Aber natürlich ist der Weg noch weit und ob sowas wie ChatGPT das mal können wird? Es kommt auch auf gute Trainingsdaten an.
Und noch was zur "Entschuldigung" der Bürokraten. Die meisten "meinen es gut", denken wirklich, all der Quatsch wäre nötig. Die sitzen halt im Hamsterrad, kommen da nicht raus.
Wie kann KI die Bürokratie fressen? Ich meine in der öffentlichen Verwaltung und auf der Gegenseite.
Wir haben ja für beide Seiten als Basis einen riesigen Gesetz- und Vorschriftenwust. Ist elektronisch verfügbar. Als erstes muss die KI das alles "verstehen" und die richtigen Antworten geben. Ist schon schwer genug und man muss auch noch die Rechtssprechung dazu nehmen.
Wenn die KI das dann kann, muss sie die ganze "Post" verstehen. Also die Schreiben der Beamten und der Bürger. KI muss das "lesen" und genau analysieren und in das vorhandene System einbetten.
Mit der vorhandenen Software können wir das nicht lösen.
(09.04.2024, 18:54)Lancelot schrieb: [ -> ]Das ist doch Humbug. Wenn die Jobs alle nutzlos sind, dann brauche ich da keinen Ersatz für.
Nutzen für wen?
Der Staat kann ohne Probleme mehr Bürokratie schaffen, um damit Jobs für Klientelgruppen zu generieren. Und die herrschenden Parteien haben auch gute Gründe, das zu tun.
Lancelot schrieb:gefühlt 99% der Leute die über "KI" reden, haben offensichtlich keine Ahnung was alles unter dem Begriff so verkauft wird. Selbst die aktuellen Durchbrüche in LLMs und generativen Modellen (um alberne Bildchen zu erzeugen) sind jetzt nur bedingt beeindruckend.
Radiologie. Proteinfaltung...
Abgesehen davon beschreibt das Wort "KI" einfach viel zu viel. Da gibt es tausend unterschiedliche Anwendungen, die alle "KI" heißen.
Mir scheint, der Datenhunger geht in die falsche Richtung. Wir alle sind intelligenter als die beste KI und keiner von uns hat das komplette Internet gelesen.
Meine GPTs liefern die "besten Ergebnisse", wenn ich die Eingangsdaten minimiert habe und dem Ding befehle, es darf nur mit meinen Zielsätzen antworten. Je "mehr Freiheit" ich dem GPT gebe, desto "verlogener" wirds.
Die Entwicker müssen Datenqualität, Training und das Modell verbessern, statt immer schlechtere Daten reinzuladen.
Sieht mir so aus, als ob Altman Angst hat, dass es einen Aufstand gegen die KI-Firmen geben könnte:
https://www.business-punk.com/2024/04/di...-openai/2/
Denn die von ihm benannten Jobs werden durch Roboter ersetzt.
Das Problem ist aber nicht die KI, sondern wie wir dann den Wohlstand und die restliche Arbeit - wie z.B. soziale Betreuung - verteilen.