(11.12.2024, 18:04)Spaceman schrieb: [ -> ]-----
jeder wie er mag.
für reiche Leute macht Daytrading gar keinen Sinn, ist doch auch mein reden. Wenn man ein paar Millionen oder noch mehr hat, dann kann man auch schon von den Zinsen leben, aber wer hat das schon. Die meisten Anleger werden doch so Konten zwischen 5k-50k€ haben. Solche Konten bekommt man mit Daytrading halt schneller hoch als mit einer Dividendenstrategie, die 4-5% pro Jahr abwirft. Finanzielle Freiheit wird man so nicht schaffen, es sei denn man zahlt jeden Monat einen dreistelligen Betrag über 30-40 Jahre ein. Dann summiert sich das. Aber auch hier, wer macht das schon.
in diesem Sinne
jeder wie er mag.
der Weg ist das Ziel!
Zum Abschluss:
Luxus ist ein zweischneidiges Schwert...du goennst dir etwas was du dir ggf. zu dem Zeitpunkt nicht leisten solltest falls du wirklich an FF und Vermoegensaufbau denkst. Nimm den Sportwagen - der kann ein paar Netto Jahresgehaelter kosten - genau das Geld welches mit 30-35 angelegt dafuer sorgt dass du ein paar Jahre frueher aussteigen kannst.
Ich hoere da auch ein bisschen raus dass Daytrading halt schnell reich machen soll, sparen dauert halt zu lange, oder geht gleich gar nicht. Funktioniert fuer Einige, fuer die Meisten aber nicht.
Wir sind hier im Boersenforum, da wuerde ich mal davon ausgehen dass gerade hier die sind die finanziell "fitter" sind, daher auch mehr als EUR 50k auf dem Konto haben und auch die sind die entweder Zusaetzrente oder den Fruehaustieg anstreben. Ohne ein bisschen finanzielle Disziplin geht das nicht.
Irgendwann im Leben muss man halt was tun, ohne Risiko und/oder Arbeit wird das schwer, bzw waere Glueckssache. Entweder eben den hoeheren 3-stelligen Betrag jeden Monat ansparen - nach 25 Jahren bei 10% waere das ne Mio., oder eine einmalige Summe hochtraden - wobei da die Entnahmen wieder das Problem sind. Aber auch da kann in 25 Jahren viel passieren.
Kannst auch ne Firma gruenden oder auf Immobilien machen, gerade die letzten 25 Jahre hat Einiges funktioniert.
Mit einer guten Geschaeftsidee haette es da eventuell sogar nach 10 Jahren den Sportwagen gegeben - dann auch wirklich verdient wegen dem Stress
Mit 25-30 angefangen heisst mit 50-55 koennte der finanzielle Part schon gelaufen sein.
Wer halt die 25 Jahre nichts gemacht und alles verkonsumiert hat steht halt vor der Situation dass man gerne Aussteigen moechte, aber das Geld nicht reicht. Dann faellt man auf die Jungs mit Mega Return auf Youtube leider auch eher rein.
Aber jedem wie er mag, vieles kann funktionieren, leider aber nicht alles und bei jedem

Thailand ist doch in Ordnung. Könnte schlimmer.
Die Leute in den Wellblechhütten sind zufriedener als die in den Wohlstand Ghettos.
Ich habe immer Mitleid mit den Leuten die sich selber einschließen und dann Angst um die Kinder haben müssen.
Lass den Porsche weg und leb wie ein normaler Mensch.
Vor jedem x-ten Haus in den Ghettos steht sowas wie Porsche in der Einfahrt. Abgesehen von den Emiraten hab auch noch nie so viele Lambos in einem Land gesehen.
In Thailand ist ein Auto tatsächlich noch ein Statussymbol, was aber nicht so argwöhnisch angesehen wird wie in westlichen Shitholes.
Die Teile sind nicht zum Fahren geeignet, eher als Muschimagnet.
Ich würde Roller und Taxi fahren. Finanziell lohnt sich ein Auto nicht.
Mit den Ärmsten der Armen habe ich schon wochenlang zusammen gearbeitet. Die leben auf der Baustelle und baden in alten Ölfässern.
Viel unglücklicher als ich sind die auch nicht.
Die Probleme die die haben sind auch viel nachvollziehbarer und menschlicher als unsere. Die wollen Essen, wohnen, Gesundheit.
Wir überlegen wie wir die Deckel an Flaschen maximal nervig machen und unsere Landschaft mit Windmühlen verschandeln.
(11.12.2024, 21:09)Spaceman schrieb: [ -> ]Porsche in Thailand macht keinen Sinn. Wo will man den ausfahren. Das wird dann lebensgefährlich bei den Schlaglöchern. Ich bin mal im Dunkeln mit dem Auto von BKk zum Khao Yai National Park gefahren, was für ein Horrortrip. Ich habe kaum was gesehen, so schlecht war die Beleuchtung und habe somit das ein oder andere Schlagloch mitgenommen. Beim letzten Besuch hat mich mein Neffe mit seinem Nissan Gismo-GTR mitgenommen. Der Wahnsinnige hat die Kiste voll durchgetreten und eine Bodenwelle nach der nächsten mitgenommen. Ich wollte schon mein Testament machen.
nein, in Thailand kaufe ich mir lieber so etwas:
https://www.toyotalibra.co.th/Hilux_Und_Revo_Und_Rocco
hat mehr Knautschzone und man bekommt keine nassen Füße, wenn das Hochwasser kniehoch steht.
PS: klimaneutral ist der dann aber nicht.
PS: Armut ist Scheiße, auch wenn sie in Thailand weggelächelt wird. Es stimmt aber schon, Geld allein macht auch nicht glücklich und zufrieden, aber so ist das Erwachsenenleben. Man hat Höhen und Tiefen. Als Kind habe ich eigentlich immer Spaß gehabt und mir keine Sorgen gemacht. Das war eigentlich die beste Zeit im Leben, nur wollte man als Kind immer erwachsen sein. Auto fahren, Party machen, lange aufbleiben, all das was einem als Kind verboten wurde. Jetzt ist man erwachsen und manchmal wäre man lieber wieder Kind, aber an der Lebensuhr kann man nicht mehr drehen.
Das Leben ist schon seltsam. Zum Glück hat mich die Börse aus der normalen Berufswelt befreit. So muss ich keine Rolle mehr spielen mit Anzug und Krawatte.
Hattest du schon mal einen Job mit Anzug und Krawatte? nur mal so gefragt....
Der einzige Grund warum ich noch ein Rest von Glücklichkeit habe ist, weil ich nicht verheiratet bin.
Eine falsche Frau kann dir das Leben zur Hölle machen und Frauen sind allgemein Profis im schauspielern. Richtig lernst du die erst bei der Trennung kennen.
Die Scheidungsquote in meinem Job liegt bei über 90%. Was mir Kollegen an Geschichten erzählen reicht mir ehrlich gesagt.
Auf importierte KFZ müssen in Thailand Luxussteuern bezahlt werden.
Die Wahl der (Ehe-)Frau ist die wichtigste Entscheidung im Leben.
(12.12.2024, 08:53)Spaceman schrieb: [ -> ]Seitdem ich verheiratet bin, ist mein Wohlstand durch die Decke gegangen...
Die Frage ist: Kausalität oder Korrelation? :-)
Leider kann ein Mann nicht in den Kopf von der Frau reinschauen.
Selbst wenn einem selbst das Versprechen auf Lebenszeit heilig ist, dann weiß niemand ob es die andere Seite auch wirklich ernst meint.
Die meisten Scheidungen gehen von der Frau aus.
Die Geschichten das auf einmal der Haustürschlüssel nicht mehr passt, oder die Wohnung leer ist, habe ich zu häufig aus erster Hand gehört.
Und das sind alles normale Leute.
Von daher kann ich nicht behaupten es besser zu machen.
Ich habe da leider auch 2 negative Erfahrungen gemacht, einmal war es nach fast 20 Jahren und beim nächsten Mal nach 6 Jahren vorbei.
Ich fand es sehr ernüchternd wie krass einem jemand ins Gesicht lügen kann, unglaublich

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Beim ersten Mal konnten wir uns friedlich einigen, ist finanziell natürlich trotzdem immer scheisse, beim zweiten Mal war ich quasi schon vorbereitet

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Bin jetzt seit fast 2 Jahren Single , aber irgendwie gefällt mir das auch nicht.