Honnete
04.07.2021, 14:47
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Zoltan Pozsar von der Credit Suisse warnt vor Problemen an den Geldmärkten
Zoltan Pozsar arbeitete bei der Federal Reserve und im US-Finanzministerium. Jetzt hilft er der Wall Street, sich im Labyrinth der Finanzsysteme zurechtzufinden.
Zoltan Pozsar sagt: "Wir blicken auf einen Sommer, in dem große Geldmengen, Billionen, den Besitzer wechseln werden.
In den Rohren, die unter der Wall Street verlaufen, braut sich Ärger zusammen. Und wieder einmal rufen die Banken Zoltan Pozsar an.
Investoren haben begonnen, jede Nacht Hunderte von Milliarden Dollar bei der Federal Reserve zu lagern, und niemand ist sich ganz sicher, was das bedeutet. Auf der Suche nach Antworten wenden sich viele an den 42-jährigen, in Ungarn geborenen Analysten der Credit Suisse, der dafür bekannt ist, die Bewegungen obskurer Märkte wie Reverse Repurchases genau vorherzusagen, mit Aussagen wie: "So beginnt die Sterilisierung der Reserven."
Pozsars "Global Money Dispatch", das mindestens zweimal wöchentlich erscheint, ist die erste Lektüre für Händler, Banker und politische Entscheidungsträger, die sich für das Innenleben des Finanzsystems interessieren, und wird für seinen umfassenden Überblick und seine stichhaltigen Analysen gelobt. Das neueste heiße Thema: die fast eine Billion Dollar, die sich in einem einst obskuren und wenig genutzten Programm der Fed, der Reverse Repurchase Facility, auftürmen.
Die Fazilität hält Bargeld von Geldmarktfonds, staatlich geförderten Unternehmen und Banken für kurze Zeiträume und zahlt dafür Zinsen, die die Fed kürzlich auf 0,05% erhöht hat. Sie trägt auch dazu bei, eine Untergrenze für die kurzfristigen Zinssätze festzulegen. Der Vorsitzende der Fed, Jerome Powell, hat gesagt, dass die Fazilität wie vorgesehen funktioniert und den Leitzins innerhalb seiner Bandbreite hält.
Pozsar, der vor seinem Wechsel zur Credit Suisse im Jahr 2015 bei der New Yorker Fed und dem US-Finanzministerium tätig war, gehört zu denjenigen, die die wachsende Bedeutung der Fed-Fazilität im Auge haben.
https://www.wsj.com/articles/credit-suis...1625391002
Zoltan Pozsar von der Credit Suisse warnt vor Problemen an den Geldmärkten
Zoltan Pozsar arbeitete bei der Federal Reserve und im US-Finanzministerium. Jetzt hilft er der Wall Street, sich im Labyrinth der Finanzsysteme zurechtzufinden.
Zoltan Pozsar sagt: "Wir blicken auf einen Sommer, in dem große Geldmengen, Billionen, den Besitzer wechseln werden.
In den Rohren, die unter der Wall Street verlaufen, braut sich Ärger zusammen. Und wieder einmal rufen die Banken Zoltan Pozsar an.
Investoren haben begonnen, jede Nacht Hunderte von Milliarden Dollar bei der Federal Reserve zu lagern, und niemand ist sich ganz sicher, was das bedeutet. Auf der Suche nach Antworten wenden sich viele an den 42-jährigen, in Ungarn geborenen Analysten der Credit Suisse, der dafür bekannt ist, die Bewegungen obskurer Märkte wie Reverse Repurchases genau vorherzusagen, mit Aussagen wie: "So beginnt die Sterilisierung der Reserven."
Pozsars "Global Money Dispatch", das mindestens zweimal wöchentlich erscheint, ist die erste Lektüre für Händler, Banker und politische Entscheidungsträger, die sich für das Innenleben des Finanzsystems interessieren, und wird für seinen umfassenden Überblick und seine stichhaltigen Analysen gelobt. Das neueste heiße Thema: die fast eine Billion Dollar, die sich in einem einst obskuren und wenig genutzten Programm der Fed, der Reverse Repurchase Facility, auftürmen.
Die Fazilität hält Bargeld von Geldmarktfonds, staatlich geförderten Unternehmen und Banken für kurze Zeiträume und zahlt dafür Zinsen, die die Fed kürzlich auf 0,05% erhöht hat. Sie trägt auch dazu bei, eine Untergrenze für die kurzfristigen Zinssätze festzulegen. Der Vorsitzende der Fed, Jerome Powell, hat gesagt, dass die Fazilität wie vorgesehen funktioniert und den Leitzins innerhalb seiner Bandbreite hält.
Pozsar, der vor seinem Wechsel zur Credit Suisse im Jahr 2015 bei der New Yorker Fed und dem US-Finanzministerium tätig war, gehört zu denjenigen, die die wachsende Bedeutung der Fed-Fazilität im Auge haben.
https://www.wsj.com/articles/credit-suis...1625391002