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Normale Version: Militär- und Rüstungsausgaben
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Zitat:Die Aktien der deutschen Rüstungsfirmen Rheinmetall, Hensoldt und Renk gehören heute zu den absoluten Top-Gewinnern. Grund für die Kurssprünge sind Äußerungen des künftigen US-Präsidenten Donald Trump. Er fordert von den Nato-Mitgliedstaaten, ihre Verteidigungsausgaben massiv zu erhöhen – und zwar deutlich mehr als bislang angekündigt.

Statt der bislang angestrebten zwei Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts (BIP) sollten die Partnerländer künftig fünf Prozent investieren, sagte Trump bei einer Pressekonferenz in seinem Anwesen Mar-a-Lago in Florida. Und er fügte hinzu: "Sie können es sich alle leisten." Die Forderung Trumps bestätigt damit entsprechende Medienberichte von Ende Dezember. Nato-Generalsekretär Mark Rutte hatte bereits angedeutet, dass er mit verstärktem Druck von Trump in dieser Frage rechnet.

Im Wahlkampf hatte Trump bereits angekündigt, dass er sich in der Nato dafür aussprechen wolle, dass alle Bündnismitglieder mehr für die Verteidigung ausgeben sollen. Damals war allerdings die Rede von drei Prozent. Nun hat er seine Forderung auf fünf Prozent erhöht. Das aktuelle Nato-Ziel sieht lediglich eine Mindestquote in Höhe von zwei Prozent vor.
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