Blick ins All
Weltgrößtes Radioteleskop im Bau
Stand: 17.12.2022 08:57 Uhr
Ein riesiges Radioteleskop namens "Square Kilometer Array" soll dabei helfen, mehr über das Universum und seine Entstehung zu erfahren. Was macht dieses Radioteleskop so besonders?
https://www.tagesschau.de/wissen/technol...a-101.html
Das James-Webb-Teleskop | Doku HD | ARTE
547.754 Aufrufe 17.12.2022
Satellitenschrott
Start-ups sollen im Weltall aufräumen
Stand: 10.01.2023 10:33 Uhr
Tausende Satelliten umkreisen die Erde zur Überwachung, Forschung und Kommunikation. Weltraumschrott bringt das System in Gefahr. Die ESA will den Müll mit Hilfe von Start-ups beseitigen lassen.
Die europäische Weltraumagentur ESA hat sich vorgenommen, im Orbit für mehr Ordnung sorgen. Immer mehr funktionslos gewordene Satelliten verstopfen die Umlaufbahn und gefährden dadurch neue Satelliten, die für Handyempfang, Navigationssysteme, zu Forschungszwecken, zur Überwachung und zur Kommunikation benötigt werden. Mit Hilfe von Start-up-Firmen, die den Satellitenschrott beseitigen können, möchte die ESA das Problem lösen. Für Unternehmen könnte sich ein lukratives Geschäftsfeld bieten.
Roboter mit Greifarmen
So plant die ESA gemeinsam mit dem Schweizer Start-up-Unternehmen Clearspace einen Roboter in die Erdumlaufbahn zu schicken, der mit seinen Greifarmen Trümmerteile und defekte Satelliten entfernen soll. Clearspace-1 soll 2025 zur ersten Aufräumaktion ins All starten. "Der Markt steckt noch in den Kinderschuhen, aber wir müssen ihn fördern", sagte Holger Krag, Leiter des Programms Weltraumsicherheit der ESA, der Nachrichtenagentur dpa. Mehr als 100 Millionen Euro investiert die Agentur in das Projekt. Auch Privatinvestoren sind an der Mission beteiligt.
Derzeit befinden sich mehr als 35.000 Flugkörper im All, die größer als zehn Zentimeter sind. 130 Millionen Teile sind kleiner als ein Zentimeter..........
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Tank aus KohlefaserverbundstoffenKalte Kohlefasern für die Ariane 6
Ende des Jahres soll Europas neue Großrakete Ariane 6 erstmals abheben. Schon jetzt arbeiten ESA und Industrie daran, die Oberstufe leichter und leistungsfähiger zu machen.
Von Dirk Lorenzen | 05.02.2023
Dabei setzen die Teams von Airbus in Bremen und MT Aerospace in Augsburg statt auf Aluminium und Titan auf Verbundstoffe aus Kohlefasern. Oft ist von der schwarzen Oberstufe die Rede.
Kohlefasern sind viel leichter als Metall. Das eingesparte Gewicht steht dann der Nutzlast zur Verfügung. Mit schwarzer Oberstufe kann die Ariane 6 etwa zwei Tonnen schwerere Satelliten im Weltall aussetzen.
Eine leichte Oberstufe lässt sich gut wiederverwenden. Bei schweren Oberstufen aus Metall lohnt sich das nicht, weil für die Rückkehr zur Erde zu viel Treibstoff nötig wäre, der dann nicht für den Transport von Satelliten zur Verfügung steht.
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hintergrund
Geplanter Raketenstart Ein Weltraumbahnhof in der Nordsee
Stand: 18.10.2023 15:44 Uhr
Im April 2024 soll erstmals eine Rakete von einer mobilen Startplattform in der Nordee abheben. Das gab BDI-Präsident Russwurm auf dem Weltraumkongress des Verbandes bekannt.
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Raumfahrt
Japan setzt zur Mondlandung an
Stand: 19.01.2024 05:57 Uhr
Gelingt Japan die unbemannte Landung auf dem Mond? Am Nachmittag soll die Sonde SLIM aufsetzen - so präzise wie kein Lander zuvor. Die Instrumente an Bord könnten auch zukünftigen Mondmissionen nützen.
https://www.tagesschau.de/wissen/technol...n-104.html