Einen spekulativen Neukauf habe ich aber tatsächlich noch gewagt:
1025 Aktien der
CHINA LILANG LIMITED
China Lilang Limited ist ein in China ansässiges Unternehmen, das sich hauptsächlich mit der Herstellung und dem Großhandel von Marken-Herrenbekleidung und verwandten Accessoires in China befasst. Das Unternehmen entwirft, beschafft und produziert Geschäfts- und Freizeitkleidung für Männer und verkauft sie unter der Kernmarke LILANZ und der Untermarke L2.
Die Gesellschaft ist auch im Investment-Holding-Geschäft sowie in der Erbringung von Managementdienstleistungen über ihre Tochtergesellschaften tätig. Zu den Haupttöchtern des Unternehmens gehören Lilang Holdings Limited, Lilang (Hongkong) International Co., Limited und Lilang (Fujian) Garment Co., Ltd.
Gerade kam noch eine verzögerte Zahlung aus Oma Erbe, deswegen:
Nachkauf von 23 DEUTSCHE EUROSHOP Aktien um Omas Fonds aufzufüttern.
Nachkauf 250 Shell Aktien.
Ich dachte nur meine Frau wäre kaufsüchtig....ansonsten "let there be Löwenbräu"
... let there be....
Was ne Band... das waren Zeiten ????
(26.08.2020, 19:56)Vahana schrieb: [ -> ]Wieder mal ein Neuzugang:
300 Aktien von Henderson Land Development
...
Es gibt ein paar Momente in meinem Leben in denen mir die Kinnlade runterfiel. Einer davon:
Als ich in Hong Kong auf dem Victoria Peak war ist die Aussicht schon atemberaubend, aber wenn man mit der Bahn herunter fährt ist man auf Augenhöhe mit den Wolkenkratzer die einem fast wie in Griffweite erscheinen. Der Hang auf dem man fährt muss kurz daneben über hundert Meter runter gehen.
...
Unter anderem Henderson machen einen klasse Job. Die Skyline von Hong Kong ist atemberaubend.
Auch wenns OT ist, Hong Kong ist eine meiner Lieblingsstädte (gewesen). Was da abgeht, ist leider mehr als traurig, aber bei meinem letzten Besuch 2007 flohen die ganzen Superreichen bereits oder waren schon weg, welche 1999 noch vor Ort waren.
Eine atemberaubende Entwicklung was diese Stadt gemacht hat und noch macht. Leider nun finde ich in die falsche Richtung, deswegen finde ich das Investment auch "mutig".
Meinst du diesbezüglich den Aktienmarkt oder speziell den Immobilienmarkt?
Zitat:Ich dachte nur meine Frau wäre kaufsüchtig...
Ne, das bin ich auch.
Ich hatte das weiter oben schon geschrieben: Falls die ganzen Einsätze nicht fruchten und es noch weiter runter geht, dann werde ich bei der Bank vorstellig.
Sollte es jetzt bald wieder in einen Bullenmarkt übergehen und ich habe nicht alle Chancen genutzt die mir momentan zur Verfügung stehen, würde ich mich sehr ärgern.
Wahrscheinlich mehr als wenn ich jetzt mal zwischendurch in die Miesen greife.
(05.09.2020, 00:44)Vahana schrieb: [ -> ]Meinst du diesbezüglich den Aktienmarkt oder speziell den Immobilienmarkt?
Beides, bei der aktuellen Gemengelage.
Denke Aktien
könnten (!) "sicherer" sein, weil sie schneller zu liquidieren sind, aber was hilfts wenn die Kurse purzeln, irgend ein Gesetz sie nicht mehr Handeln lässt usw, weiß man ja nie was den Chinesen noch alles einfällt...
Mut wird meist belohnt. Vielleicht sind viele Ängste unbegründet. Aber so wie es auf der Welt aktuell zugeht, finde ich die Lage wird nicht besser in den "Regimeländern", wobei auch "demokratische Länder" immer mehr abrutschen in Regionen die ich nicht befürworten kann.
Die Zukunft wird es wie immer zeigen was richtig war.
Ich kann mir wohl vorstellen das meine Aktien über meinen Broker nicht mehr handelbar werden. Das ist so der Worst Case der mir in der Phantasie herum schwebt.
Aber warum sollten die den eigenen Markt zerlegen?
Selbst der chinesische Festlandmarkt ist ja sogar verhältnismäßig anlegerfreundlich. Also wenn die Hong Kong Rechte den chinesischen angepasst werden würden, dann ist das kein Weltuntergang für Aktien.
Auch wenn es dann wahrscheinlich derbe nach unten gehen würde.
Regime hin oder her. Ist dir schon einmal aufgefallen das die dortige Regierung es aus wirtschaftlicher Sicht "richtig" macht?
Aus humaner Sicht brauchen wir nicht drüber sprechen, das ist indiskutabel ein Verbrecherverein. Aber der Rest ist von Erfolg geprägt.
Die schaffen es sogar Entwicklungshilfe zu kassieren, kaufen gleichzeitig die Unternehmen in Deutschland auf und sind Exportweltmeister.
Alle Hochachtung.
Sowas schafft man nur wenn der Entwicklungshilfegeber nicht alle auf dem Sender hat.
https://www.handelsblatt.com/politik/int...zJPtfO-ap3
Trumps Absichten in allen Ehren, aber wenn China tatsächlich als Industrieland eingestuft wird, würden eine Menge Fondgelder von den USA nach China fließen.
China hat sozusagen den Joker in der Hand. Wenn die den Knopf drücken gehen in den USA sicher ein paar Lichter aus.
Zur Feier des Tages ein Neuzugang:
167 Aktien der JAPAN POST
Die Nippon Yūsei K.K. (engl. Japan Post Holdings Co., Ltd.) ist eine japanische Holdinggesellschaft für die vier Unternehmen, die 2007 aus der Japan Post, dem Nachfolger der japanischen Staatspost, entstanden sind.
Die Holdinggesellschaft hat 3.098 Mitarbeiter, im gesamten Konsolidierungskreis ist sie jedoch für rund 215.000 Mitarbeiter, davon 195.000 bei der Post, 13.000 bei der Postbank und 7.000 bei der Versicherung, verantwortlich.
Die JP Group wurde 2006 zur Vorbereitung der Umwandlung der öffentlichen Post in ein privatrechtliches Unternehmen geschaffen. Am 1. Oktober 2007 wurde die Japan Post an die vier Teilbereiche der JP Group übertragen:
die Postzustellungsdienste an die Japan Post Service (郵便事業株式会社, Yūbin Jigyō K.K.),
die Postämter an die Japan Post Network (郵便局株式会社, Yūbin Kyoku K.K.),
die Postbank an die Japan Post Bank (株式会社ゆうちょ銀行 K.K. Yūcho Ginkō) und
die Lebensversicherung der Post an die Japan Post Insurance (株式会社かんぽ生命保険 K.K. Kampo Seimei Hoken).
Die Positionierung der vier Teilbereiche als voneinander unabhängige Unternehmen und die Übertragung in Privatbesitz sollte nach zehn Jahren abgeschlossen sein. Allerdings beschloss das Unterhaus des nationalen Parlaments – da es sich um einen gemeinsamen Entwurf der drei größten Parteien handelt, gilt die Zustimmung des Oberhauses als sicher – im April 2012 nach mehrjährigen Verhandlungen vor allem auf Drängen der seit 2009 mit regierenden Neuen Volkspartei eine Reform des bereits 2009 abgeschwächten Postprivatisierungsgesetzes: Das neue Gesetz macht keine Zeitvorgabe mehr für die Privatisierung, die Gesellschaften für Zustellungsdienste und Postämter sollen wieder zusammengeschlossen werden und die Postämter werden verpflichtet, weiterhin flächendeckend Post-, Bank- und Versicherungsdienste anzubieten. Außerdem soll ein großer Teil der Privatisierungserlöse für den Wiederaufbau nach dem Tōhoku-Erdbeben 2011 eingesetzt werden.
Am 1. Oktober 2012 schlossen sich die Japan Post Service (郵便事業株式会社, Yūbin Jigyō K.K.) und die Japan Post Network (郵便局株式会社, Yūbin Kyoku K.K.) zur Japan Post Co., Ltd. (日本郵便株式会社, Nippon Yū-bin K.K.) zusammen.
2015 übernahm Nippon Yūsei für 4,5 Mrd. Euro die australische Toll Holdings.
Anfang November 2015 ging Japan Post Holdings sowie ihre Töchter Postbank und Postversicherung im größten IPO des Jahres an die Börse.