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Normale Version: Wasser - News und Meldungen rund um die wichtigste Ressource der Welt
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(13.09.2022, 14:41)Skeptiker schrieb: [ -> ]Zitat: "Vermtl. sowas in der Art wie das hier...." (Zitatende)

Sorry, sollte nicht aggressiv sein, aber solche Landkarten sind ohne Quelle nur halb soviel Wert.

Wieso aggressiv? Hab ich nicht so verstanden - ist doch eine berechtigte Frage.... Wink 

Schätze mal die Verfasser dieses Artikels (oder ähnlicher im Netz zu findenden) werden irgendso
einen Dienst genutzt haben wie ich oben verlinkt habe...

Zitat:Informationen über die Wassermenge, die in Flüssen und Kanäle fließt, sind für die Bewirtschaftung der Wasserressourcen, die Reaktion auf Überschwemmungen und viele andere Verwendungszwecke von entscheidender Bedeutung.

Zitat:Der Live Stream Gauges Dienst von Esri, bietet Zugriff auf Echtzeit-Pegel-Messwerte, die von verschiedenen Agenturen und Organisationen erfasst und zusammengestellt werden.
Die Pegelstände-Layer enthalten Echtzeit-Messungen der Wassertiefe von mehreren Meldestellen, die von Sensoren auf der ganzen Welt aufgezeichnet werden.

https://arcgis.esri.de/esri-live-feeds-pegelstaende/

Wird sicher auch noch weitere Quellen geben - mit entsprechenden europäischen Daten....

In Deutschland gibts noch das hier...

Bundesanstalt für Gewässerkunde
https://www.bafg.de/DE/06_Info_Service/0...?nn=170046
Trockenheit in Deutschland
Dürre von Magdeburg bis in die Subsahara

Von
Theresa Crysmann
Aktualisiert am 30.10.2022

Im Extremfall bedeutet Dürre Hunger für Millionen. Doch auch in Deutschland werden die langen Trockenzeiten zum Problem.

Die Kornkammer Deutschlands trocknet aus. Monatelang hat es in der Börde um Magdeburg kaum geregnet, deutschlandweit waren die Ernteausfälle in Sachsen-Anhalt am größten. Einige Viehhalter verfüttern bereits Wintervorräte an ihre Kühe und Schweine, heißt es vom Deutschen Bauernverband. So wenig haben die Felder im vergangenen Sommer hergegeben.

In der ganzen Bundesrepublik liegen die Erträge bei Getreide und Futterpflanzen unter dem langjährigen Durchschnitt. Schon der Winter war zu trocken, dann Frühling und Sommer mit viel zu wenig Regen. Ähnlich wie 2018, 2019 und 2020 – drei Dürrejahre in Folge, die ganz Europa plagten.

Laut dem Deutschen Wetterdienst war es die schwerste Trockenperiode seit mindestens 250 Jahren und sie gilt als neuer Maßstab für Dürren auf dem Kontinent. Im vergangenen Jahr gab es eine Verschnaufpause. Doch die währte nur kurz.

Für viele Landwirte ist künstliche Bewässerung keine Option – zu kompliziert, zu teuer ist das Verfahren. Zudem wird sie gerade bei schwerer Dürre häufig auch verboten. So wie aktuell unter anderem in den Niederlanden: Dort rief die Regierung angesichts extremer Trockenheit im August den offiziellen Wassernotstand aus.

Auch in Norditalien und in weiten Teilen Englands gilt der Ausnahmezustand. Frankreich erlebt "die schlimmste Dürre, die im Land je verzeichnet wurde", so das Büro der Premierministerin Elisabeth Borne. Rund 100 Kommunen waren zwischenzeitlich ohne Trinkwasser..............

https://www.t-online.de/nachhaltigkeit/k...ginnt.html
UNESCO-Bericht
Jeder dritte Welterbe-Gletscher in Gefahr
Stand: 03.11.2022 17:49 Uhr

Von den Dolomiten bis zum Kilimandscharo sind viele Gletscher gefährdet. Bis 2050 werden laut eines UNESCO-Berichts ein Drittel der Welterbe-Gletscher schmelzen. Das hat Folgen für die Versorgung mit Trinkwasser.
https://www.tagesschau.de/wissen/klima/w...n-101.html
Weltwetterorganisation
Viele Flüsse hatten 2021 weniger Wasser

Stand: 29.11.2022 14:17 Uhr
Im Jahr 2021 haben große Teile der Erde trockenere Zeiten erlebt als sonst. Zu diesem Schluss kommt die Weltwetterorganisation WMO. Eine Folge davon war weniger Wasser in vielen Flüssen der Welt.

https://www.tagesschau.de/ausland/europa...t-101.html
Satellit SWOT gestartet
Wie viel Wasser hat die Welt?

Stand: 16.12.2022 16:12 Uhr

Etwa zwei Drittel der Erde sind von Wasser bedeckt. Fast alles ist Salzwasser - doch über Süßwasser gibt es kaum Daten. Der Satellit SWOT soll mit moderner Radartechnologie klären, wie viel Wasser es wo gibt.
Von Guido Meyer, NDR

"Ein altes Sprichwort sagt: 'Sie können nicht beherrschen, was Sie nicht messen können.' Deswegen müssen wir diese kostbare Ressource messen!" Mit dieser vor sich hin plätschernden "kostbaren Ressource" meint Cédric David vom Jet Propulsion Laboratory (JPL) der US-Raumfahrtbehörde NASA schlicht - Wasser: Wasser in Flüssen, Wasser in Seen, Wasser in den Ozeanen.

Auch Süßwasser wird erfasst

"Normalerweise bestimmen wir Wassermengen so", erklärt er weiter: "Sie stecken einen Stock oder ein Lineal ins Wasser und messen, wie hoch das Wasser steht. Ergänzen Sie diese Messung um die Beschaffenheit des Wasserbeckens, können Sie bestimmen, wieviel Wasser vorhanden ist und vielleicht sogar wie schnell es fließt."

Das müsste doch heutzutage schneller gehen, dachten sich die Forscher - am besten gleich aus dem All. Hier kommt SWOT ins Spiel, eine Abkürzung für Surface Water and Ocean Topography Mission. Dies ist der erste Satellit, der nicht nur Ozeane vermisst, sondern auch Flüsse, Seen, kurz: flüssiges Wasser weltweit. "Damit werden wir keine Wasservorkommen mehr übersehen", hofft Chris Aceves, der Chefingenieur für die Mission beim JPL in Pasadena, Kalifornien.


Alle drei Wochen alle Wasservorkommen vermessen

"Wir", das sind die Wissenschaftler auf dem Boden. SWOT sei ganz schön groß, ergänzt Aceves. "Stellen Sie sich den Satelliten vor wie einen Schulbus - das entspricht ungefähr seinen Ausmaßen." Zusammen mit den seitlichen Sonnensegeln erreicht er die Größe eines Boeing-737-Mittelstreckenflugzeugs. Sein Gewicht liegt bei etwa zwei Tonnen. Diese Masse wird eine Falcon-9-Trägerrakete der kalifornischen Raumfahrtfirma SpaceX etwa 850 Kilometer hoch auf eine Erdumlaufbahn schießen. Von dort soll der Satellit dann alle 21 Tage ein komplettes Bild aller Wasservorkommen auf dem blauen Planeten erstellen, und das mindestens drei Jahre lang.

Diese Messungen sollen kein Selbstzweck sein. Denn beim Thema Wasser bekommen Astrobiologen stets feuchte Augen. "Wasser ist für das Leben unentbehrlich", betont David. "Wenn die NASA nach Leben auf anderen Welten sucht, ist einer der ersten Anhaltspunkte immer das mögliche Vorhandensein von Wasser." Es gilt die Gleichung: kein Leben ohne flüssiges Wasser. Dafür ist die Erde das beste Beispiel.


Nur Bruchteil ist Süßwasser

Aber nicht einmal auf ihrem Heimatplaneten wissen Forscher, wie viel Wasser es dort genau gibt und wie es verteilt ist. Sie schätzen, dass insgesamt zwischen ein und zwei Trilliarden Liter Wasser auf der Erde vorhanden sind. Fast alles davon - bis auf zwei, drei Prozent - ist Salzwasser.

Das hätten die Wissenschaftler gerne genauer gewusst. SWOT soll all das Wasser auf der Erde vermessen, das aus dem All sichtbar ist. Geologen bekommen so erstmals Angaben über die Menge der Wasservorkommen. Und sie werden verstehen können, welchen Effekt Wetter und Klima auf die Ozeane, auf Flüsse und Seen haben.


Radarstrahlen aus dem All

Die Mission ist ein Gemeinschaftsprojekt der US-amerikanischen, kanadischen, britischen und französischen Weltraumagenturen. Sie soll mehr können als bisherige Radarmessungen von Brücken oder das mittelalterliche Stock-ins-Wasser-Stecken: Auf dem Satelliten befindet sich ein Radar, das seine Strahlen hinunter schickt auf die Wasseroberfläche. Es arbeitet in einem Frequenzbereich, der klar darüber Auskunft gibt, ob die Radarstrahlen auf Wasser treffen oder auf eine andere Oberfläche.

Die Zeit, die zwischen dem Aussenden und dem Empfang des reflektierten Signals vergeht, wird den Forschern verraten, wie hoch der Wasserpegel an einem bestimmten Ort ist. "Kombinieren wir diese Informationen mit unseren Daten über die Breite eines Flusses und sein Strömungsverhalten, können wir ganz gut abschätzen, wie schnell und wie viel Wasser dort fließt", so David.


SWOT misst ohne Pause

Und weil es eben Radarstrahlen sind, die SWOT hinunter auf die Erde sendet, der Satellit also keine optischen Aufnahmen macht, sind seinen Messungen keine Grenzen gesetzt. Zwar sind etwa 70 Prozent der Erde mit Wolken bedeckt. Und die Hälfte des Planeten liegt im Dunkeln. Doch Radarstrahlen scheren sich nicht darum, ob gerade Tag oder Nacht ist oder Wolken die Sicht versperren. Sie gehen einfach hindurch und können jederzeit das gewünschte Areal vermessen. Das Gebiet, das der Satellit aus dem All beobachten wird, macht fast 100 Prozent der Erdoberfläche aus.

Während seiner Betriebszeit wollen die Wissenschaftler auch auf mögliche Veränderungen in den Messergebnissen achten, ob also Wassermengen irgendwo ab- oder zugenommen haben, ob Seen ausgetrocknet sind oder wie sich Küstenlandschaften verändert haben. Das alles soll der Blick aus dem All protokollieren.

https://www.tagesschau.de/wissen/technol...r-101.html
Ich hab dieses Jahr bei einen Teil der Regentonnen im Garten das Wasser gar nicht mehr abgelassen. Um der Frostgefahr zu begegnen, bin ich an den Frosttagen hoch gefahren und hab das Eis aufgeschlagen und gehofft dass die Fässer heil bleiben. Im Moment scheint es so, dass es richtig und auch notwendig war. Bin gespannt wie viele Regentage es hier im Frühjahr geben wird.


Zitat:02.03.2023 12:14 Uhr – 01:27 min
Flüsse trocken, kein SchneeSchon jetzt wird klar: 2023 droht erneut Dürre
Spaziergänger im trockenen Gardasee, Italiens größter Fluss ein Rinnsal, Wasserrationierung in Frankreich und kaum Schnee in den Alpen: Europa steuert bereits jetzt auf ein weiteres Dürrejahr zu. Die aktuelle Situation bei den südlichen Nachbarn dürfte sich auch auf Deutschlands Gewässer auswirken.

https://www.n-tv.de/mediathek/videos/pan...55333.html
Die Verteilungskämpfe um's Wasser gehen langsam los. 

Durch den Klimawandel kommt zu wenig Quellwasser in's Grundwasser. Der Druck fällt, es kommt schmutziges Wasser aus Kläranlage oder Landwirtschaft oder einfach von verschmutztes Flusswasser nach und verschmutzt das rel. reine Grundwasser. Daher wurde jetzt per Auflage die Wasserförderung gedrosselt.


Zitat:Zunehmende Trockenheit: Sorgen um Grundwasser steigen
Stand: 19.07.2023 23:13 Uhr
Zunehmende Trockenheit: Sorgen um Grundwasser steigen

https://www.tagesschau.de/multimedia/vid...23632.html
[url=https://www.tagesschau.de/multimedia/video/schnell_informiert/video-1223632.html][/url]
Zitat:weltspiegel
Englands stinkende Küsten
Widerstand gegen private Wasserkonzerne


Stand: 22.04.2024 15:18 Uhr

In England werden Millionen Kubikmeter ungeklärtes Wasser in Flüsse und das Meer geleitet. Jetzt gibt es Widerstand: Vielerorts weigern sich Anwohner, ihre Wasserrechnungen zu bezahlen.


Zitat:
Für die Fischer wie Graham West, die hier die berühmten Whitstable Austern züchten und verkaufen, sei das ein Riesenproblem, erklärt er jedem, der an seinem Laden vorbeikommt.

"Das ist eine unglaubliche Sauerei, jedes Mal wenn es regnet, passiert das. Wir sind Fischer, wir brauchen doch sauberes Meerwasser für unsere Austern, wenn wir sie da raus holen."

Frische Austern müssen aufwändig gereinigt werden

Seine Austern kann er so nicht mehr direkt verkaufen, er muss sie jetzt mindestens 72 Stunden lang reinigen, ein vorgeschalteter Filter desinfiziert das Meerwasser, damit die Fäkalienreste aus den Austern herausgespült werden.

Ein Riesenaufwand: "Das kostet mich deutlich mehr Geld, Strom, mehr Zeit und ich kann insgesamt viel weniger Austern hier durchlaufen lassen. Früher habe ich in einer Woche hier 40.000 verkauft." Heute seien es maximal 5.000 pro Woche. Auf Dauer überleben könne er so nicht, sagt er.


Zitat:Schmutziges Erbe der Regierung Thatcher

Denn seit Margaret Thatcher die englischen Wasserfirmen 1989 privatisiert hat, haben die umgerechnet mehr als 70 Milliarden Euro an ihre Aktionäre ausgezahlt, in Abwasser-Rohre und Infrastruktur allerdings nur marginal investiert. Weshalb englische Flüsse und das Meer mittlerweile im Dreck versinken.

Immer häufiger landen Briten, die einfach nur schwimmen waren, im Krankenhaus, oft mit schweren Lebervergiftungen, denn im ungeklärten Abwasser sind jede Menge Bakterien.....

https://www.tagesschau.de/ausland/europa...g-100.html


Wenn mal jemand in England ist - Finger weg von den Austern!  Eek  Pukey
Zitat:Süßstoffe
Leuchtspur in Umwelt und Trinkwasser


Stand: 26.04.2024 06:00 Uhr

Zuckerersatzstoffe in Getränken und Lebensmitteln versprechen einen süßen Geschmack ohne Kalorien. Doch viele können nur schlecht im Abwasser abgebaut werden - und gelangen so in die Umwelt und unser Trinkwasser.

https://www.tagesschau.de/wissen/suessst...t-100.html
Zitat:[Bild: klaerschlamm-klaeranlage-altena-100.webp]



Neue Technik für Kläranlagen
Sauberes Wasser dank kleiner Kügelchen


Stand: 29.06.2024 08:14 Uhr

Wie lässt sich mit Innovationen die Wasserversorgung sicherstellen und die Abwasser-Entsorgung verbessern? Ein Beispiel dafür steht in Altena in Nordrhein-Westfalen. Hier arbeitet die Kläranlage mit einem neuartigen Verfahren.


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wel...a-100.html
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