0komaNix
18.10.2021, 11:28
Ich mag Parabeln und Analogien als erhellende Stilmittel.
Heute wirft Marc Tribelhorn in der NZZ unter der Rubrik einen "Blick zurück" auf die Ereignisse der 90er Jahre, die unter dem Begriff "BSE" oder "Rinderwahnsinn" vermeldet wurden.
NZZ auf Papier "Der Schlachtplan", online "Der Schlachtplan: weshalb der Bundesrat im Herbst 1996 eine Viertelmillion Kühe töten lassen wollte" https://www.nzz.ch/schweiz/der-schlachtp...ld.1650562
Warum ist das heute aktuell?
Da man symptomfreie Rinder nicht als Träger von BSE identifizieren konnte, wurde vom Bundesrat eine "radikale Lösung" zur Krisenbewältigung empfohlen, die von der Wissenschaft frenetisch begrüsst wurde: 230'000 Rinder sollen notgeschlachtet und "entsorgt" werden und die Bauern mit 1000 Franken pro Tier abgegolten.
Nur bei 6% der Bevölkerung und Bauern findet dieser Plan allerdings eine Zustimmung und die World Hinduvereinigung schlägt vor die Tiere stattdessen nach Nepal zu überführen.
Gelöst wurde die Krise dann durch ein Tiermehlverbot und die Entsorgung der Schlachtabfälle statt der Rinderherden.
Heute wirft Marc Tribelhorn in der NZZ unter der Rubrik einen "Blick zurück" auf die Ereignisse der 90er Jahre, die unter dem Begriff "BSE" oder "Rinderwahnsinn" vermeldet wurden.
NZZ auf Papier "Der Schlachtplan", online "Der Schlachtplan: weshalb der Bundesrat im Herbst 1996 eine Viertelmillion Kühe töten lassen wollte" https://www.nzz.ch/schweiz/der-schlachtp...ld.1650562
Warum ist das heute aktuell?
Da man symptomfreie Rinder nicht als Träger von BSE identifizieren konnte, wurde vom Bundesrat eine "radikale Lösung" zur Krisenbewältigung empfohlen, die von der Wissenschaft frenetisch begrüsst wurde: 230'000 Rinder sollen notgeschlachtet und "entsorgt" werden und die Bauern mit 1000 Franken pro Tier abgegolten.
Nur bei 6% der Bevölkerung und Bauern findet dieser Plan allerdings eine Zustimmung und die World Hinduvereinigung schlägt vor die Tiere stattdessen nach Nepal zu überführen.
Gelöst wurde die Krise dann durch ein Tiermehlverbot und die Entsorgung der Schlachtabfälle statt der Rinderherden.