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Normale Version: Nicht nachmachen - Erste Schritte im Trading
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Never_Mind

Gewinn / Verlusttabelle:

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Orderkosten sind anscheinden schon im Kurs berechnet, zumindest sehe ich weder auf den Kaufabrechnungen welche noch auf dem Bankkonto bei den Käufen/ Verkäufen Confused
(31.08.2021, 13:46)lomo schrieb: [ -> ]Das ist einfach.
Wenn jemand gezinkte Würfel hat und vor dem Spiel ganz klar sagt: Die Würfel sind gezinkt und so designed, dass ich den systematischen Vorteil habe (kannst du in meinem Prospekt nachlesen), ist die Aussage zwar transparent, es ändert aber nichts an der Beschaffenheit des Instruments (ist halt gezinkt).

Optionen und Optionsscheine sind keine unkomplexen Papiere, dass heißt das es grundsätzlich andere Regeln als bei Aktienhandel geben muss damit es überhaupt funktioniert.

Es ist nicht so, dass der Verlust des Kunden einen Gewinn für den Emittenten darstellt. Wenn es nach dem Emittenten geht, dann hat er ein starkes Interesse daran das du viel hin- und herhandelst ... dementsprechend auch Geld damit verdienst.

Die Emittenten stehen auch in Konkurrenz zueinander. Also wenn einer von denen immer wieder Bockmist baut, dann kann er den Laden bald zumachen.

Zitat:Da hat sich schon der ein oder andere gewundert, warum z.B. ein Stop ausgelöst wurde, obwohl er in den offiziellen Daten keinen Grund dafür gefunden hat.

Deutsches Gejammer. Oft gehört und nie bewiesen.
Die meisten die über sowas klagen wissen nicht einmal das es mehrere Orderbücher gibt und sowas wie eine Slippage.

Nimm dir 100 KO Scheine und verfolge die Ausbuchungen. Du wirst keinen einzigen Fehler finden.
(31.08.2021, 14:40)Vahana schrieb: [ -> ]Deutsches Gejammer. Oft gehört und nie bewiesen.
Die meisten die über sowas klagen wissen nicht einmal das es mehrere Orderbücher gibt und sowas wie eine Slippage.

Nimm dir 100 KO Scheine und verfolge die Ausbuchungen. Du wirst keinen einzigen Fehler finden.

Natürlich ist das bewiesen. Bei Lang&Schwarz haben sie sogar einen eigenen Namen für ihren L&S Dax. Und selbstverständlich hat der auch eigene Kurse. Und selbstverständlich sind es keine "Fehler", da man die Art der Kursstellung in den Papieren nachlesen kann. Auch das diese nicht den offiziellen DAX-Kurs nachbildet. 

Es hat schon seinen Gründe, warum solche Papieren woanders verboten sind, und bei Scholz keine Terminkontrakte sind.
Der L&S Dax hat längere Handelszeiten, dementsprechend werden auch länger Kurse ausgegeben und naturgemäß sind dort Zeiten dabei mit sehr niedrigen Handelsvolumen.
Das kann ein Vorteil oder Nachteil sein ... es ist einfach so.

Wer was dagegen hat der kann auch andere Scheine kaufen die auf den XETRA basieren.

Und ich frag mich immer noch wo die gezinkten Karten sind.
(31.08.2021, 16:13)Vahana schrieb: [ -> ]Der L&S Dax hat längere Handelszeiten, dementsprechend werden auch länger Kurse ausgegeben und naturgemäß sind dort Zeiten dabei mit sehr niedrigen Handelsvolumen.
Das kann ein Vorteil oder Nachteil sein ... es ist einfach so.

Wer was dagegen hat der kann auch andere Scheine kaufen die auf den XETRA basieren.

Und ich frag mich immer noch wo die gezinkten Karten sind.

Es geht nicht um gezinkte Karten, rechtlich sollte alles einwandfrei sein.

Ich habe mit jetzt mal die Begleitdokumente für einen L&S Knock-Out angesehen (Basis ist der Dax®-Performanceindex, DE0008469008). Die Problematik mit dem eigenen L&S DAX scheint es nicht mehr zu geben (ich habe die Teile schon seit Jahren nicht mehr gehandelt). Allerdings ist mir nicht klar, wo die Kurse für die erweiterten Handelszeiten herkommen (FDAX?).
Das Emittentenrisko ist natürlich weiterhin vorhanden (Produkt ist eine Inhaberschuldverschreibung - wenn die nicht zahlen können gibt es nichts. Steht auch im Produktblatt).
Der X-Dax handelt von 8.15 - 22.15 Uh.
ISIN DE000A0C4CA0


Zitat:Das Emittentenrisko ist natürlich weiterhin vorhanden (Produkt ist eine Inhaberschuldverschreibung)


Das gilt für viele Papiere.
Wobei das nicht heißt das die Kohle sofort weg ist, sondern man kann sich mit den restlichen Gläubiger in eine Schlange stelle, dann mit einem teuren Anwalt klagen ... erst dann ist es weg. Biggrin

Wie immer gilt: Erst informieren, dann das Risiko bewerten, dann kaufen.

Und man kann es nicht deutlich genug wiederholen: Die meisten bösen Worte über Finanzprodukt-XY kommen von Leuten die sich weder informiert haben, noch das Produkt überhaupt verstehen und dann damit Geld verlieren.
So ganz nach dem Motto, wenn ich nicht schwimmen kann ist die Badehose schuld.

Ganz deutlich hast Du das nach der dot.com Blase gesehen. So ziemlich alle waren Schuld: Die Firmen, die Gesetze, die Börse, die Medien...
Nur einer war nicht Schuld: Der Anleger der substanzlose Firmen mit einer Milliarden-Marktkapitalisierung mit Geld gekauft hat das ihm nicht gehört.

Übrigens sollte man als risikobewusster Anleger derzeit die Finger von L&S Papieren lassen. Wer weiß schon was dort im Argen liegt.
Das betrifft auch alle Zertifikate von Wikifolio die über L&S rausgegeben werden.
Besser die verschobene Hauptversammlung abwarten und erst dann weiter traden.

Und den Einlagensicherungsfonds kann man sich im Falle einer "allgemeinen Systemkrise" auch in die Haare schmieren, weil dann greift der Fonds gar nicht.

Weil es sonst nichts zu lachen gibt:

(31.08.2021, 11:42)lomo schrieb: [ -> ]Aber eines ist klar: Die beschriebenen Instrumente zu handeln ist das gleiche wie gegen jemanden spielen, der gezinkte Würfel hat. Im wilden Westen, hat man die Leute gleich am Spieltisch umgenietet, wenn sie aufgeflogen sind. Heute schreiben sie in das Prospekt zu dem Mistzeug, dass sie dich abzuzocken gedenken, wie es denen gerade in den kram passt und die Leute stehen Schlange.

Nein. Das sind einfach nur Retailprodukte, die einen gewissen Aufschlag auf die Originale haben. Bei gängigen Indexderivaten ist der aber nicht so hoch. Bei exotischen Basiswerten nützen die Originale auch nicht viel.
(31.08.2021, 13:03)Never_Mind schrieb: [ -> ]Das kann ich gut verstehen! Ich bin aber halt mehr so der Bauch- und Intentionstyp.

Das heißt Intuition. Cool Wink 

Deine Absichten sind dem Markt ziemlich egal. Irony
(31.08.2021, 14:22)TomJoe schrieb: [ -> ]Das Hauptproblem ist, dass sowohl bei KO-Scheinen, als auch bei Optionsscheinen der Emittent die Kurse des Underlyings stellt. Und das völlig intransparent und unkontrolliert. Da hat sich schon der ein oder andere gewundert, warum z.B. ein Stop ausgelöst wurde, obwohl er in den offiziellen Daten keinen Grund dafür gefunden hat.

Naja, es gibt schon eine Aufsicht. Aufpassen sollte man aber bei OS im Direkthandel.

Never_Mind

Neuer Short bei ca. 15908 1. Tranche

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