallen, also ist es real gesehen sogar weniger.
Absolut lächerlich! Und traurig zugleich!
Hauptsache die verkloppen ihren Riester Betrug.
Im Moment bedienen sich meine Gewinne an dem Verlusttopf und eine Zeit lang werde ich dadurch den Freibetrag nicht ausnutzen.
Bei 801€ unversteuerten Gewinn pro Jahr wäre die gesparte Steuer wahnwitzige 211 Euro und 26 Cents im Jahr.
Bei Onvista habe ich gefragt ob ich ein parallels Depot anlegen kann um dort einen Freistellungsauftrag einzurichten.
Antwort: Tut uns Leid, geht nicht.
Also müsste ich
- Neues Depot einrichten
- Freistellungsauftrag dort einrichten
- Werte aus meinen Onvista dort rüberschaufeln + Aufpassen das die Buchwerte (Verluste&Gewinne) richtig gebucht werden.
- Ständig aufpassen, das die Dividenden ungefähr die 801 € treffen
- Gewinne auf mein Hauptkonto überweisen und von dort aus zu Onvista zum Reinvestieren überweisen. Bedeuted längere Zeit bis zur Wiederanlage.
- Noch mehr Papier, noch mehr Broker Sorgen
- Wenn mein Verlusttopf abgearbeitet ist "muss" ich das zweite Depot kündigen und den Freistellungsauftrag mit rüber nehmen.
Und das für 211 Euro und 26 Cents im Jahr wenn ich im besten Fall die 801€ genau treffe?
Nein Danke!
Im Prinzip pisst mich nur an was der Deutsche Staat von der Altersvorsorge seiner Bürger hält, wenn er einen Steuervorteil von nur 200€ pro Lebensjahr einräumt.
Bei 49 Arbeitsjahren bis zur Rente sind das 9.800€. EIN KOMPLETTES LEBEN !
Und am Anfang der Sparzeit werden ja wohl kaum sofort 801€ Gewinn pro Jahr anfallen, also ist es real gesehen sogar weniger.
Absolut lächerlich! Und traurig zugleich!
Hauptsache die verkloppen ihren Riester Betrug.
30.06.2020, 14:47
Heute gabs noch etwas neues für den Juli:
29 Aktien von BAOZUN
Baozun, Inc. ist eine Holdinggesellschaft, die sich mit der Bereitstellung von E-Commerce-Diensten und -Lösungen für Marken-E-Commerce befasst. Es umfasst auch den Betrieb von Online-Shop-Shopping-Sites, digitales Marketing, Technologie- und Kundendienst sowie Supply-Chain-Management-Service.
Das Unternehmen wurde im August 2007 von Wen Bin Qiu, Jun Hua Wu und Qing Yu Zhang gegründet und hat seinen Hauptsitz in Shanghai, China.
Baozun wurde im Mai 2015 an der NASDAQ notiert und markiert damit ein neues Kapitel der Expansion in Richtung globaler Märkte. Laut dem von iResearch veröffentlichten Brand E-Commerce Service Industry Report 2017 hat Baozun mit einem Marktanteil von 25% einen dominanten Marktvorteil erlangt und steht in der gesamten Branche an erster Stelle mit einer Größe, die fast dreimal so groß ist wie die des Unternehmens an zweiter Stelle.
29 Aktien von BAOZUN
Baozun, Inc. ist eine Holdinggesellschaft, die sich mit der Bereitstellung von E-Commerce-Diensten und -Lösungen für Marken-E-Commerce befasst. Es umfasst auch den Betrieb von Online-Shop-Shopping-Sites, digitales Marketing, Technologie- und Kundendienst sowie Supply-Chain-Management-Service.
Das Unternehmen wurde im August 2007 von Wen Bin Qiu, Jun Hua Wu und Qing Yu Zhang gegründet und hat seinen Hauptsitz in Shanghai, China.
Baozun wurde im Mai 2015 an der NASDAQ notiert und markiert damit ein neues Kapitel der Expansion in Richtung globaler Märkte. Laut dem von iResearch veröffentlichten Brand E-Commerce Service Industry Report 2017 hat Baozun mit einem Marktanteil von 25% einen dominanten Marktvorteil erlangt und steht in der gesamten Branche an erster Stelle mit einer Größe, die fast dreimal so groß ist wie die des Unternehmens an zweiter Stelle.
30.06.2020, 17:11
Die Übersicht für den Juli sieht akzeptabel aus. Auch wenn es seit dem Peak wieder abwärts gegangen ist.
Interessant finde ich das alle Käufe ab dem 10.3.2020 im grünen Bereich sind. Scheint irgendwie egal zu sein was man im Crash kauft.
Erstmalig über 50 Dividenden im Monat, 53 um genau zu sein. 1.140€ in Summe.
Dazu kam noch der Clinuvel Verkauf mit 1.090€.
Das heißt, ich habe nur das im Juni investiert was auch aus dem Depot kam.
Genau das ist auch mein Ziel für den nächsten Monat. Irgendwie sehe ich im Moment auch nicht so die super Gelegenheiten.
Dank Urlaubsgeld ist das Cash auch wieder im akzeptablen Bereich.
Ich liege genau im Zielbereich meiner Daily-Cash-Reserve, während andere in der Kurzarbeit nicht wissen wie sie die ganzen Ratenverträge für ihren Konsum abstottern sollen.
Interessant finde ich das alle Käufe ab dem 10.3.2020 im grünen Bereich sind. Scheint irgendwie egal zu sein was man im Crash kauft.
Erstmalig über 50 Dividenden im Monat, 53 um genau zu sein. 1.140€ in Summe.
Dazu kam noch der Clinuvel Verkauf mit 1.090€.
Das heißt, ich habe nur das im Juni investiert was auch aus dem Depot kam.
Genau das ist auch mein Ziel für den nächsten Monat. Irgendwie sehe ich im Moment auch nicht so die super Gelegenheiten.
Dank Urlaubsgeld ist das Cash auch wieder im akzeptablen Bereich.
Ich liege genau im Zielbereich meiner Daily-Cash-Reserve, während andere in der Kurzarbeit nicht wissen wie sie die ganzen Ratenverträge für ihren Konsum abstottern sollen.
30.06.2020, 20:02
Wenn du die Listen deines Depots alle ausdruckst kannst du bald deine Wohnung damit tapezieren.
Aber was soll ich sagen, bei mir werden es auch immer mehr Aktien im Depot.
Wie hat sich eigentlich Luckin Cofee denn so entwickelt seit deinem kauf, war das Langfristig geplant oder nur so als Zock?
Edit: hab sie grad in deiner Liste gefunden -55%. Ok kann aber auch schnell nach oben schießen.
Aber was soll ich sagen, bei mir werden es auch immer mehr Aktien im Depot.
Wie hat sich eigentlich Luckin Cofee denn so entwickelt seit deinem kauf, war das Langfristig geplant oder nur so als Zock?
Edit: hab sie grad in deiner Liste gefunden -55%. Ok kann aber auch schnell nach oben schießen.
30.06.2020, 20:31
(30.06.2020, 20:02)Bauernlümmel schrieb: [ -> ]Wenn du die Listen deines Depots alle ausdruckst kannst du bald deine Wohnung damit tapezieren.
Wenn ich in Rente gehe lasse ich mir davon ein Poster ausdrucken.
(30.06.2020, 20:02)Bauernlümmel schrieb: [ -> ]war das Langfristig geplant oder nur so als Zock?
Tatsächlich ein langfristiger Zock.
Die Umstände sind komplett anders als bei Wirecard (Rein raus fertig).
Bei Luckin rein & ggf nachlegen + halten bis pleite oder Rente.
06.07.2020, 14:03
Heute gab es einen Neuzugang mit recht traurigen Hintergrund.
Die ganze Geschichte ist viel zu lang, deswegen versuche ich mich mal kurz zu fassen.
Meine Oma ist Anfang des Jahres verstorben. Persönlich kannte ich sie nicht, nur über Briefkontakt und wenige Telefonate.
Sie war schon ein schwieriger Mensch kann man sagen. Eigentlich kein Kontakt zu den Kindern, zu den Enkeln genauso wenig.
Als Kind des Krieges scheint sie wohl irgendwie einen Knicks abbekommen zu haben, der dazu geführt hat das sie extrem sparsam gelebt hat.
Jeder der sie gesehen hat würde wohl meinen sie war bettelarm.
Nur zwei Beispiele von vielen. Der Abwasch wurde mit dem Kartoffelwasser gespühlt und gewaschen hat sie sich nur mit dem Schwamm.
Der Typ der die Uhr für die Wasserrechnung abgelesen hat dachte die Uhr wäre defekt.
Vor 10 Jahren ungefähr ging es ihr dann gesundheitlich so schlecht, dass meine Tante dort hin gefahren ist und einige Dinge für die Pflege organisiert hat.
Dabei hat sie knapp 100.000€ in einer Schublade gefunden. Kleine Scheine, unsortiert.
Bankkonto mit weiteren 100.000€. Einiges an Goldschmuck. Ein kleiner Immobilienfonds.
Das Bargeld hat sie mitgenommen und verwahrt, verständlicherweise.
Nur das Problem, dass sie den anderen Geschwistern nichts von dem Fund gesagt hat und es kam durch einen Zufall raus. Darauf angesprochen fühlte sie sich "ertappt" und hat seitdem keinen Kontakt mehr zu uns. Vorher war sie fast täglich zu Besuch.
Um Oma hat sie sich noch aus der Ferne gekümmert.
Kurz darauf wurde das Testament geändert. 2 Geschwister enterbt, nur der Pflichtteil. 2 weitere sind Erben. An dem Datum von dem Testament können wir sehen, dass es nur wenige Tage später verfasst wurde, nachdem wir meine Tante auf das Bargeld angesprochen hatten.
Die 100.000€ vom Bankkonto gingen (angeblich) für die Pflege der Caritas und sonstige Nebenkosten bis zu ihrem Tot drauf. Kurz vor ihrem Tot kam sie dann in die Vollpflege.
Oma konnte nicht mehr gehen und war blind. Steinalt. Nur etwas mehr als 40kg Körpergewicht.
Der Goldschmuck wurde (angeblich) von einer Caritas Mitarbeiterin während der häuslichen Pflege geklaut.
Das Bargeld blieb im Schließfach meiner Tante und wurde dann gemäß des Testaments verteilt.
Meine Mutter will das Geld nicht haben und hat es dann an uns 3 Kinder weiter gegeben.
So sind jetzt 3750€ bei mir gelandet und später kommt noch etwas, nachdem Omas Immobilienfonds ausbezahlt wird. Das wird aber nicht viel sein.
Ich finde es mittlerweile einfach nur beschämend, dass jedesmal wenn es in meiner Familie ums Erben geht von jeder Seite beschissen wird.
Da könnt ich ein ganzes Buch drüber schreiben.
Und da gehts dann teilweise nur um 3.000€ und ein Bruder bescheißt den anderen. Anschließend werden solche Kontakte natürlich abgebrochen und die Familie wird kleiner.
Ich bin dann zwar froh nichts mehr mit solchen Menschen zu tun haben zu müssen, aber so insgesamt muss das doch nicht wirklich sein.
Bisher ist kein einziges Erbe in meiner Familie wirklich glatt abgelaufen.
Auch beschämend finde ich, dass Oma sich das jahrzehntelang ohne Not wirklich vom Mund abgespart hat und das Geld jetzt "verprasst" wird.
Sehr traurig irgendwie. Ist ja irgendwie offensichtlich das die psychisch dort wirklich ein Problem hatte.
Wenn sie wüsste für was sie da gespart hat ... oh mein Gott.
Ich bin mir ziemlich sicher das die Kohle jetzt innerhalb von 1-2 Jahren für Autos, Urlaube, Handys und sonstigen Schrott ausgegeben wird den Oma sich nie leisten wollte.
Geld ist zwar zum Ausgeben da, aber solche Geldgeschenke werden nicht sorgsam behandelt wie eigenes Geld. Es ist da, es muss weg, so scheint es.
Jetzt will ich es anders machen.
Die ganze Geschichte ist viel zu lang, deswegen versuche ich mich mal kurz zu fassen.
Meine Oma ist Anfang des Jahres verstorben. Persönlich kannte ich sie nicht, nur über Briefkontakt und wenige Telefonate.
Sie war schon ein schwieriger Mensch kann man sagen. Eigentlich kein Kontakt zu den Kindern, zu den Enkeln genauso wenig.
Als Kind des Krieges scheint sie wohl irgendwie einen Knicks abbekommen zu haben, der dazu geführt hat das sie extrem sparsam gelebt hat.
Jeder der sie gesehen hat würde wohl meinen sie war bettelarm.
Nur zwei Beispiele von vielen. Der Abwasch wurde mit dem Kartoffelwasser gespühlt und gewaschen hat sie sich nur mit dem Schwamm.
Der Typ der die Uhr für die Wasserrechnung abgelesen hat dachte die Uhr wäre defekt.
Vor 10 Jahren ungefähr ging es ihr dann gesundheitlich so schlecht, dass meine Tante dort hin gefahren ist und einige Dinge für die Pflege organisiert hat.
Dabei hat sie knapp 100.000€ in einer Schublade gefunden. Kleine Scheine, unsortiert.
Bankkonto mit weiteren 100.000€. Einiges an Goldschmuck. Ein kleiner Immobilienfonds.
Das Bargeld hat sie mitgenommen und verwahrt, verständlicherweise.
Nur das Problem, dass sie den anderen Geschwistern nichts von dem Fund gesagt hat und es kam durch einen Zufall raus. Darauf angesprochen fühlte sie sich "ertappt" und hat seitdem keinen Kontakt mehr zu uns. Vorher war sie fast täglich zu Besuch.
Um Oma hat sie sich noch aus der Ferne gekümmert.
Kurz darauf wurde das Testament geändert. 2 Geschwister enterbt, nur der Pflichtteil. 2 weitere sind Erben. An dem Datum von dem Testament können wir sehen, dass es nur wenige Tage später verfasst wurde, nachdem wir meine Tante auf das Bargeld angesprochen hatten.
Die 100.000€ vom Bankkonto gingen (angeblich) für die Pflege der Caritas und sonstige Nebenkosten bis zu ihrem Tot drauf. Kurz vor ihrem Tot kam sie dann in die Vollpflege.
Oma konnte nicht mehr gehen und war blind. Steinalt. Nur etwas mehr als 40kg Körpergewicht.
Der Goldschmuck wurde (angeblich) von einer Caritas Mitarbeiterin während der häuslichen Pflege geklaut.
Das Bargeld blieb im Schließfach meiner Tante und wurde dann gemäß des Testaments verteilt.
Meine Mutter will das Geld nicht haben und hat es dann an uns 3 Kinder weiter gegeben.
So sind jetzt 3750€ bei mir gelandet und später kommt noch etwas, nachdem Omas Immobilienfonds ausbezahlt wird. Das wird aber nicht viel sein.
Ich finde es mittlerweile einfach nur beschämend, dass jedesmal wenn es in meiner Familie ums Erben geht von jeder Seite beschissen wird.
Da könnt ich ein ganzes Buch drüber schreiben.
Und da gehts dann teilweise nur um 3.000€ und ein Bruder bescheißt den anderen. Anschließend werden solche Kontakte natürlich abgebrochen und die Familie wird kleiner.
Ich bin dann zwar froh nichts mehr mit solchen Menschen zu tun haben zu müssen, aber so insgesamt muss das doch nicht wirklich sein.
Bisher ist kein einziges Erbe in meiner Familie wirklich glatt abgelaufen.
Auch beschämend finde ich, dass Oma sich das jahrzehntelang ohne Not wirklich vom Mund abgespart hat und das Geld jetzt "verprasst" wird.
Sehr traurig irgendwie. Ist ja irgendwie offensichtlich das die psychisch dort wirklich ein Problem hatte.
Wenn sie wüsste für was sie da gespart hat ... oh mein Gott.
Ich bin mir ziemlich sicher das die Kohle jetzt innerhalb von 1-2 Jahren für Autos, Urlaube, Handys und sonstigen Schrott ausgegeben wird den Oma sich nie leisten wollte.
Geld ist zwar zum Ausgeben da, aber solche Geldgeschenke werden nicht sorgsam behandelt wie eigenes Geld. Es ist da, es muss weg, so scheint es.
Jetzt will ich es anders machen.
06.07.2020, 14:33
Deswegen habe ich heute 284 Aktien der DEUTSCHE EUROSHOP gekauft, was fast genau Omas 3750€ entspricht.
Ich hatte ja nur den Hinweis das Oma einen Immobilienfond hatte und so wie ich sie einschätze war das bestimmt nicht im Ausland.
Deutsche Wohnen und Vonovia sind mittlerweile heißgelaufen.
Deutsche Euroshop hingegen blutet wegen dem Internet Handel und der Corona Schließung.
Objektiv betrachtet wirtschaften die aber solide und meine persönliche Meinung ist auch, dass solche "Zentren" weiterhin auch neben dem Internet Handel bestand haben werden.
Siehe auch Tanger Factory Outlet.
Die Dividende bei Euroshop wurde abgesagt um Reserven für die Krise zu halten und um bei Fremdkapitalgeber Vertrauen zu gewinnen.
Grundsätzlich hat die Dividende dort aber einen hohen Stellenwert. In meinen Augen könnte es sogar passieren das die Dividende nachgezahlt wird, sobald Corona das Licht am Ende des Tunnels wieder anknipst.
Der Buchwert liegt bei ca. 36€ pro Aktie bei einem Kurs von 13€.
Ja, leck mich am ...
Ordentlich Reserve im Kurs.
In Zukunft werden auch noch einige alte Kredite umgeschuldet zu deutlich niedrigeren Zinsen. Spült nochmal Millionen in die Kassen
Die Deutsche Euroshop AG ist eine Investmentgesellschaft, die sich ausschließlich auf ertragsstarke Shoppingcenter konzentriert.
Sie erschließt sich über ihre Beteiligungen ein Immobilienportfolio bestehend aus zahlreichen Shoppingcentern in Deutschland, Österreich, Polen, Tschechien und Ungarn, wobei der Schwerpunkt auf Investitionen in Deutschland liegt.
Derzeit ist die Deutsche EuroShop an 21 Centern beteiligt. Diese befinden sich an Standorten inmitten kaufkräftiger Einzugsgebiete mit mindestens 300.000 Einwohnern und einer Mindestfläche von 15.000 qm.
Eigentümer der Einkaufscenterimmobilien sind in Deutschland vermögensverwaltende bzw. gewerblich geprägte Personengesellschaften und im Ausland Besitzgesellschaften nach dem jeweiligen Landesrecht.
Das Unternehmen ist eine reine Dachgesellschaft und damit ist die Anzahl der direkten Mitarbeiter mit 5 Personden eher gering.
Shareholders:
Alexander Otto 19.5%
State Street Global Advisors Ltd. 5.00%
Johannes Schorr 3.30%
The Vanguard Group, Inc. 2.95%
Norges Bank Investment Management 2.80%
DWS Investment GmbH 2.60%
DWS Investments (UK) Ltd. 2.20%
Flossbach von Storch AG 1.87%
GS&P Kapitalanlagegesellschaft SA 1.54%
BlackRock Advisors (UK) Ltd. 1.30%
Ich hatte ja nur den Hinweis das Oma einen Immobilienfond hatte und so wie ich sie einschätze war das bestimmt nicht im Ausland.
Deutsche Wohnen und Vonovia sind mittlerweile heißgelaufen.
Deutsche Euroshop hingegen blutet wegen dem Internet Handel und der Corona Schließung.
Objektiv betrachtet wirtschaften die aber solide und meine persönliche Meinung ist auch, dass solche "Zentren" weiterhin auch neben dem Internet Handel bestand haben werden.
Siehe auch Tanger Factory Outlet.
Die Dividende bei Euroshop wurde abgesagt um Reserven für die Krise zu halten und um bei Fremdkapitalgeber Vertrauen zu gewinnen.
Grundsätzlich hat die Dividende dort aber einen hohen Stellenwert. In meinen Augen könnte es sogar passieren das die Dividende nachgezahlt wird, sobald Corona das Licht am Ende des Tunnels wieder anknipst.
Der Buchwert liegt bei ca. 36€ pro Aktie bei einem Kurs von 13€.
Ja, leck mich am ...
Ordentlich Reserve im Kurs.
In Zukunft werden auch noch einige alte Kredite umgeschuldet zu deutlich niedrigeren Zinsen. Spült nochmal Millionen in die Kassen
Die Deutsche Euroshop AG ist eine Investmentgesellschaft, die sich ausschließlich auf ertragsstarke Shoppingcenter konzentriert.
Sie erschließt sich über ihre Beteiligungen ein Immobilienportfolio bestehend aus zahlreichen Shoppingcentern in Deutschland, Österreich, Polen, Tschechien und Ungarn, wobei der Schwerpunkt auf Investitionen in Deutschland liegt.
Derzeit ist die Deutsche EuroShop an 21 Centern beteiligt. Diese befinden sich an Standorten inmitten kaufkräftiger Einzugsgebiete mit mindestens 300.000 Einwohnern und einer Mindestfläche von 15.000 qm.
Eigentümer der Einkaufscenterimmobilien sind in Deutschland vermögensverwaltende bzw. gewerblich geprägte Personengesellschaften und im Ausland Besitzgesellschaften nach dem jeweiligen Landesrecht.
Das Unternehmen ist eine reine Dachgesellschaft und damit ist die Anzahl der direkten Mitarbeiter mit 5 Personden eher gering.
Shareholders:
Alexander Otto 19.5%
State Street Global Advisors Ltd. 5.00%
Johannes Schorr 3.30%
The Vanguard Group, Inc. 2.95%
Norges Bank Investment Management 2.80%
DWS Investment GmbH 2.60%
DWS Investments (UK) Ltd. 2.20%
Flossbach von Storch AG 1.87%
GS&P Kapitalanlagegesellschaft SA 1.54%
BlackRock Advisors (UK) Ltd. 1.30%
Ventura
06.07.2020, 15:16
(06.07.2020, 14:03)Vahana schrieb: [ -> ]Heute gab es einen Neuzugang mit recht traurigen Hintergrund.
Die ganze Geschichte ist viel zu lang, deswegen versuche ich mich mal kurz zu fassen.
Meine Oma ist Anfang des Jahres verstorben. Persönlich kannte ich sie nicht, nur über Briefkontakt und wenige Telefonate.
Sie war schon ein schwieriger Mensch kann man sagen. Eigentlich kein Kontakt zu den Kindern, zu den Enkeln genauso wenig.
Als Kind des Krieges scheint sie wohl irgendwie einen Knicks abbekommen zu haben, der dazu geführt hat das sie extrem sparsam gelebt hat.
Jeder der sie gesehen hat würde wohl meinen sie war bettelarm.
Nur zwei Beispiele von vielen. Der Abwasch wurde mit dem Kartoffelwasser gespühlt und gewaschen hat sie sich nur mit dem Schwamm.
Der Typ der die Uhr für die Wasserrechnung abgelesen hat dachte die Uhr wäre defekt.
Vor 10 Jahren ungefähr ging es ihr dann gesundheitlich so schlecht, dass meine Tante dort hin gefahren ist und einige Dinge für die Pflege organisiert hat.
Dabei hat sie knapp 100.000€ in einer Schublade gefunden. Kleine Scheine, unsortiert.
Bankkonto mit weiteren 100.000€. Einiges an Goldschmuck. Ein kleiner Immobilienfonds.
Das Bargeld hat sie mitgenommen und verwahrt, verständlicherweise.
Nur das Problem, dass sie den anderen Geschwistern nichts von dem Fund gesagt hat und es kam durch einen Zufall raus. Darauf angesprochen fühlte sie sich "ertappt" und hat seitdem keinen Kontakt mehr zu uns. Vorher war sie fast täglich zu Besuch.
Um Oma hat sie sich noch aus der Ferne gekümmert.
Kurz darauf wurde das Testament geändert. 2 Geschwister enterbt, nur der Pflichtteil. 2 weitere sind Erben. An dem Datum von dem Testament können wir sehen, dass es nur wenige Tage später verfasst wurde, nachdem wir meine Tante auf das Bargeld angesprochen hatten.
Die 100.000€ vom Bankkonto gingen (angeblich) für die Pflege der Caritas und sonstige Nebenkosten bis zu ihrem Tot drauf. Kurz vor ihrem Tot kam sie dann in die Vollpflege.
Oma konnte nicht mehr gehen und war blind. Steinalt. Nur etwas mehr als 40kg Körpergewicht.
Der Goldschmuck wurde (angeblich) von einer Caritas Mitarbeiterin während der häuslichen Pflege geklaut.
Das Bargeld blieb im Schließfach meiner Tante und wurde dann gemäß des Testaments verteilt.
Meine Mutter will das Geld nicht haben und hat es dann an uns 3 Kinder weiter gegeben.
So sind jetzt 3750€ bei mir gelandet und später kommt noch etwas, nachdem Omas Immobilienfonds ausbezahlt wird. Das wird aber nicht viel sein.
Ich finde es mittlerweile einfach nur beschämend, dass jedesmal wenn es in meiner Familie ums Erben geht von jeder Seite beschissen wird.
Da könnt ich ein ganzes Buch drüber schreiben.
Und da gehts dann teilweise nur um 3.000€ und ein Bruder bescheißt den anderen. Anschließend werden solche Kontakte natürlich abgebrochen und die Familie wird kleiner.
Ich bin dann zwar froh nichts mehr mit solchen Menschen zu tun haben zu müssen, aber so insgesamt muss das doch nicht wirklich sein.
Bisher ist kein einziges Erbe in meiner Familie wirklich glatt abgelaufen.
Auch beschämend finde ich, dass Oma sich das jahrzehntelang ohne Not wirklich vom Mund abgespart hat und das Geld jetzt "verprasst" wird.
Sehr traurig irgendwie. Ist ja irgendwie offensichtlich das die psychisch dort wirklich ein Problem hatte.
Wenn sie wüsste für was sie da gespart hat ... oh mein Gott.
Ich bin mir ziemlich sicher das die Kohle jetzt innerhalb von 1-2 Jahren für Autos, Urlaube, Handys und sonstigen Schrott ausgegeben wird den Oma sich nie leisten wollte.
Geld ist zwar zum Ausgeben da, aber solche Geldgeschenke werden nicht sorgsam behandelt wie eigenes Geld. Es ist da, es muss weg, so scheint es.
Jetzt will ich es anders machen.
Du bist nicht alleine...
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