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Normale Version: Welternährung - Mangelernährung, Hunger, Nahrungskrise
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Sorry. Ich schweige für "immer*

Wink
(27.09.2021, 22:06)boersenkater schrieb: [ -> ]Manches wächst in unseren Breiten jetzt besser - manches schlechter - glaube mich zu erinnern
das Obst- und Weinbauern in den letzten Jahren ganz zufrieden waren. Und die die wegen der sich
ändernden Witterung unzufrieden sind sich überlegen was anderes anzupflanzen oder auszusäen.

Ist halt nicht von der Hand zu weisen das sich da in den letzten Jahren einiges verändert hat und
in den nächsten Jahren noch verändern wird und die Bauern da irgendwie gegensteuern müssen.

Letzte Woche kam im Radio eine Nachricht das die Wälder dieses Jahr weniger unter den Borkenkäfern
leiden - zum einen weil es lange kalt war und zum anderen weil es sehr feucht war.

In dem Sinne ist es nicht nur schlecht. Es ist und wird halt anders - was teilweise grössere Anpassung
erfordert. Wenn das geht und wenn das was in einer Region schlechter wächst dafür in einer anderen
Region besser wächst, dann auch der Handel und die Verteilung funktioniert, dann ist die Ernährung
gesichert. Wenn letzteres nicht so gut funktioniert müssen wir entweder mit höheren Preisen rechnen
oder unsere Ernährung ändern.

In anderen Regionen der Welt, in Ländern die weniger Geld zur Verfügung haben um die Ware dann
einzukaufen oder die Landwirtschaft umzustellen wird das wahrscheinlich anders aussehen....


(04.10.2021, 11:56)boersenkater schrieb: [ -> ]Landwirtschaft und Erderwärmung
Exotisches vom Bauernhof nebenan
Stand: 03.10.2021 15:41 Uhr

Erdnüsse statt Kartoffeln, Aprikosen statt Äpfel: In Deutschland werden auf Versuchsflächen und Feldern immer mehr exotische Früchte angebaut - eine Folge des Klimawandels.

Alternative für Landwirte?
Melonenzucht nach Kundenwunsch
Winzer experimentieren mit Tempranillo-Traube
Aprikosen in Schleswig-Holstein

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unt...l-101.html
In Erwartung weiter steigender Lebensmittelpreise habe ich in Nahrungsmittelproduzenten investiert: Südzucker, Japfa, Fresh Del Monte und Dole.
Getreide wird teurer
Krieg treibt Weizenpreis in die Höhe
Stand: 28.02.2022 11:45 Uhr
Infolge des Ukraine-Kriegs und der Sanktionen gegen Russland steigt der Weizenpreis sprunghaft an. Die Sorge vor Lieferengpässen wächst, da Russland und die Ukraine bislang ein Viertel der weltweiten Weizenexporte abdecken.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wel...s-101.html



Folgen des Ukraine-Kriegs
Ostafrika fehlt der Weizen
Stand: 05.03.2022 06:39 Uhr
Russland und die Ukraine sind für Länder wie Kenia Hauptlieferanten von Weizen oder Mais. Mit dramatisch steigenden Preisen wegen des Kriegs fürchten viele Menschen in Afrika, ihre Familien bald nicht mehr ernähren zu können.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wel...g-101.html



Folgen für Landwirtschaft
Wie der Krieg das Brot verteuert
Stand: 03.03.2022 08:13 Uhr
Weizen verteuert sich, bei Sonnenblumenöl und Soja droht eine Verknappung. Auch die Düngerpreise steigen. In der Landwirtschaft zeigt sich, wie groß die Abhängigkeit von den großen Lieferländern Russland und Ukraine ist.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wel...g-101.html



Russischer Dünger fehlt
Brasiliens Landwirtschaft unter Druck
Stand: 07.03.2022 14:00 Uhr
Brasiliens Agrarindustrie ist auf Düngemittel aus Osteuropa angewiesen. Die könnten infolge des Ukraine-Kriegs knapp werden. Das steigert Preise für Kaffee, Soja und andere Lebensmittel - und sorgt für ein Umdenken.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wel...e-101.html



Teurere Lebensmittel
Preisexplosion bei Raps und Kartoffeln
Stand: 11.03.2022 11:06 Uhr
Die Erzeugerpreise für Agrarprodukte sind im Januar um 21 Prozent gestiegen. Neben Rapsöl waren Kartoffeln größter Preistreiber. Verbraucher müssen für Lebensmittel schon deutlich mehr zahlen - und das könnte erst der Anfang sein.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ver...n-101.html




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[Bild: fut_image.ashx?zw_mo_s.png&rev=637826083550993728][Bild: fut_image.ashx?rs_mo_s.png&rev=637826083550993728]
17:13 Uhr
Russland beschränkt Getreideexporte
Russland als großer Getreideexporteur schränkt die Ausfuhr von unter anderem Weizen, Gerste und Roggen zeitweise ein. Damit solle der Bedarf im Land gesichert und ein Preisauftrieb für Verarbeiter und Verbraucher verhindert werden, sagte die zuständige Vizeregierungschefin Wiktorija Abramtschenko in Moskau. Im Grundsatz gilt demnach ab diesem Dienstag bis zum 30. Juni ein Exportstopp für Weizen, Roggen, Gerste, Mais und Mischgetreide, sogenanntes Mengkorn. "Eine Getreideausfuhr im Rahmen von Quoten aufgrund einzelner Lizenzen wird erlaubt", stellte Abramtschenko aber klar.

Für Zucker und Zuckerrohstoff gilt der Stopp bis Ende August. Ausnahmen soll es für Exporte in die von Russland dominierte Eurasische Wirtschaftsunion sowie in die von der Ukraine abgespaltenen Separatistenrepubliken Donezk und Luhansk geben. Russland ist der größte Weizenexporteur der Welt. Auch die benachbarte Ukraine, gegen die Russland Krieg führt, ist ein wichtiger Produzent. Störungen der Getreideausfuhr beider Länder können nach Einschätzung von Experten zu massiven Preissteigerungen auf dem Weltagrarmarkt führen.

https://www.tagesschau.de/newsticker/liv...ideexporte



Deutsche Fleischindustrie will die Preise erhöhen, denn der Ukraine-Krieg treibe die Kosten
  • Business Insider Deutschland
    15:30, 14 Mrz 2022

  • Deutschlands Feischlieferanten fordern vom Einzelhandel sofortige Preiserhöhungen, wie das „Handelsblatt“ berichtete.

  • Der Grund: Die Kosten für Energie, Logistik und landwirtschaftliche Produkte seien seit dem russischen Angriff auf die Ukraine enorm gestiegen.

  • Fleisch und Wurstwaren werden in Deutschland also bald deutlich teurer. Die Fleischkonzerne Westfleisch und Vion kündigten schon an, ab Montag einen „Krisen-Zuschlag“ von mehr als fünf Cent pro Kilo Schweinefleisch zu erheben.

https://www.businessinsider.de/wirtschaf...nach-oben/
Teures Erdgas

Düngerpreise steigen auf das Fünffache

Stand: 21.03.2022 10:42 Uhr

Dünger wird immer knapper und dadurch teurer. Der Krieg verschärft die Lage. Für Landwirte ist das eine Herausforderung, die auch die Verbraucher bald zu spüren bekommen werden.


....Hersteller fahren Produktion herunter
Vor allem die hohen Gaspreise machen den Dünger teuer. Denn Gas ist wichtig für die Herstellung von stickstoffhaltigen Düngemitteln. In Wittenberg sitzen die SKW Stickstoffwerke Piesteritz, der nach eigenen Angaben größte deutsche Hersteller von Stickstoffdünger. Die wichtigste Zutat hier ist Erdgas - nicht nur als Energiequelle, sondern auch als Rohstoff. Und weil der Gaspreis durch die Decke gegangen ist, stieg auch der Düngerpreis. Die Nachfrage ging runter, viele Landwirte hofften auf sinkende Preise. In der Folge haben Hersteller wie SKW die Produktion runtergefahren.

"Das Nachholen von Düngemittelproduktion, die wir im letzten Jahr runtergefahren haben, ist jetzt nicht möglich", sagt Christopher Profitlich von den SKW Stickstoffwerken Piesteritz. "In der Konsequenz heißt das, dass die Produkte, die wir auf dem Tisch sehen - wie Brot, Brötchen, oder Obst - am Ende teurer werden." Dünger drohe zu einem Mangelprodukt zu werden, erklärt Andreas Meyer-Aurich vom Leibniz-Institut für Agrartechnik: "Die Verteuerung des Erdgases hat nun dazu geführt, dass sogar einige Düngemittelhersteller die Produktion von Stickstoffdünger ganz einstellen", sagt der Wissenschaftler. "Und das, obwohl die wichtigsten Pflanzennährstoffe in der Landwirtschaft Stickstoff und Phosphor sind."......



.............Der Preis für Stickstoffdünger kennt seit Monaten nur noch den Weg nach oben. Vor einem Jahr wurden für eine Tonne noch knapp 200 Euro fällig, heute sind es mehr als 600 Euro. Der Bauernverband prognostiziert, dass als Folge Lebensmittel im Supermarkt teurer werden müssen. "Die höheren Kosten müssen in der Kette, das bedeutet bis zum Verbraucher, weitergegeben werden", sagt Präsident Rukwied. "Der Anteil der landwirtschaftlichen Erzeugerpreise am Verbraucherpreis beträgt im Durchschnitt aller Produkte lediglich ein Fünftel, bei Brot und Backwaren nur rund fünf Prozent." Viel bleibe den Landwirten nicht übrig vom Verbraucherpreis...........





https://www.tagesschau.de/wirtschaft/tec...d-101.html
Entwicklungsorganisationen
Hoher Konsum - Fisch geht zur Neige
Stand: 10.03.2022 13:48 Uhr
Der Fisch geht zur Neige - in diesem Jahr noch früher als 2021. Das kritisieren Entwicklungsorganisationen und damit auch den hohen deutschen Fischverbrauch. Eine große Nachfrage stehe den rückläufigen Fangquoten gegenüber.
https://www.tagesschau.de/inland/fischve...e-101.html



Importe aus Russland
Bangen um das Fischstäbchen
Stand: 18.06.2022 06:48 Uhr
Deutsche Produzenten von Tiefkühlfisch haben zunehmend Mühe, geeigneten Importfisch zu bekommen. Grund dafür sind nicht nur Lieferkettenprobleme, auch der Ukraine-Krieg spielt eine Rolle.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wel...d-101.html



WTO ringt um Fischereiabkommen
Warum bis zur letzten Gräte gekämpft wird
Stand: 14.06.2022 18:41 Uhr
Riesige Trawler, die alles leerfischen, aber auch unzählige kleine Fischer bedrohen die Bestände: Weltweit tobt ein erbitterter Verteilungskampf um das wertvolle Protein. Helfen könnte die Welthandelsorganisation.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wto...e-101.html
Krieg gegen die Ukraine
Suche nach Ausweg aus der Getreide-Blockade
Stand: 20.06.2022 16:33 Uhr
Die EU-Staaten suchen händeringend nach einer Lösung der Blockade von Getreide-Exporten aus der Ukraine. EU-Chefdiplomat Borrell rechnet mit einem baldigen Deal. Die Warnungen vor den Konsequenzen eines Scheiterns werden immer drastischer.


.......Es sei unvorstellbar, dass Millionen Tonnen Weizen in der Ukraine noch immer blockiert seien, während im Rest der Welt Menschen Hunger litten. Zum Zeitpunkt einer möglichen Einigung sagte Borrell, er könne sich nicht vorstellen, dass es noch viel länger dauern werde. Wenn doch, werde Russland dafür verantwortlich sein........


Sorge vor riesiger Hungerskrise
Die Blockade von Getreideexporten sei ein "echtes Kriegsverbrechen". Man dürfe den Hunger von Menschen nicht als Kriegswaffe missbrauchen.......

........"Wir steuern auf eine der größten Hungerkrisen der letzten Jahrzehnte zu und müssen alles tun, um so viel zu vermeiden wie möglich", sagte Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) der Nachrichtenagentur dpa...........

Suche nach Ausweichrouten
Getreide-Export über Ungarn möglich?
Technische Probleme schwer zu überwinden

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ukr...e-101.html
Reportage
Ernährungssicherheit
Wie kommt Afrika von Lebensmittelimporten los?
Stand: 31.05.2022 16:50 Uhr
Millionen Menschen in Afrika sind vom Hunger bedroht. Russlands Krieg in der Ukraine verschärft die Situation - denn viele Staaten sind abhängig von Importen. Wie kann der Kontinent sich besser selbst versorgen?
https://www.tagesschau.de/ausland/afrika...t-101.html



Streik der Caterer in Ghana
Hungrig im Klassenzimmer
Stand: 22.06.2022 11:47 Uhr
Seit Wochen liefern Caterer in Ghana kein Essen mehr in die Schulen - Hintergrund sind die gestiegenen Lebensmittelpreise. Millionen Schüler drücken deshalb hungrig die Schulbank - oder bleiben gleich zu Hause.
https://www.tagesschau.de/ausland/afrika...k-101.html
Weltweit betrachtet scheint die Lage bisher wohl doch nicht so extrem dramatischer geworden zu sein, wie oft dargestellt.

https://liveblog.faz.net/Event/Ukraine-K...1212295079
Zitat:Ungeachtet von Ukraine-Krieg und teurem Dünger wird die Weltgetreideernte in diesem Jahr nach Schätzung der Vereinten Nationen nur unwesentlich geringer ausfallen als 2021. Bislang erwartet werden 2,8 Milliarden Tonnen, das wären rund 23 Millionen Tonnen weniger als im vorangegangenen Wirtschaftsjahr, sagte Josef Schmidhuber, Ökonom bei der UN-Agrarorganisation FAO in Rom. „Das ist ein sehr geringer Unterschied, und im Augenblick wirklich nur eine grobe Schätzung.“

Zur Weltgetreideernte zählen unter anderem Weizen, Mais und Reis. Der Ukrainekrieg hat sowohl zu einer Verknappung des Weizenangebots auf dem Weltmarkt geführt als auch zu einer Verknappung von Dünger beigetragen, der für die Erntemengen auf vielen Böden wichtig ist. „Weltweit ist der Düngerverbrauch im zu Ende gehenden Wirtschaftsjahr zurückgegangen, und zwar um etwa 1,6 Prozent“, sagte der Vizechef der Abteilung Märkte und Handel der UN-Organisation. Im Langzeitvergleich gravierender waren demnach die Auswirkungen der internationalen Finanzkrise: „Das ist aber noch wenig im Vergleich zum Wirtschaftsjahr 2008/2009, als wir eine Kontraktion um über acht Prozent hatten.“
 
„Die große Frage ist natürlich, was passiert im neuen Erntejahr?“ Er gehe in seiner Analyse davon aus, dass weniger Stickstoffdünger angewandt werde, auch weniger Phosphordünger, vor allem aber deutlich weniger Kalidünger, sagte Schmidhuber.
„Im Trend würde ich davon ausgehen, dass die globale Erntemenge im kommenden Jahr wieder ein bisschen rückläufig sein wird, was bei konstant erhöhter Nachfrage dazu führen würde, dass die Vorräte weiter zurückgehen.“ Der Ökonom betonte jedoch, dass diese Erwartungen unter Vorbehalt stehen: „Aber das hängt von ganz vielen Faktoren ab, nicht zuletzt vom Wetter. Insofern ist eine Prognose jetzt noch nicht möglich.“
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