(12.10.2019, 17:51)Auge schrieb: [ -> ]Ich brauche mal eure Hilfe.
Irgendwie bin ich zu dusselig belastbare Fakten zu finden, die den Immobieeinhandel der Briten auf Zypern bei einem ungeregelten Brexit betreffen.
Ich beobachte den zyprischen Immobilienhandel schon seit zwei Jahren, insbesondere die britischen Händler vor Ort.
Es kommt derzeit zu erhöhten Handel zu spannenden Kampfpreisen.
Fragestellung:
Welche Nachteile haben Briten auf Zypern beim Imobbilienhandel? Wird eine höhere Steuer fällig?
Dort leben ca. 65000 britische Rentner. Welche Nachteile haben die beim ungeregeltem Brexit.
Über ein paar Links würde ich mich freuen.
Pöngs sind euch Gewiss
Ist alles ziemlich kryptisch?Was möchtest Du genau (!) wissen?
Ein guter Freund kommt von dort.
Es gibt keine belastbaren Fakten. Chaos ist Chaos und es gewinnt immer über die Ordnung weil es besser organisiert ist.
In Spanien lebten 2014 fast eine Viertelmillion Briten. Die wissen nicht ob sie bleiben dürfen. Sie wissen nicht was passieren wird. Im schlimmsten Fall dürfen sie nicht bleiben. Entscheiden werden bilaterale Verträge, weil ich nicht denke dass GB eine gegenseitige Migrationspolitik mit der ganzen EU will; das war ja vermutlich einer der wichtigsten Gründe warum sie überhaupt austreten wollen.
Viele Briten sind nicht in Spanien registriert und besitzen lediglich eine Urlaubs Immobilie. Auch sie wissen nicht was passieren wird.
Eine höhere Steuer dürfte nicht fällig werden, die Immobilie wird ja nach wie vor im Land besteuert in dem sie steht. Aber ob die Briten nach einem ungeregelten Brexit noch ohne Probleme nach Zypern oder Spanien einreisen können darf bezweifelt werden. Und damit kann es natürlich
zu Panikverkäufen kommen.
Beim Abschluss von bilateralen Verträgen dürfte Zypern relativ weit hinten anstehen, es gibt wohl wichtigere und grössere Destinationen die zuerst kommen.
Warum kommt es zu Panikverkäufen wie Cuban Pete meint oder gibt tatsächlich einen monetären Grund vor dem 31. Oktobber zu verkaufen?
Danke für eure Antworten.
(12.10.2019, 19:09)cubanpete schrieb: [ -> ]Es gibt keine belastbaren Fakten. Chaos ist Chaos und es gewinnt immer über die Ordnung weil es besser organisiert ist.
In Spanien lebten 2014 fast eine Viertelmillion Briten. Die wissen nicht ob sie bleiben dürfen. Sie wissen nicht was passieren wird. Im schlimmsten Fall dürfen sie nicht bleiben. Entscheiden werden bilaterale Verträge, weil ich nicht denke dass GB eine gegenseitige Migrationspolitik mit der ganzen EU will; das war ja vermutlich einer der wichtigsten Gründe warum sie überhaupt austreten wollen.
Viele Briten sind nicht in Spanien registriert und besitzen lediglich eine Urlaubs Immobilie. Auch sie wissen nicht was passieren wird.
Eine höhere Steuer dürfte nicht fällig werden, die Immobilie wird ja nach wie vor im Land besteuert in dem sie steht. Aber ob die Briten nach einem ungeregelten Brexit noch ohne Probleme nach Zypern oder Spanien einreisen können darf bezweifelt werden. Und damit kann es natürlich zu Panikverkäufen kommen.
Beim Abschluss von bilateralen Verträgen dürfte Zypern relativ weit hinten anstehen, es gibt wohl wichtigere und grössere Destinationen die zuerst kommen.
Habe gelesen, dass die Briten sich in Spanien "registrieren" können und damit den "Staus Quo" einfrieren, für den Fall, dass es zum ungeregelten Brexit kommt.
Auf Zypern sind viele Gestaltungen möglich.Firmengründung etc..
Aber dem Leser der "Sun" geht das über den eigenen Horizont hinaus?
Im Moment drückt der niedrige Kurs des GBP. Die Lebenshaltungskosten sind zu hoch, außerhalb des "Empire".
Vielleicht sorgt das für Verkäufe?
Parliament Guarantees Rights of UK Nationals for GMI and Employee Rights
Two regulations guaranteeing the rights of UK nationals living in Cyprus were passed by the House plenum on Friday.
The first regulation guarantees that UK nationals who by the date of Brexit, set for October 31, are beneficiaries of a guaranteed minimum income (GMI), will retain the right to continue receiving the benefit after the UK’s exit from the EU.
The second regulation ensures that UK nationals, who are covered by the scope of the law facilitating the exercise of employees’ rights under the Free Movement of Employers Act, will enjoy the same rights as EU nationals after Brexit.
(Cyprus Mail)
Zitat:Und wie hoch sollte das GMI sein?
Vermutlich geht es nur um die Rentner. Also nicht auf staatliche Hilfe angwiesen.
"Nur" sieben Prozent und dafür in Griechenland wohnen müssen? Da braucht es aber viel Ouzo um das schmackhaft zu machen...
Costa Rica 0 Prozent und der Guaro ist erst noch besser als der Ouzo. Dafür schafft es das kleine Land auch immer wieder auf eine schwarze Liste, das ist sehr gut!