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Normale Version: Forbes-Liste der reichsten Menschen
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(29.03.2024, 00:33)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Seit Beginn der Pandemie ist das Vermögen des obersten 1 % um fast 15 Billionen US-Dollar oder 49 % gestiegen, was die schnellste Phase der Vermögensbildung in der jüngeren Geschichte darstellt. Auch die Mittelklasse-Amerikaner verzeichneten einen Anstieg des Wohlstands, wobei die mittleren 50 bis 90 % der Amerikaner einen Vermögensanstieg um 50 % verzeichnen konnten.

Das ist interessant - die Zahl entspricht etwa der großen Geldmengenexpansion in den USA seit Corona. Jetzt sieht man, wo das Geld gelandet ist. OK - vieles geht hier auf Kurssteigerungen am Aktienmarkt zurück. Dennoch - ob das im Sinne der Erfinder war?
Das erste mal als "Helicopter-Geld" ein Thema war, dass war 2008/09 zur Finanzkrise.
Damals hieß es noch sowas wäre Utopie und ziemlich sinnlos umzusetzen, weil der langfristige Wirkungsgrad gegen Null tendiert.

Aber die Folgen waren damals schon besprochen worden: Erhöhte Steuereinnahmen, mehr kurzsichtiger Konsum und zum Schluss landet die Kohle sowieso in den Unternehmen.
Und wer hat es bezahlt? Darüber redet nämlich keiner gerne.
(29.03.2024, 00:33)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Nach neuen Daten der Federal Reserve erreichte das Vermögen der amerikanischen Multimillionäre Ende letzten Jahres einen neuen Rekordwert und erhöhte das Vermögen nach der Aktienrallye im November um über 4 Billionen US-Dollar.

Das Gesamtvermögen der obersten 10 % – definiert als diejenigen mit einem Nettovermögen von 2 Millionen US-Dollar oder mehr – erreichte laut Fed Ende 2023 98,5 Billionen US-Dollar, gegenüber 94,3 Billionen US-Dollar im Vorquartal.

Das Vermögen des obersten 1 %, definiert als Personen mit einem Wert von 11 Millionen US-Dollar oder mehr, stieg um 2 Billionen US-Dollar auf 44,6 Billionen US-Dollar.

Seit Beginn der Pandemie ist das Vermögen des obersten 1 % um fast 15 Billionen US-Dollar oder 49 % gestiegen, was die schnellste Phase der Vermögensbildung in der jüngeren Geschichte darstellt. Auch die Mittelklasse-Amerikaner verzeichneten einen Anstieg des Wohlstands, wobei die mittleren 50 bis 90 % der Amerikaner einen Vermögensanstieg um 50 % verzeichnen konnten.

Quelle: CNBC


Bei solchen Artikeln mit Billions, Trillions,.... frage ich mich immer ob richtig übersetzt wurde...

Wurde es - aber die Zahlen muss man sich mal genauer anschauen....


In diesem Fall -> "US-Version"

Ende 2023 98,5 Trillions US-Dollar, gegenüber 94,3 Trillions Dollar im Vorquartal.

stieg um 2 Trilions US-Dollar auf 44,6 Trillions US-Dollar.

um fast 15 Trillions (15.000 Milliarden) US-Dollar oder 49 % gestiegen

98,6 Trillions = 98,6 Billionen = 98.600 Milliarden


Marktkapitalisierung
Microsoft 3,126 Trillionen = 3.126 Milliarden
Apple 2,647 Trillionen = 2.647 Milliarden
SAP 222,43 Milliarden
Mercedes-Benz-Group 76,53 Milliarden

Bundeshaushalt Deutschland 2024
Die Ausgaben im Bundeshaushalt 2024 sind mit 476,8 Mrd. Euro veranschlagt
https://www.bundesfinanzministerium.de/M...-2024.html

Allein mit dem Anstieg seit der Pandemie - 15tsd Milliarden - könnte man über 30 Jahre
den deutschen Bundeshaushalt bezahlen....
(29.03.2024, 00:33)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Das Gesamtvermögen der obersten 10 % – definiert als diejenigen mit einem Nettovermögen von 2 Millionen US-Dollar oder mehr – erreichte laut Fed Ende 2023 98,5 Billionen US-Dollar, gegenüber 94,3 Billionen US-Dollar im Vorquartal.

Das Vermögen des obersten 1 %, definiert als Personen mit einem Wert von 11 Millionen US-Dollar oder mehr, stieg um 2 Billionen US-Dollar auf 44,6 Billionen US-Dollar.

Quelle: CNBC

Ist die Definition der obersten 10% nicht eher die, dass sie (in der Vermögensverteilung) die obersten 10% sind?   Tup 
Ich habe mal gegoogelt:
https://finance.yahoo.com/news/rich-here...47861.html
Im arithmetischen Mittel hat der durchschnittliche US Haushalt $1.06 Millionen, im Median $192,900.
Top 10% wealth: The top 10% of the population has a net worth of approximately $854,900.

BRD:
Median-Nettovermögen BRD: 111.000 Euro (2017)
Zum reichsten Zehntel zählt man hingegen schon mit einem Vermögen ab 275.000 Euro (2017).

https://www.manager-magazin.de/lifestyle...bcb764f517
Die Grafik im unteren Drittel zeigt dann etwas vollkommen anderes, sollte aber falsch sein und passt zu meiner Verblödungshypothese.

https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit...igung.html
Zitat:3 Statistiken, die Ihnen ein besseres finanzielles Gefühl geben


1️⃣ 𝗡𝗼𝗯𝗼𝗱𝘆 𝗵𝗮𝗱 𝗮 𝗵𝗼𝘁 𝘀𝗵𝗼𝘄𝗲𝗿 𝟭𝟬𝟬 𝘆𝗲𝗮𝗿𝘀 𝗮𝗴𝗼
Damals gab es sie noch nicht. Wenn du also heute einen hast, genießt du einen Luxus, den die meisten Menschen nie hatten. Auch das ist Reichtum.

2️⃣ 𝗬𝗼𝘂'𝗿𝗲 𝗿𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿 𝘁𝗵𝗮𝗻 𝟵𝟵% 𝗼𝗳 𝗽𝗲𝗼𝗽𝗹𝗲 𝘄𝗵𝗼 𝗲𝘃𝗲𝗿 𝗹𝗶𝘃𝗲𝗱
Die Amerikaner sind heute 31 Mal reicher als die Amerikaner im Jahr 1720.
Frankreich und Spanien sind 22-mal reicher als im Jahr 1720.
Und der durchschnittliche Brite ist 14-mal reicher (er begann mit einer höheren Messlatte).

Und wir müssen gar nicht so weit zurückgehen, um Fortschritte zu sehen.
Der durchschnittliche Chinese ist 16-mal reicher als 1950.
Der durchschnittliche Italiener ist 6-mal reicher
und der Kanadier ist 4X reicher

Sie sind bereits reich.
Das "Problem" ist, dass alle anderen es auch sind.

3️⃣ 𝗬𝗼𝘂'𝗿𝗲 𝗽𝗿𝗼𝗯𝗮𝗯𝗹𝘆 𝗮𝗹𝗿𝗲𝗮𝗱𝘆 𝗶𝗻 𝘁𝗵𝗲 𝘁𝗼𝗽 𝟭𝟬% 𝗿𝗶𝗰𝗵𝗲𝘀𝘁 𝗽𝗲𝗼𝗽𝗹𝗲 𝗶𝗻 𝘁𝗵𝗲 𝘄𝗼𝗿𝗹𝗱
Untersuchungen haben ergeben, dass man bei einem Mindestlohn im Vereinigten Königreich zu den 8 % der reichsten Menschen der Welt gehört (gemessen an der Kaufkraft).
Das bedeutet, dass 92 % der Weltbevölkerung weniger kaufen können als Sie.

Sie sind bereits reich. Ihre Vorfahren träumten von dem Leben, das Sie jetzt haben.

Objektiv gesehen hatten wir es nie besser.
Und doch ging es uns subjektiv noch nie schlechter.

Nehmen wir uns den heutigen Tag, um den Luxus zu würdigen, den wir für selbstverständlich halten.
Und die Notwendigkeiten, die wir opfern, um sie zu finanzieren.



Anthony Walsh, QFA, EFA
Author & Financial Advisor
Ich geniesse den Luxus einer warmen Dusche jeden Morgen. Wohl wissend, dass dieser Luxus vor kurzem noch Kaisern und Königen vorbehalten war. Herrlich.
Zitat:
Die 20 reichsten Menschen der Welt: Dieser umstrittene Milliardär ist wieder auf Platz 1

In regelmäßigen Abständen gibt das Wirtschaftsmagazin Forbes ein Ranking der reichsten Menschen der Welt heraus. Wer ist aktuell in der Top 20 zu finden?

...

1. Platz: Elon Musk (244,9 Milliarden US-Dollar)

2. Platz: Jeff Bezos (194,1 Milliarden US-Dollar)

3. Platz: Mark Zuckerberg (174,9 Milliarden US-Dollar)

4. Platz: Bernard Arnault und seine Familie (174,2 Milliarden US-Dollar)

5. Platz: Larry Ellison (173,3 Milliarden US-Dollar)

6. Platz: Warren Buffet (144,5 Milliarden US-Dollar)

7. Platz: Bill Gates (136,7 Milliarden US-Dollar)

8. Platz: Larry Page (124,4 Milliarden US-Dollar)

9. Platz: Steve Ballmer (120,0 Milliarden US-Dollar)

10. Platz: Sergey Brin (119,4 Milliarden US-Dollar)

11. Platz: Amancio Ortega (117,7 Milliarden US-Dollar)

12. Platz: Mukesh Ambani (114,0 Milliarden US-Dollar)

13. Platz: Michael Bloomberg (104,7 Milliarden US-Dollar)

14. Platz: Jim Walton und seine Familie (96,0 Milliarden US-Dollar)

15. Platz: Rob Walton und seine Familie (94,4 Milliarden US-Dollar)

16. Platz: Jensen Huang (93,3 Milliarden US-Dollar)

17. Platz: Michael Dell (93,2 Milliarden US-Dollar)

18. Platz: Alice Walton (89,3 Milliarden US-Dollar)

19. Platz: Francoise Bettencourt Meyers und ihre Familie (87,3 Milliarden US-Dollar)

20. Platz: Carlos Slim Helu und seine Familie (85,7 Milliarden US-Dollar)

...



https://www.suedkurier.de/ueberregional/...2,11460925
Zitat:16. Platz: Jensen Huang (93,3 Milliarden US-Dollar)


Der ist aber einige Plätze nach oben gerutscht - auf welchen war er in den letzten Jahren?
Zitat:Bericht von Oxfam
Superreiche werden immer reicher


Stand: 20.01.2025 07:41 Uhr

Die reichsten Menschen der Welt werden immer reicher, teilweise wachsen die Vermögen um bis zu 100 Millionen US-Dollar pro Tag. Im Gegensatz dazu müssen laut Oxfam mehr Menschen Hunger leiden.

Wie die Entwicklungsorganisation Oxfam zu Beginn des Weltwirtschaftsforums in Davos vorrechnete, gab es im vergangenen Jahr weltweit 204 neue Milliardäre. Auch die Vermögen der Superreichen werden demzufolge immer größer: Ihr Gesamtvermögen sei innerhalb eines Jahres von 13 Billionen US-Dollar auf 15 Billionen US-Dollar 2024 gestiegen. Im Gegensatz dazu haben 733 Millionen Menschen nicht genug zum Essen - etwa 152 Millionen Menschen mehr als 2019.

Laut der Oxfam-Studie "Takers not Makers" gibt es weltweit derzeit 2.769 Milliardärinnen und Milliardäre. Ihr Gesamtvermögen sei 2024 dreimal schneller gewachsen als im Jahr zuvor. Bei den reichsten zehn Milliardären sei das Vermögen im Durchschnitt um 100 Millionen US-Dollar pro Tag gewachsen. Die Zahl der Menschen, die unter der erweiterten Armutsgrenze der Weltbank von 6,85 US-Dollar pro Tag leben, stagniert dagegen seit 1990 und beträgt laut Oxfam fast 3,6 Milliarden.



In Deutschland gibt es 130 Milliardäre

In Deutschland stieg 2024 das Gesamtvermögen der Superreichen um 26,8 Milliarden US-Dollar auf inzwischen 625,4 Milliarden US-Dollar. Neun Milliardäre kamen hinzu, insgesamt seien es jetzt 130. Deutschland hat damit nach den USA, China und Indien die meisten Milliardäre. Oxfam errechnete zudem, dass deutsche Milliardärinnen und Milliardäre überdurchschnittlich von Erbschaften profitieren. Während weltweit 36 Prozent des Milliardärsvermögens aus Erbschaften stammt, sind es hierzulande sogar 71 Prozent.

Zugleich habe die Armut in den letzten Jahren stark zugenommen, viele Menschen könnten ihren gewohnten Lebensstandard nicht halten. "Diese extreme Ungleichheit entsteht maßgeblich durch eine ungerechte Steuerpolitik", erklärte Oxfam-Referent Manuel Schmitt. "Superreiche zahlen hierzulande oft weniger Steuern und Abgaben als Mittelschichtsfamilien."



Oxfam: Wachsende Kluft ist Gefahr für demokratische Gesellschaften

Den Studienmachern zufolge sind die Reichen die großen Gewinner der Krisenjahre. Die wachsende Kluft hat aus Sicht der Hilfsorganisation Konsequenzen für die Weltgemeinschaft, aber auch die nationalen Gesellschaften. Denn die Superreichen sorgten gezielt dafür, dass die ungerechten Strukturen stabil blieben. "Die wirtschaftlich starken Länder im Globalen Norden bestimmen weiterhin die Regeln, von denen Superreiche und ihre Konzerne profitieren", heißt es in dem Bericht. Das sei weiterhin Folge des Kolonialismus.

Der geschäftsführende Vorstandsvorsitzende von Oxfam Deutschland, Serap Altinisik, warnt vor negativen Folgen für Demokratien: "Denn Reichtum geht Hand in Hand mit politischer Macht. Das sehen wir heute bei der Amtseinführung des US-Präsidenten Donald Trump: ein milliardenschwerer Präsident unterstützt vom reichsten Mann der Welt, Elon Musk." Altinisik kritisiert: "Der Vermögenszuwachs der Superreichen ist grenzenlos, während es bei der Bekämpfung der Armut kaum Fortschritte gibt."



US-Tech-Unternehmer ganz vorne mit dabei

Der Bericht beruft sich auf Daten der Zeitschrift Forbes. "Selbst wenn sie über Nacht 99 Prozent ihres Vermögens verlieren würden, blieben sie Milliardäre", teilte die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation mit. Die sogenannte Forbes-Liste führt in den Top Ten auch die US-amerikanischen Tech-Unternehmer Jeff Bezos (Amazon), Mark Zuckerberg (Meta), Larry Ellison (Oracle), Bill Gates und Steve Ballmer (beide Microsoft) sowie Larry Page (Google) auf. Der reichste Deutsche ist demnach der Hamburger Logistik-Unternehmer Klaus-Michael Kühne.

Wachsenden Einfluss hätten die Superreichen auch auf die Steuergesetzgebung, heißt es. Beispielsweise bei der Senkung von Unternehmenssteuern, einer unzureichenden Besteuerung von Kapitalerträgen, Ausnahmeregelungen bei Erbschaftssteuern und der Abschaffung von Vermögenssteuern. "Zwischen 1990 und 2017 hat sich die Zahl der Länder mit einer Mehrwertsteuer von 50 auf mehr als 150 verdreifacht, während die Zahl der Länder mit einer Netto-Vermögenssteuer von zwölf auf vier gesunken ist", heißt es in der Studie.


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...m-100.html
Ich habe durch meine Anwälte veranlassen lassen, dass ich in der Liste nicht erscheine.
Weckt nur Neid und Missgunst Irony Dunce-cap Cool
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