09.12.2024, 11:29
(09.12.2024, 09:32)Spaceman schrieb: [ -> ]vom Kapitalverzehr kann man ca. 10 Jahre davon leben, wenn man auf kleinem Fuß lebt.
das wäre aber ziemlich dämlich, wenn man nicht weiterhin an der Börse spekuliert!
wer Traden kann, kann von 100k€ seinen Lebensunterhalt finanzieren. 20k€ p.a. zu erwirtschaften ist echt kein Hexenwerk, für die Philippinen sollte die Summe locker reichen. Mit besseren Strategien macht man auch 30-40% p.a.. Die Summe reicht locker für ein Leben in Asien.
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Die Grundfrage bleibt allerdings:
Wenn man auf kleinem Fuss muss leben muss weil keine Knete da ist, und man sich Channels a la "Mit 500 USD wie ein Koenig in Asien leben leben" reinziehen muss, warum will man dann ueberhaupt ins Ausland? Ein Privatier ist was anderes
Ich druecke dem Crypto-Kollegen die Daumen, aber ohne Glueck hilft das nicht viel. Mit der Kapitalbasis langfristig leben (nicht nur ueberleben), und das noch bei der Crypto-Vola? Spannend.
Mit 100k hast du einfach zu wenig Geld und in Folge zuviel Risiko. Gehst wild spekulieren hast du zu viel Stress. Vom Bildschirm in D weg um dann in ner komplett anderen Zeitzone zu deutschen oder US Boersenzeiten taeglich x-Stunden am PC zocken zu muessen?
C'mon on, Wo ist da der bessere Lifestyle und die Lebensqualitaet? Das Ziel sollte ja sein nicht jeden Tag/Woche aufs Depot schauen zu "muessen" und mehr von der Lebenszeit zu haben. Gilt ja eigentlich auch fuer D.
Willst du einen halbwegs vernuenftigen Standard (einschl. KV/Ruecklage) ist weder Thailand, die Phils oder gar Malaysia was fuer den schmalen Geldbeutel. Ne Wohnung in Makati oder BGC kann ja schon bald mit Singapur mithalten. Die deutsche Provinz ist da oft billiger.
Die 500-1000 USD Budgets in der Thai- oder Phil Provinz mags auch geben, zum Leben kanns auch nett sein. Aber nur fuer die die genau das wollen, fuer die anderen kann es in der Enttaeuschung enden.....