Zitat:Ich werde die nächsten Tage einen Brief an BMW schreiben, dass diese sich dazu äußern sollen.
haben sie schon, und das sogar vom betriebsrat:
"Nicht wählbar" wegen Kühnert - BMW-Betriebsratschef rät von der SPD ab
Äußerungen von Juso-Chef Kühnert schlagen hohe Wellen. Dass er als Beispiel für mögliche Kollektivierungen den Autobauer BMW nennt, erstaunt auch den Betriebsratschef des Konzerns. Schoch verweist auf die sehr guten Arbeitsbedingungen bei den Münchnern.
...
https://www.n-tv.de/politik/BMW-Betriebs...03573.html
(04.05.2019, 00:59)Ca$hmandt schrieb: [ -> ]Zitat:Ich werde die nächsten Tage einen Brief an BMW schreiben, dass diese sich dazu äußern sollen.
haben sie schon, und das sogar vom betriebsrat:
"Nicht wählbar" wegen Kühnert - BMW-Betriebsratschef rät von der SPD ab
Äußerungen von Juso-Chef Kühnert schlagen hohe Wellen. Dass er als Beispiel für mögliche Kollektivierungen den Autobauer BMW nennt, erstaunt auch den Betriebsratschef des Konzerns. Schoch verweist auf die sehr guten Arbeitsbedingungen bei den Münchnern.
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https://www.n-tv.de/politik/BMW-Betriebs...03573.html
Danke für die Info+Link. Dann kann ich mir das Geschreibe ja doch sparen.
Ich finde die Reaktion mehr als angemessen.
"Für Arbeiter deutscher Unternehmen ist diese SPD nicht mehr wählbar", sagte Schoch der "Wirtschaftswoche".
(04.05.2019, 00:59)Ca$hmandt schrieb: [ -> ]Zitat:Ich werde die nächsten Tage einen Brief an BMW schreiben, dass diese sich dazu äußern sollen.
haben sie schon, und das sogar vom betriebsrat:
"Nicht wählbar" wegen Kühnert - BMW-Betriebsratschef rät von der SPD ab
Äußerungen von Juso-Chef Kühnert schlagen hohe Wellen. Dass er als Beispiel für mögliche Kollektivierungen den Autobauer BMW nennt, erstaunt auch den Betriebsratschef des Konzerns. Schoch verweist auf die sehr guten Arbeitsbedingungen bei den Münchnern.
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https://www.n-tv.de/politik/BMW-Betriebs...03573.html
Wenn jetzt schon deutsche Betriebräte nicht mehr kollektiviert werden wollen, nimmts vielleicht doch noch mal ein gutes Ende mit den deutschen Investments!
...beim kollektivieren gehen auch BR-Posten den Bach runter. Das wird da keiner wollen.
Der Manfred S., mit seinen ca. 400.000€ Aufsichtsratvergütung, vertritt wohl kaum Arbeiterinteressen.
Böse...
Von den 400 wird er gruselig viel an die IGM spenden müssen wenn er den Job weiter machen möchte.
So pi mal Auge.... IGM AR Vertreter behalten 10 Scheine plus 10 % vom Rest. Also so ungefähr.
Finde es in dem Zusammenhang auch immer spannend, das in IGM Zeitungen namentlich erwähnt wird, wer brav abgeführt hat. Datenschutz?! Egal????
Daher klemmen sich viele dann das Spenden in der letzten Periode vor der Rente.
(02.05.2019, 23:34)Vahana schrieb: [ -> ] (02.05.2019, 20:44)loeseke schrieb: [ -> ]Lasst den Kühnert ruhig mal machen!
Er wird der SPD zu einem kräftigen und nachhaltigen Schub verhelfen – in Richtung auf die 10%-Marke.
Schau dich um. Die meisten Deutschen finden solche Parolen akzeptabel und dem Rest sind sie gleichgültig.
Als die Enteignungen der Wohnungen in Berlin gefordert wurden war das Echo auch "sehr verhalten".
Vor 20 Jahren wären für solche Sprüche noch Stühle frei geworden.
(02.05.2019, 22:56)Ca$hmandt schrieb: [ -> ]seine "meinung" darf man also nicht mehr äussern deiner meinung nach?
Das war wohl eine Anspielung auf die AfD, die ja auch laut Verfassungsschutz ein "Prüffall" war/ist. Auch ohne richtige Begründung.
Es sollte keine politische Diskussion werden. Nur ein Fingerzeig auf das was uns politisch in Zukunft erwartet.
Ich frage mich in letzter Zeit auch immer häufiger ob Deutschland noch der richtige Standort zum investieren ist. Die Firmen sind gut und profitabel, aber die EU und die sonstige politische Umgebung sind ein Desaster.
Man sollte meinen, dass die Politik einem stabilen Unternehmen nichts anhaben kann, aber mittlerweile gibt es genügend Gegenbeispiele die einem was anderes aufzeigen.
Das die Performance von S&P und Dax seit Jahren auseinander driftet verwundert mich auf jeden Fall nicht. Die ganze Welt schaut auf Deutschland und die Resonanz ist definitiv negativ.
Vor 35 Jahren ging es genau in die andere Richtung
https://www.deutschlandfunk.de/vor-30-ja..._id=366136
...ein paar Jahre später, ging der ganze reale Sozialismus den Bach runter.
Wer aus der Geschichte nichts lernt.... (aber doch bitte nicht hier!)
(04.05.2019, 18:20)bimbes schrieb: [ -> ]Vor 35 Jahren ging es genau in die andere Richtung
https://www.deutschlandfunk.de/vor-30-ja..._id=366136
...ein paar Jahre später, ging der ganze reale Sozialismus den Bach runter.
Die Misswirtschaft der genossenschaftlichen neuen Heimat ist immer wieder dankbares Beispiel für den Kapitalismus dass genossenschaftliches
Wohneigentum von Beginn an zum Scheitern verurteilt ist.
Zum einen stimmt das natürlich mit der Misswirtschaft und Korruption die da geherrscht hat.
Die gabs und gibts aber im Kapitalismus auch.
Schön unter den Tisch gekehrt wird aber immer eins.
Der Hauptgrund für den Untergang der Neuen Heimat war die geringe Eigenkapitalausstattung in einer Hochzinsphase.
In dieser Hochzinsphase haben auch viele Häuslebauer und freiwirtschaftliche Immobiliengesellschaften die Flügel gestreckt.
Sollte nur nochmal erwähnt werden, wenn hier das Schreckgespenst der Genossenschaften an die Wand gemalt wird!
Im Volksbankenbereich hat das Genossenschaftsprinzip zum Beispiel gut funktioniert.
Im Grunde genommen ist auch eine Aktiengesellschaft, die 100% im Steubesitz ist, nichts anderes als eine Genossenschaft von Kapitalanlegern!
(04.05.2019, 00:56)Ca$hmandt schrieb: [ -> ]lassen wir mal drinnen , reicht dann aber auch, nix neues gibt es nicht...
DIW-Chef Fratzscher:
DIW-Chef Marcel Fratzscher sieht den Wohnungsmarkt als Beleg für „Exzesse“ in der Sozialen Marktwirtschaft und hat die Politik zu umfassenden Reformen aufgefordert. Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) sagte der Deutschen Presse-Agentur (dpa) nach den umstrittenen Aussagen von Juso-Chef Kevin Kühnert: „Die Soziale Marktwirtschaft funktioniert nicht so, wie sie funktionieren sollte. Ich teile nicht die Kritik Kühnerts zu sagen, wir brauchen eine sozialistische Marktwirtschaft.
Aber es gibt viel Missbrauch in der Sozialen Marktwirtschaft, wenn man sich die Diskussionen um Mietpreise und Wohnungsmarkt anschaut.“ Kühnert treffe „zu Recht einen Nerv“, sagte Fratzscher
.
Aus Fratzschers Sicht ist die Soziale Marktwirtschaft eigentlich eine Erfolgsgeschichte und der Grund für das Wirtschaftswunder Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg. „Wir haben das richtige Modell“, sagte er. „Das Problem ist, dass der Staat die Marktwirtschaft viel zu lange schlecht reguliert hat.“ Angefangen habe das mit den Banken: „Man hat gedacht, die wissen schon, was sie tun. Es sind dann Risiken eingegangen worden, die am Ende dem Steuerzahler vor die Füße gefallen sind.“
Die Politik müsse nun ihre Hausaufgaben machen, forderte der Ökonom. „Konkret heißt das: Regulierung, bessere Kontrolle und bessere Regeln.“ Kevin Kühnert habe recht, indem er eine zunehmende soziale und politische Polarisierung anprangere.
https://www.welt.de/politik/deutschland/...ollte.html
Soviel zu BMW....
Und soviel zu Politik hier....