Ein spezielles Ziel für einen Deutsches, aber ein naheliegendes für einen Österreicher.
(20.02.2019, 09:59)Banker schrieb: [ -> ]Peter wie bist du eigentlich nach Ungarn gekommen?
Ist ja ein eher spezielles Ausreiseziel für einen Deutschen. Ungarn ist in den TOP-Auswandererzielen der letzten Jahre regelmäßig nicht vertreten.
Wer weiss, vielleicht hat Peter ja noch die Oesterreich-Ungarn Monarchie erlebt, ist ja erst 101 Jahre her.
Vorher war Oesterreich noch grösser, Peter hätte sogar nach Norditalien auswandern können:
Bin gespant auf Zockis Antwort
Kann mir vorstellen, Ungarn wird bald in den Tops auftauchen. Gefühlt, steht jedes 2te Haus zum Verkauf an
(20.02.2019, 09:59)Banker schrieb: [ -> ]Peter wie bist du eigentlich nach Ungarn gekommen?
Ist ja ein eher spezielles Ausreiseziel für einen Deutschen. Ungarn ist in den TOP-Auswandererzielen der letzten Jahre regelmäßig nicht vertreten.
genau genommen hat es uns mal interessiert. wir sind spazieren gefahren und haben uns ein bißchen umgeschaut, was es da so an Häusern gibt. die preise waren uns sind ja nach wie vor interessant bis günstig. als erstes lernt man ungarisch mit dem wort elado (zu verkaufen). das liest du nahezu überall.
und die allgemeine lage in ö (preise, hilfen im alter, etc.) sind ja nicht grad berauschend. hier können wir uns alles leisten, was wir wollen (nicht, daß wir am Hungertuch nagen, aber du kriegst einfach keine leute... und wenn, zu unverschämten Stundenlöhnen).
das ist hier gottseidank anders. die leute sind freundlich, hilfsbereit und (für unsere Verhältnisse) günstig. nicht, daß wir sparefroh sind, ich zahl gute Leistung auch gut. aber in ö geht das nicht mehr.
und das hat uns dahin geführt, daß wir ausgewandert sind.
Dazu jetzt die Frage: "Warum steht, gefühlt, jedes zweite Haus zu "Eldao"
Haben viele die Schnau.e voll vom Präsi
Tja, in einer Schwachwährung wie dem Forint kann der Zins schon mal auf über 20% klettern. Da waren natürlich die 1.5-2% in CHF anno 2008 verlockend. Nur hat der Währungsverfall dafür gesorgt dass aus den 2% dann halt 102% wurden, da der Forint von seinem Höchststand 2007/2008 50% an Wert verlor, sich die Schulden also verdoppelten. Clevere Bankberater...
Aber waren nicht nur die Ungarn, auch ein paar Gemeinden in Südfrankreich dachten es sei eine gute Idee...die haben auch verloren, aber nicht ganz so viel wie die ungarischen Häuslebesitzer, deren Schulden sich ja verdoppelten.
Mit welchen Sprachen kommt man denn am Balaton weiter?