..hat da mal wer ne Synapse für die anderen 44 gebaut.
Ach so... noch nicht.
Macht ja nix... mal so tüchtig rumhupen tut ja auch mal gut ????
(10.04.2020, 21:35)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]ups.. was ist los mit dir?
Du stellt ne These in den Raum... behauptest es sei meine... und wertest sie ab.
Wie kommst drauf, dass ich den Typen für normal halte und mit welchem Recht und oder welcher Intention unterstellst mir das?
Kannst also deine Aussage mit dem größten Präsi-Versager durch nichts belegen und schaust nun, dass du mir Aggression aus der Nummer raus kommst.
Hab dich überschätzt - Fehler von mir. Sorry.
kein Problem, alles gut. Kann jedem mal passieren das man jemanden mal überschätzt
Plauderecke?
Oder geht in die Plauderecke.
Bitte nicht zu
men.
Sonst wird
(10.04.2020, 19:26)saphir schrieb: [ -> ]Ich frag mich allerdings auch ob man unbedingt eine Krankenversicherung braucht, wenn man einen Revolver hat. Das würde die ganzen hohen Arztkosten erheblich senken.
Die Diskussion über das US-Waffenrecht gehört hier nicht hin, das wäre nun wirklich Politik.
Soweit ich mitbekommen habe,
ich lasse mich da gern korrigieren, sind in den USA die Versicherungsprämien nach der Reform generell gestiegen und zwar auch für Leute, die zu keiner Risikogruppe gehören. Anscheinend sind die US-Amerikaner aber nur sehr eingeschränkt bereit, für diese kranken oder gefährdeten Menschen Geld zu bezahlen. Vielleicht auch deshalb, weil das ein so enorm großes Land ist.
Das US-Gesundheitssystem ist nach wie vor sehr teuer und zählt trotzdem nicht zu den besonders guten. Selbst das vielgescholtene britische System soll deutlich besser sein. Interessanterweise zählt
das britische System zu den wenigen großen Beispielen, die vollständig steuerfinanziert sind.
Das Problem ist, solche Modelle wie Frankreich oder sogar Deutschland sind in den USA nicht umsetzbar, denn der Kongress hat nur das Recht zur Gesetzgebung über den Handel zwischen den Staaten. Die Pflicht, eine Krankenversicherung zu bezahlen, wäre damit nicht möglich. Es bleibe also eher das britische Modell, 100% Steuerfinanziert, aber staatlich.
Anziehende Kurse in New York - Nasdaq verlässt den Bärenmarkt
Nach den gestrigen Verlusten gewinnt der Mut bei den Börsenhändlern der Wall Street wieder die Überhand. Besonders beim Nasdaq Composite sieht es zurzeit schon wieder recht gut aus - darin sind die Krisengewinner notiert.
...
Der Nasdaq-Composite hat den Bärenmarkt verlassen, da er vom Tief bereits 20 Prozent gutgemacht hat. Er gewann 4 Prozent. Der Dow-Jones-Index stieg um 2,4 Prozent auf 23.950 Punkte. Der S&P-500 schloss 3,1 Prozent höher. Den 2.235 (Montag: 728) Kursgewinnern an der NYSE standen 755 (2.237) -verlierer gegenüber. Unverändert schlossen 34 (34) Aktien.
...
https://www.n-tv.de/wirtschaft/marktberi...13958.html
Daran hab ich auch schon öfters gedacht, warum die Republikaner so freizügig mit neuen Schulden sind, auch vor Corona schon. Weil sie danach die Demokraten damit zwingen können Sozialleistungen abzubauen oder zumindest glauben sie das. Dennoch scheinen mir die Deutschen zu sehr auf Sparsamkeit bedacht und zu wenig die Bedeutung von Cashflow auch was die EU anbelangt zu beachten.
Wann könnte es einen "Game-Change" geben? Nach meiner Meinung ok, wenn die Inflation anzieht, aber auch wenn der Dollar an Wert verliert. Spätestens dann, wird die USA die Bremse ziehen müssen. Das sagte glaub ich Trump auch mal, dass der Dollar zu teuer sei. Das kann ich mir sehr gut vorstellen, dass man das gerne an die Demokraten übergeben würde.
Zitat:Corona-Krise:
"Für Donald Trump ist Geld etwas, das die Banken zaubern"
Die Virus-Krise wird den Dollar stärken, sagt der Wirtschaftshistoriker Adam Tooze. Und Europa wird geschwächt – auch, weil die Deutschen bei den Corona-Bonds bremsen.
Interview: Mark Schieritz
16. April 2020, 11:38 Uhr
Wie Corona die Konstruktionsfehler der Währungsunion schonungslos offenlegt und warum die Pandemie eine Krise der Moderne ist: Antworten von Adam Tooze, Wirtschaftshistoriker an der Columbia University in New York und Autor des Bestsellers "Crashed: Wie zehn Jahre Finanzkrise die Welt verändert haben".
[b]ZEIT ONLINE: [/b]Herr Tooze, Sie befassen sich als Historiker mit den großen Krisen der Menschheit. Was geschieht da gerade?
[b]Adam Tooze: [/b]Diese Krise wird die Welt verändern....
.....
[b]ZEIT ONLINE: [/b]Das bedeutet: mehr Schulden.
[b]Tooze: [/b]Und es ist abzusehen, dass diese Schulden von konservativer Seite zur Begründung einschneidender Sparmaßnahmen herangezogen werden. Die heute angehäuften Schulden werden das Kreuz sein, an das man jede Form von Sozialstaatspolitik nageln wird. Ich glaube, dass progressive Kräfte nicht umhinkommen, die Schuldenfrage neu zu thematisieren. Man muss geradeheraus sagen: Staatliche Schulden sind konzeptionell anders zu bewerten als private Schulden. Sie müssen nicht zurückgezahlt werden. Man kann sie notfalls einfach auf das Konto der Zentralbank packen und dort stehen lassen. Es gibt einen Politiker, der das gut versteht.
[b]ZEIT ONLINE: [/b]Welcher?
[b]Tooze: [/b]Donald Trump. Für ihn ist Geld etwas, das die Banken zaubern und er ist der Chefzauberer.
(17.04.2020, 07:31)saphir schrieb: [ -> ]Wann könnte es einen "Game-Change" geben? Nach meiner Meinung ok, wenn die Inflation anzieht...
Gestern gab es auf CNBC einen Bericht über Unterbrechungen in der Lebensmittelversorgung. Preise würden schon anziehen.....