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Zitat:marktbericht
KI-Fantasie Tech-Riesen treiben die Nasdaq

Stand: 07.12.2023 22:23 Uhr

Das Thema Künstliche Intelligenz hat heute kurzzeitig Zinsspekulationen verdrängt. Die großen US-Tech-Aktien verhalfen der Nasdaq zu einem soliden Gewinn, Standardwerte konnten nicht mithalten.


KI-Neuigkeiten sorgen für Fantasie

Technologiewerte wie Alphabet und AMD standen mit KI-Neuigkeiten besonders im Blick und zogen auch andere Schwergewichte aus dem Sektor mit nach oben. "Die Tech-Werte machen heute den Unterschied", konstatierte Analyst Craig Erlam vom Broker Oanda.

Die Google-Mutter Alphabet stellte ein neues KI-Modell namens Gemini vor und behauptet, es könne ChatGPT übertreffen. Die Fortschritte der Tochter Google im KI-Bereich seien ermutigend, urteilte etwa JPMorgan-Analyst Douglas Anmuth. "Die Investoren quittierten die Markteinführung zunächst mit einem Gähnen, vielleicht weil sie das Produkt als noch nicht ganz fertig und den Zeitpunkt als opportunistisch sahen", schrieben die JPMorgan-Experten weiter.

"Allerdings ist Gemini Googles leistungsfähigstes KI-Modell, das mit seiner Ultra-Version als erstes Modell die Leistung eines menschlichen Experten beim allgemeinen Weltwissen und den Problemlösungsfähigkeiten erreicht." Die Aktien stiegen deutlich um 5,3 Prozent.

AMD sprangen gar um 9,89 Prozent nach oben, nachdem der Halbleiterhersteller neue KI-Chips vorgestellt hat. Im Zuge der Veranstaltung von AMD zum Thema KI habe das Unternehmen außerdem seine Prognose für das gesamte Marktvolumen im Jahr 2027 deutlich angehoben, konstatierte UBS-Analyst Timothy Arcuri, der die Aktie auch 2024 als eine "Top Idee" ansieht. Auch die Papiere des Konkurrent Nvidia gewannen 2,4 Prozent.

"Es ist im Grunde eine Geschichte von zwei Aktienmärkten heute - einem mit Technologiewerten und einem mit alles anderem", sagte Ken Mahoney, Geschäftsführer des Vermögensverwalters Mahoney in New Jersey. "Alphabet ist zwar nicht auf KI-Einnahmen angewiesen, aber die Technologie wirkt sich positiv auf die Erträge aus."

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...n-102.html
Zitat:Step Aside, Nvidia. This May Be The No. 1 AI Stock Of The Future.
MATTHEW GALGANI
04:04 PM ET 12/07/2023

https://www.investors.com/research/ibd-s...src=A00220


sehr sehr cool anzuschauen. Das in einer etwas immersiveren Umgebung (AR/VR Brille) wäre schon wahnsinn im Alltag.
Klasse - Danke fürs Posten Tup

Da kommt mir direkt ein Gedanke - das könnte der Lehrer der Zukunft werden - oder vielleicht
eher der Hilfslehrer. Wenn es für den Unterreicht Sinn macht, ziehen die Schüler eine VR-Brille
auf - oder nehmen ihr Tablet und Kopfhörer und lassen sich Lektionen unterrichten.
Der menschliche Lehrer führt die Aufsicht und bespricht den Inhalt danach mit den Schülern.

Zuhause machen die Schüler dann eine Zusammenfassung - bei der die KI hilft, steuert - aber
der Schüler die Hauptarbeit hat. Und zum Schluss einen Test der von der KI durchgeführt und
ausgewertet wird - Ergebnisse gehen an den Lehrer, der dadurch Schwächen erkennt und
zusätzliche KI-Lektionen empfehlen kann.

Wobei langfristig sicher auch eine Veränderung von Lernen, Wissen stattfinden wird.
Gut wenn Du vieles schon mal gehört hast - aber musst Du alles auswendig können?

Am Ende geht es darum zu Wissen das es zu einem Thema Info,Wissen gibt und dann darum
wie, wo man es findet, abrufen und für sich nutzen kann. Oder anders gesagt - an vielen Stellen
wird die Arbeit der Zukunft wahrscheinlich vor allem darin liegen die KI auf die richtige Weise
effektiv zu nutzen und effizient zu bedienen.
Zitat:
hintergrund
Künstliche Intelligenz
Klimakiller oder Klimaretter?


Stand: 08.12.2023 08:22 Uhr

Künstliche Intelligenz soll dem Menschen helfen - idealerweise auch beim Klimaschutz. Bislang aber verbraucht KI mit immensen Rechenleistungen vor allem Energie.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/dig...z-100.html
Einigung zum "AI Act"
EU will KI-Anwendungen streng regulieren


Stand: 09.12.2023 02:27 Uhr

Die EU bekommt Regeln für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Nach zähen Verhandlungen haben sich Unterhändler von Europaparlament und EU-Staaten auf Grundzüge des "AI Act" geeinigt. Raum für Innovation soll aber bleiben.

https://www.tagesschau.de/ausland/europa...g-100.html
(08.12.2023, 10:54)mmmmmax schrieb: [ -> ]

sehr sehr cool anzuschauen. Das in einer etwas immersiveren Umgebung (AR/VR Brille) wäre schon wahnsinn im Alltag.

Sie haben es geschönt:
Zitat:Gemini-Präsentation: Googles Werbevideo der neuen KI-Fähigkeiten war geschönt

11.12.2023



Bei der Vorstellung der neuen Gemini-Modelle präsentierte Google auch verschiedene Videos, die zeigen sollten, wie leistungsfähig die multimodalen KI-Modelle sind. Ein Hands-On-Video erreichte bei YouTube mittlerweile 2,2 Millionen Aufrufe, beinhaltet aber Interaktionen, die so nicht real ist, berichtet Bloomberg.

Was im Video zu sehen ist, wirkt zunächst beeindruckend. Das Modell – das als multimodale Variante neben Text auch Video- und Audioeingaben verarbeiten kann – identifiziert unter anderem die händische Zeichnung einer Ente und glänzt bei Hütchenspielen. Suggeriert wird, Gemini reagiert in Echtzeit und auf Spracheingaben, es findet also eine Art Gespräch statt. Das war tatsächlich aber nicht der Fall.

https://www.computerbase.de/2023-12/gemi...geschoent/
Man könnte meinen, da wird die nächste Blase aufgepumpt.
Wie am Neuen Markt, Internet, Biotechnik....
(11.12.2023, 23:15)Auge schrieb: [ -> ]Man könnte meinen, da wird die nächste Blase aufgepumpt.
Wie am Neuen Markt, Internet, Biotechnik....

Das ist dann eben die Frage - wohin geht die Reise?
Wieviel und wann werden die gehypten Unternehmen am Ende tatsächlich mit KI verdienen?
Sind die Bewertungen von heute gerechtfertigt?


Im Moment überwiegt die Euphorie....




Zitat:AI's market momentum is just getting started — and its benefits are set to trickle down
Seana Smith·Anchor
Mon, December 11, 2023 at 12:00 PM

Die beispiellose Revolution der KI steht erst am Anfang – und damit auch ihre Investitionsmöglichkeit.

Das waren die vorherrschenden Themen auf der Barclays Global Technology-Konferenz letzte Woche in San Francisco. Der Gipfel brachte CEOs von Software- und Cybersicherheitsunternehmen sowie Risikokapitalgeber und Top-Branchenanalysten zusammen.

Die ungebrochene Aufregung um künstliche Intelligenz hat die „Magnificent Seven“ vorangetrieben – Apple ( AAPL ), Alphabet ( GOOGL , GOOG ), Microsoft ( MSFT ), Amazon ( AMZN ), Meta ( META ), Nvidia ( NVDA ) und Tesla ( TSLA ). – zu überwältigenden Bewertungen. Nächstes Jahr wird sich der KI-Wahn wahrscheinlich über die Mega-Cap-Namen hinaus ausweiten und auf kleinere Technologieunternehmen durchsickern.

„Die KI-Dynamik wird bis 2024 und darüber hinaus anhalten“, sagte mir Kristin Roth DeClark, globale Leiterin des Technologie-Investmentbankings bei Barclays, auf der Veranstaltung. „Es ist eine gewaltige Technologiebewegung, die wir seit dem Internet nicht mehr gesehen haben.“

Während die GPUs von Nvidia in diesem Jahr der letzte Schrei waren, dürften auch andere Hardwarehersteller vom Wachstum des Cloud Computing profitieren.

„Arista Networks ( ANET ) ist das führende KI-Unternehmen. Sie stellen Switches und Router her – die Netzwerkelemente dieser Rechenzentren – und normalerweise sind das etwa 10 % der Ausgaben in KI-Rechenzentren“, sagte Tim Long, Senior Tech Analyst bei Barclays.

Juniper Networks ( JNPR ), das auch Netzwerkausrüstung herstellt, hat begonnen, die Vorteile von KI zu erkennen, da es Funktionen wie virtuelle Assistenten und erweiterte Erkenntnisse integriert, um Unternehmen dabei zu helfen, ihr IT-Netzwerk einfacher zu verwalten.

„Unser KI-gesteuertes Unternehmensgeschäft hat sich phänomenal gut entwickelt“, sagte Juniper-CEO Rami Rahim. „Dies ist ein Beweis dafür, dass sich KI nicht nur in ihrem Hype-Zyklus befindet, es ist ein Beweis dafür, dass KI tatsächlich echte Ergebnisse für unsere Endkunden liefert.“

Achten Sie auch auf Chancen im Bereich Cybersicherheit. Generative KI birgt das Risiko immer ausgefeilterer Angriffe, bietet aber auch eine Chance für Unternehmen, ihre eigenen Technologien voranzutreiben. Laut CEO Shlomo Kramer nutzt Cato Networks beispielsweise KI, um seine Bedrohungserkennung zu verbessern.

Ein Schlüsselfaktor für Softwareunternehmen im Jahr 2024 wird die Integration von KI-Funktionen in Produktangebote sein, ein Schritt, der den Wert für die Kunden steigern wird. Die Entwicklerplattform GitLab ( GTLB ) hat eine Suite von 14 KI-Funktionen hinzugefügt, darunter eine Funktion, die Vorschläge zur Unterstützung der Codeanalyse liefert. Das Unternehmen meldete im dritten Quartal einen Umsatzanstieg von 32 %.

„KI revolutioniert die Welt der Softwareentwicklung“, sagte mir Sid Sijbrandij, CEO von GitLab. „Es gibt Rückenwind und macht unsere Software viel nützlicher.“

Während die Mega-Cap-Unternehmen im Jahr 2023 um die Entwicklung und Schulung von KI-Modellen wetteiferten, wird das Thema für 2024 darin bestehen, wie Unternehmen aus dem gesamten Spektrum neue KI-Funktionen monetarisieren.

„Früher suchte jeder nach Wachstum, aber jetzt suchen die Menschen nach echten, profitablen Unternehmen“, sagte Bilal Zuberi, geschäftsführender Gesellschafter von Lux Capital. „Es wird immer mehr von Kennzahlen und Abläufen bestimmt.“

https://finance.yahoo.com/news/ais-marke...18268.html



Zitat:Microsoft, OpenAI tie-up comes under antitrust scrutiny
https://www.reuters.com/world/uk/uk-anti...023-12-08/
(11.12.2023, 23:44)boersenkater schrieb: [ -> ]Das ist dann eben die Frage - wohin geht die Reise?
Wieviel und wann werden die gehypten Unternehmen am Ende tatsächlich mit KI verdienen?
Sind die Bewertungen von heute gerechtfertigt?


Im Moment überwiegt die Euphorie....


Ich hätte gerne eine KI die mir auf Wunsch jede Interseite vorliest. Ich benutze oft einen Bluetooth "Earbud" also Ohrstöpsel, mal links mal rechts. Das ist dann schon cool wenn man sich frei bewegen und gleichzeitig einen Text hören kann. Wird aber vermutlich kostenlos bzw. werbefinanziert kommen.

Viel KI wird sehr viel integriert eingesetzt werden, bei Autos, Drohnen, Spielen, Software. Das macht es nochmal schwerer abzuschätzen wer da der beste "Zulieferer" sein wird. Es ist ja in der Regel kein Endprodukt. Zumindest noch nicht.