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Normale Version: Swingtrading
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Swingtrading bezeichnet eine spekulative Anlagestrategie, bei der versucht wird, durch die Ausnutzung von Kursschwankungen Gewinne zu erzielen.

Swingtrading bedeutet das Eingehen und wieder Auflösen einer Handelsposition wie zum Beispiel Allianz-Aktien innerhalb eines meist kurzen Zeitraumes, die Auswahl der Positionen wird mit Hilfe des Überschreitens fest vorgegebener Grenzwerte vorgenommen. Der Ansatz des Swing Tradings ist es, dass mittel- und langfristige Kursbewegungen grundsätzlich aus so genannten Swings bestehen. Das heißt, dass eine Allianz-Aktie niemals linear in eine Richtung läuft, sondern dies immer unter kurzfristigen Kursschwankungen ( den sogenannten Swings) abläuft.

Diese Swings finden immer und in jeder Börsenphase statt, egal in welcher Marktphase sich die Börsen gerade befinden. Sowohl in einer Hausse, Seitwärtsphase oder einer Baisse gibt es kleinere und übergeordnete Swings; oftmals stellen gerade die Seitwärtsphasen die eigentlich interessanteste Möglichkeit für erfolgreiches Swing-Trading dar. Beim Swing-Trading handelt es sich grundsätzlich eher um eine kurzfristige Tradingstrategie, da die Positionen hauptsächlich im Bereich weniger Tage bis Wochen, manchmal aber auch nur Stunden eingegangen und wieder aufgelöst werden.
(21.11.2018, 21:20)EMEUV schrieb: [ -> ]Swingtrading bezeichnet eine spekulative Anlagestrategie, bei der versucht wird, durch die Ausnutzung von Kursschwankungen Gewinne zu erzielen.

Swingtrading bedeutet das Eingehen und wieder Auflösen einer Handelsposition wie zum Beispiel Allianz-Aktien innerhalb eines meist kurzen Zeitraumes, die Auswahl der Positionen wird mit Hilfe des Überschreitens fest vorgegebener Grenzwerte vorgenommen. Der Ansatz des Swing Tradings ist es, dass mittel- und langfristige Kursbewegungen grundsätzlich aus so genannten Swings bestehen. Das heißt, dass eine Allianz-Aktie niemals linear in eine Richtung läuft, sondern dies immer unter kurzfristigen Kursschwankungen ( den sogenannten Swings) abläuft.

Diese Swings finden immer und in jeder Börsenphase statt, egal in welcher Marktphase sich die Börsen gerade befinden. Sowohl in einer Hausse, Seitwärtsphase oder einer Baisse gibt es kleinere und übergeordnete Swings; oftmals stellen gerade die Seitwärtsphasen die eigentlich interessanteste Möglichkeit für erfolgreiches Swing-Trading dar. Beim Swing-Trading handelt es sich grundsätzlich eher um eine kurzfristige Tradingstrategie, da die Positionen hauptsächlich im Bereich weniger Tage bis Wochen, manchmal aber auch nur Stunden eingegangen und wieder aufgelöst werden.

Bei ALV müssen wir uns wohl noch gedulden Rolleyes  - naja, die Optionsprämien helfen dabei. Wink

0komaNix

(21.11.2018, 21:20)EMEUV schrieb: [ -> ]Swingtrading bezeichnet eine spekulative Anlagestrategie, bei der versucht wird, durch die Ausnutzung von Kursschwankungen Gewinne zu ...
...
aufgelöst werden.

Lieber EMEUV oder Hans-Jürgen, ich lese immer mal wieder, bei einzelnen vor allem deutschen Titeln von deinem Einstieg, Rückkauf oder Kassemachen. Da Du dich in diesem Thread als Swingtrader bezeichnest, würde mich sehr interessieren, weshalb Du dich zu einem gegebenen Augenblick für die jeweilige Aktion entscheidest. Wenn du als "Grufti" vielleicht ab und zu die Zeit erübrigen könntest, in diesem, deinem Thread etwas zu deinem Engagement zu posten, vielleicht auch mal mit Chart, würde mich das sehr interessieren. Besten Dank im voraus. Tup
(26.05.2020, 10:42)0komaNix schrieb: [ -> ]Lieber EMEUV oder Hans-Jürgen, ich lese immer mal wieder, bei einzelnen vor allem deutschen Titeln von deinem Einstieg, Rückkauf oder Kassemachen. Da Du dich in diesem Thread als Swingtrader bezeichnest, würde mich sehr interessieren, weshalb Du dich zu einem gegebenen Augenblick für die jeweilige Aktion entscheidest. Wenn du als "Grufti" vielleicht ab und zu die Zeit erübrigen könntest, in diesem, deinem Thread etwas zu deinem Engagement zu posten, vielleicht auch mal mit Chart, würde mich das sehr interessieren. Besten Dank im voraus. Tup
Ich verwende ein rechnerisches Model. In Abhängigkeit der letzten Transaktion und dem Zeitablauf wird das Limit, für den laufenden Monat errechnet. Wird das Ziel erreicht, der Auftrag ausgeführt, werden neue Aufträge erteilt.
Das System hat drei Grenzen, Liquidität, drei Positionen einer Aktie und ausbrechen des Kurses nach oben.
Siehe hier  oder hier

0komaNix

(27.05.2020, 09:44)EMEUV schrieb: [ -> ]Ich verwende ein rechnerisches Model. In Abhängigkeit der letzten Transaktion und dem Zeitablauf wird das Limit, für den laufenden Monat errechnet. Wird das Ziel erreicht, der Auftrag ausgeführt, werden neue Aufträge erteilt.
Das System hat drei Grenzen, Liquidität, drei Positionen einer Aktie und ausbrechen des Kurses nach oben.
Siehe hier  oder hier

Danke, für die Info. Und Gruss an den Investmentclub Hanau. Wink

Ich versuch deine Strategie zu verstehen. Du diversifizierst dein Engagement auf mehrere gutkapitalisierte deutsche Aktiengesellschaften mit einigermassen Umsatz. Gesehen hab ich FMEM, DTE,SAP und VW. Dann kommt irgendwann der Einstieg, gibt es da ein Signal oder ist das Bauchsache?
Da du vier Gesellschaften tradest, steht dir ein Viertel deines Kapitals zur Verfügung. Diesen Viertel drittelst du dann für gestufte Einstiege, du risikierst also bei einem Trade 1/12, oder 8,5% deines Kapitals. Sinkt der Kurs um 2,5%, kaufst du nach, sinkt er um weitere 2.5% kaufst du für den letzten 1/12 nach. Du bist jetzt mit 1/4 deines Kapitals in FMEM engagiert. Dein Durchschnittkurs ist der Mittelwert der 3 Einstiege.

so gesehen bei FMEM

2020.02.24 Rückkauf zu 74,44€
2020.02.24 Nachkauf zu 72,58€.
2020.02.27 Nachkauf zu 70,62€.

Dann sinkt der Kurs von 72.58 am 24.02.2020 auf 53.54 am 2020.03.23 um 26.2 % und steigt dann wieder auf über 70 am 2020.04.24. Du verkaufst am 2020.04.30 für 72.74 machst durchschnittlich einen Gewinn von 0.16 pro Aktie oder 0.22% bei einem maximalen Positionstief von 26,2%.

Hast du eine Ausstiegsstrategie oder sitzt du das einfach wie jetzt in diesem Beispiel aus?

Du konntest jetzt von diesen Tiefkursen Mitte März nicht profitieren, warum, war da kein Risikokapital mehr vorhanden, hast du für solche Extremsituationen keinen Plan?

Du sitzt bei VW noch auf einer Position bei 166,32, du hättest doch noch 2 weitere Nachkaufpositionen aufbauen sollen, wenn ich recht verstehe. Der Kurs ging am 19.93.2020 bis auf 79.98 zurück und ist aktuell bei ca 136, warum kam da kein Nachkauf mehr?
Was machst du, wenn die Aktie den Einstiegskurs nicht mehr erreicht?

Würde mich über ein paar erklärende Worte freuen, wenn du mal Zeit hast.

Noch ein Chart von Fresenius FMEM vom letzten halben Jahr, das war ein Riesenswinger Wink
Hallo  0komaNix,

Du hast Dich ja richtig mit meinem Handelssystem beschäftigt. Zu Deinen Fragen:
Einstieg war reine Bauchsache, also ohne Limit, eine Erweiterung der Gattungsanzahl ist nicht beabsichtigt, sondern es wird die Positionsgröße angepasst.
Es gibt noch den Wiedereinstieg nach 11 Monaten ohne Bestand. (z.B. SAP im Februar 2020).
Die Gewinnberechnung, mach ich etwas anders, ich betrachte immer nur die Position für sich. Es werden also nur Positionen verkauft mit welche ich einen Gewinn von (2,6% + 0,2% pro Monat) realisieren kann.
Ist dieses Limit nicht zu erreicht, fällt die Investition auf Dividenden-Niveau.  Ich gehe davon aus, dass die DAX-Werte auch als langfristige Anlage geeignet sind.
Bei der Fresenius Medical Care ist der Kurseinbruch bereits wieder ausgeglichen. Mit diesem Handelssystem konnte natürlich nur ein kleiner Ausschnitt abkassiert werden.

0komaNix

Ich glaub Hans-Jürgen sieht das nicht so eng. Da scheint eher der spielerische Aspekt zu überwiegen. Und wie auch schon im Forum erwähnt wurde, hat der Wirtschaftpsychologe Kahnemann ja rausgefunden, dass Verluste viel schmerzlicher sind als Gewinne bekömmlich, also muss man aus emotionaler Sicht eine Strategie fahren, die einem sehr, sehr viele, wenn auch kleine Gewinne beschert auch wenn diese dann mit einem einzigen schmerzhaften Verlust mehr als wieder verloren werden. Wink

Wie war das mit dem Münzen auflesen vor der nahenden Dampfwalze https://www.trading-stocks.de/thread-619...l#pid25806

Ich brauche für mich allerdings noch eine etwas andere Swingtheorie, mit einem definierten Kanal zum swingen, mit definierten Ein- und Ausstiegspunkten und vor allem strikteren Verlustgrenzen. Beim Einstieg gehts schon ganz gut aber beim Ausstieg haperts noch. Ich bin zuversichtlich, dass da zusammen mit den Bollingerbands noch was geht.
(28.05.2020, 19:00)0komaNix schrieb: [ -> ]....

Ich brauche für mich allerdings noch eine etwas andere Swingtheorie, mit einem definierten Kanal zum swingen, mit definierten Ein- und Ausstiegspunkten und vor allem strikteren Verlustgrenzen. Beim Einstieg gehts schon ganz gut aber beim Ausstieg haperts noch. Ich bin zuversichtlich, dass da zusammen mit den Bollingerbands noch was geht.
Schreib mal für welche Lösung Du Dich entscheidest.
….
Cloudatlas

Zitat:du bist doch sehr aktiv. Wechsel mal den Broker, bei der Spasskasse zahlst du dich doch dumm und dämlich.

Danke für den gutgemeinten Hinweis. Da die Handelsprovision nur anfällt wenn ich Gewinne realisiere ist dies nicht ausschlaggebend. Aber ich habe mir zwei Einschränkungen gesetzt. Keine Auslandsinvestition und keine Finanzierungskosten. Mein letzter Versuch war ein Konto bei Degiro, leider haben die ihre Kosten erhöht und meine gewählte Werte (Bayer und  Dt.Bank)  machen keinen Gewinn, also auch keinen Umsatz.
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