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Normale Version: Bundesverfassungsgericht kippt Berliner Mietendeckel
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Da haben es die Hausbesitzer (Richter) man wieder gezeigt wo es lang geht.
So nen Mietendeckel gabs doch bei Honecker aus. Die Linken wollen sowas auch.

"Wohnen muss bezahlbar bleiben" Wenn ich so eine populistische Scheiße schon höre  Bang Wenn es unbezahlbar wäre, stünden die Buden leer und die verhassten "Bonzen" stünden blöd da. 

Zu Erichs Zeiten haben die Buden so um die 50 Mark gekostet - bei nem Monatsverdienst von nem Tausi. 

Das hat so gut geklappt, dass:
- permanent Wohnungsnot herrschte
- die "Bevölkerung" in 2-3 Raum Plattenbuden gehaust hat und wegen der beschissenen Bauweise geheizt hat wie die wahnsinnigen.  War aber auch egal, weil ja neben Wohnen auch Heizen "bezahlbar" war
- wie hier, keiner der Entscheidungsträger selber in solchen Bruchbuden gewohnt hat
- die Dinger nach der Wende völlig überflüssig waren, weil einfach niemand so hausen mag

Kann/mag mir bitte jemand erklären, warum das Konzept diesmal aufgehen sollte?

SG

Honnete

Nein!








Vonovia will nach BVerfG-Entscheid zu Mietendeckel keine Nachzahlungen. "Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts ist folgerichtig, auch war der Mietendeckel nicht geeignet, die Probleme auf dem Berliner Wohnungsmarkt zu lösen. Wir haben uns entschieden, keine Mieten nachzufordern, die uns jetzt aufgrund der Entscheidung rechtlich zustehen würden", so Vonovia-Chef Rolf Buch / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com



Nur das ist wirklich wichtig.



Durch den heutigen Freudensprung liegt das Momentum zwar klar auf bullischer Seite

https://www.godmode-trader.de/analyse/de...ck,9355999
Vielleicht hatten zu viele Menschen eingesehen dass man eigentlich nur einen Platz zum Sch...ssen und Schlafen braucht, der Rest ist Luxus. Das geht natürlich gar nicht, wie soll man denn so die Sklaven für die Lohnarbeit finden?

Nein, jeder braucht heute Wohnraum XXXL, seit der Corona Krise noch viel mehr. Und um den Scheiss zu zahlen bleibt man halt sein Leben lang Sklave...

Wenn der Staat sich schon unbedingt einmischen will dann soll er Eigentumswohnungen bauen und dann von mir aus etwas billiger als der Marktpreis, aber ohne Verlust, an verschiedene Bevölkerungsgruppen verkaufen. Wirklich verschieden, damit keine Ghettos entstehen. Aber das wäre dann wohl ein Dorn im Auge der Baulöwen die sich dumm und dämlich verdienen. Bei Eigentumswohnungen gab es ja vermutlich keinen Deckel.

Letzte Woche war im Weltspiegel ein Bericht über Singapur das ähnliche oder noch viel schlimmere Probleme hatte. Günstige Mietwohnungen taugen absolut nichts weil die Mieter sich nicht darum kümmern. Erst der Wechsel auf günstige Eigentumswohnungen mit entsprechenden Krediten hat die Situation nachhaltig verbessert. Die Eigentumswohnungen fallen nach 100 Jahren an den Staat zurück der damit natürlich ein gutes Geschäft macht.

Es gibt Intelligenz auf der Welt, sogar bei den Regierungen. Sie ist selten, schwierig zu finden und weit weg, aber es gibt sie...  Wonder

Lanco

(15.04.2021, 11:39)cubanpete schrieb: [ -> ]Vielleicht hatten zu viele Menschen eingesehen dass man eigentlich nur einen Platz zum Sch...ssen und Schlafen braucht, der Rest ist Luxus. Das geht natürlich gar nicht, wie soll man denn so die Sklaven für die Lohnarbeit finden?

Nein, jeder braucht heute Wohnraum XXXL, seit der Corona Krise noch viel mehr. Und um den Scheiss zu zahlen bleibt man halt sein Leben lang Sklave...

Wenn der Staat sich schon unbedingt einmischen will dann soll er Eigentumswohnungen bauen und dann von mir aus etwas billiger als der Marktpreis, aber ohne Verlust, an verschiedene Bevölkerungsgruppen verkaufen. Wirklich verschieden, damit keine Ghettos entstehen. Aber das wäre dann wohl ein Dorn im Auge der Baulöwen die sich dumm und dämlich verdienen. Bei Eigentumswohnungen gab es ja vermutlich keinen Deckel.

Letzte Woche war im Weltspiegel ein Bericht über Singapur das ähnliche oder noch viel schlimmere Probleme hatte. Günstige Mietwohnungen taugen absolut nichts weil die Mieter sich nicht darum kümmern. Erst der Wechsel auf günstige Eigentumswohnungen mit entsprechenden Krediten hat die Situation nachhaltig verbessert. Die Eigentumswohnungen fallen nach 100 Jahren an den Staat zurück der damit natürlich ein gutes Geschäft macht.

Es gibt Intelligenz auf der Welt, sogar bei den Regierungen. Sie ist selten, schwierig zu finden und weit weg, aber es gibt sie...  Wonder

Das mit dem Rückfall an den Staat nach einer gewissen Zeit hat was. Durch das entstehende zeitweilige "Eigentum" sind die Nutzer ja gezwungen, für die Erhaltung der Substanz zu sorgen.
Moment, in D geht das nicht! Da würden ja dann plötzlich Leute, auch wenn nur temporär, Immobilienbesitzer. Aber das sind die Bösen, wie wir in anderen Beiträgen hier im Forum herausgearbeitet haben.

Dann vielleicht doch Mietwohnungen günstig anbieten? Mal sehen, also der Staat als Vermieter in einem marktwirtschaftlichen System? Reject weil man die nicht shorten kann Irony 
Na ja, ein Experiment wäre zumindest, dass sie mal versuchen in dem Umfeld zu bestehen. Sie müssten ja keine hohe Gewinne einfahren wollen. Die Mieten einfach so gestalten, das alles bezahlt ist und am Ende vom Jahr noch ein Euro übrigbleibt. Ich wäre darauf gespannt, wie hoch die Mieten der Staatswohnungen dann im Vergleich zum freien Markt sind.
Könnte es sein, dass sie nicht allzuweit vom Marktpreis entfernt lägen? Möglich auch, dass sie teurer sind, denn günstige Wohnungen muss man nicht nur bauen wollen, sondern auch können. Biggrin 



SG

[Ergänzung]: Das Firmen jetzt auf die Rückforderung verzichten wollen, finde ich eine noble Geste. Ob ich das als Investor (bin persönlich nicht investiert) befürworten würde, kann ich jetzt nicht abschließend einschätzen. Allerdings würde ich begrüßen, wenn sich auch hier endlich ein gewisses Verantwortungsprinzip durchsetzen würde. Die das verzapft haben, sollen persönlich dafür haftbar gemacht werden können. Vielleicht überlegt man dann zukünftig, sowas im Vorfeld wasserdicht zu machen...
Kinners? 
Bin n Schwachkopf :-( Sorry.
Grad beim Essen inne Küche den TV angeworfen. NTV drin. Ne Berliner Linke im interview: Es kann nicht sein, dass mit Wohnen Profit gemacht wird! 

Für die mit dem dt. Steuerrecht nicht so bewanderten: Beim Immo-Kauf drückt man noch Grunderwerbssteuer ab. 
Die geht dann direkt an den Staat. Die ansonsten Beteiligten (Makler, Notar) drücken ihre Steuern separat ab.
Für welche Leistung eigentlich?

Ventura

(15.04.2021, 10:28)EMEUV schrieb: [ -> ]Da haben es die Hausbesitzer (Richter) man wieder gezeigt wo es lang geht.

Ab Min 10:20, viel Spass

Kollege?
Ist es dir nicht EINE beschissene Zeile wert zu erläutern, warum man sich n 45 Minuten Video anschauen soll?
Ick versteh sowatt nich :-(

Fundamentalist

(15.04.2021, 12:53)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Für die mit dem dt. Steuerrecht nicht so bewanderten: Beim Immo-Kauf drückt man noch Grunderwerbssteuer ab. 
Die geht dann direkt an den Staat. Die ansonsten Beteiligten (Makler, Notar) drücken ihre Steuern separat ab.
Für welche Leistung eigentlich?

Hmm wenn Großimmobilienbesitzer wie der deutsche Gesundheitsminister die Mieter einsperren und Berufsverbote erteilen, stellt sich aber schon die Frage, wie die Mieten erwirtschaftet werden sollen?

Der 08/15 Mieter ist eher nicht in der Lage sich an Masken- und Schnelltestgeschäften ne ordentliche Provision zu verdienen.
Vielleicht könnte man ja die Impfstoffprovisionen etwas höher versteuern und die Mehreinnahmen dann den Mieterhöhungen beisteuern?

Wenn ich die Bundestagsdebatte heute morgen richtig verstanden habe, darf Glatzen-Olaf die Mieterhöhungen jedenfalls nicht drucken.
(15.04.2021, 13:06)Fundamentalist schrieb: [ -> ]Hmm wenn Großimmobilienbesitzer wie der deutsche Gesundheitsminister die Mieter einsperren und Berufsverbote erteilen, stellt sich aber schon die Frage, wie die Mieten erwirtschaftet werden sollen?

Der 08/15 Mieter ist eher nicht in der Lage sich an Masken- und Schnelltestgeschäften ne ordentliche Provision zu verdienen.
Vielleicht könnte man ja die Impfstoffprovisionen etwas höher versteuern und die Mehreinnahmen dann den Mieterhöhungen beisteuern?

Wenn ich die Bundestagsdebatte heute morgen richtig verstanden habe, darf Glatzen-Olaf die Mieterhöhungen jedenfalls nicht drucken.

Also ich kann dir da grad nicht folgen. Sorry. 

Also für welche Leistung drücke ich nun ne Grunderwerbssteuer ab, die mir natürlich der Mieter refinanziert? 

Auf jeden Fall drücke ich die an das Land ab, was mir erklären mag, dass man am Wohnen nichts verdienen darf. 

Sorry.... also wofür nu?
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