12.11.2018, 22:16
Die Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft (BMW AG) ist die Muttergesellschaft der BMW Group, eines weltweit operierenden deutschen Automobil- und Motorradherstellers mit Sitz in München. Die Produktpalette umfasst die Automobil- und Motorrad-Marke BMW, die Automarken Mini und Rolls-Royce sowie die BMW-Submarken BMW M und BMW i.
Der Konzern hat sich vor allem seit den 1960er Jahren unter der Marke BMW als Hersteller hochpreisiger, komfortabel ausgestatteter und gut motorisierter Reisewagen mit sportlichem Anspruch einen Namen gemacht und zählt damit zu den sogenannten Premiumherstellern. Daneben zielt die Marke Mini mit Retro-Modellen auf jüngere, lifestyle-orientierte Kundschaft ab, während bei Rolls-Royce in geringer Stückzahl höchstpreisige Luxuslimousinen entstehen. Die Kernmarke BMW geht auf die 1913 durch Karl Rapp in München gegründeten Rapp Motorenwerke zurück. Sie wurden durch Franz Josef Popp ab 1917 ausgebaut und firmierten ab 1918 als Aktiengesellschaft Bayerische Motorenwerke sowie ab 1920 als Süddeutsche Bremsen-AG. Die Motorenbau-Abteilung und der alte Unternehmensname wurden 1922 verkauft und in die 1916 begründete Bayerische Flugzeugwerke AG eingegliedert, die seitdem als BMW firmiert.
Die BMW Group gehört mit 98,7 Milliarden Euro Umsatz und rund 130.000 Beschäftigten (2017)[1] zu den größten Wirtschaftsunternehmen Deutschlands und zählte mit einer Jahresproduktion von 2,36 Millionen Fahrzeugen im Jahr 2016 zu den 15 größten Autoherstellern der Welt. Das Unternehmen ist sowohl mit Stamm- als auch Vorzugsaktien an der Börse notiert, wobei die Stammaktie im deutschen Leitindex DAXvertreten ist. Größte Anteilseigner mit zusammen etwa 46,8 % sind Susanne Klatten und Stefan Quandt, die der Industriellenfamilie Quandt angehören.[2][3] In den Forbes Global 2000 der größten börsennotierten Unternehmen belegt BMW Platz 40 (Stand: Jahr 2017). Das Unternehmen kam Mitte 2018 auf einen Börsenwert von über 72 Mrd. USD.[4]
https://de.wikipedia.org/wiki/BMW
Der Konzern hat sich vor allem seit den 1960er Jahren unter der Marke BMW als Hersteller hochpreisiger, komfortabel ausgestatteter und gut motorisierter Reisewagen mit sportlichem Anspruch einen Namen gemacht und zählt damit zu den sogenannten Premiumherstellern. Daneben zielt die Marke Mini mit Retro-Modellen auf jüngere, lifestyle-orientierte Kundschaft ab, während bei Rolls-Royce in geringer Stückzahl höchstpreisige Luxuslimousinen entstehen. Die Kernmarke BMW geht auf die 1913 durch Karl Rapp in München gegründeten Rapp Motorenwerke zurück. Sie wurden durch Franz Josef Popp ab 1917 ausgebaut und firmierten ab 1918 als Aktiengesellschaft Bayerische Motorenwerke sowie ab 1920 als Süddeutsche Bremsen-AG. Die Motorenbau-Abteilung und der alte Unternehmensname wurden 1922 verkauft und in die 1916 begründete Bayerische Flugzeugwerke AG eingegliedert, die seitdem als BMW firmiert.
Die BMW Group gehört mit 98,7 Milliarden Euro Umsatz und rund 130.000 Beschäftigten (2017)[1] zu den größten Wirtschaftsunternehmen Deutschlands und zählte mit einer Jahresproduktion von 2,36 Millionen Fahrzeugen im Jahr 2016 zu den 15 größten Autoherstellern der Welt. Das Unternehmen ist sowohl mit Stamm- als auch Vorzugsaktien an der Börse notiert, wobei die Stammaktie im deutschen Leitindex DAXvertreten ist. Größte Anteilseigner mit zusammen etwa 46,8 % sind Susanne Klatten und Stefan Quandt, die der Industriellenfamilie Quandt angehören.[2][3] In den Forbes Global 2000 der größten börsennotierten Unternehmen belegt BMW Platz 40 (Stand: Jahr 2017). Das Unternehmen kam Mitte 2018 auf einen Börsenwert von über 72 Mrd. USD.[4]
https://de.wikipedia.org/wiki/BMW