06.09.2020, 06:24
Frage mich grade, wie der Effekt heißt, wenn man seine Einstellung/Entscheidung ratz-fatz emotional trifft und danach dann versucht, dies rational zu begründen.
Das Thema Auto ist doch für ne rationale Diskussion viel zu emotional (wie eigentlich so ziemlich alle Diskussionen).
Es werden Diskussionen geführt/thematisiert:
- Städte zu voll, Sprit eh immer zu teuer, E-Autos besser/nachhaltiger etc. pp.
Tatsachen sind doch:
- dass die Karren immer größer und schwerer werden ist kein Naturgesetz, sondern unserer Nachfrage geschuldet. Damit alleine haben sich ja eigentlich schon alle Diskussionen erledigt.
- Es geht vorgeschobener maßen ja auch um Umwelt und Nachhaltigkeit. Neuzulassungen haben im Schnitt mittlerweile über 150 PS, die E-Karren strunzen mit noch deutlich mehr. (Hab letztens den Plug-In Ford vonnem Bekannten gesehen. "Systemleistung" 200 irgendwas PS). Vonnem 3-Liter-Auto spricht irgendwie keine Sau mehr.
- Wenn man sich anschaut, was die Karren kosten und wie langsam man dafür damit ist. Wahnsinn. Keine Sau kennt seine Kosten und seine erreichte Durchschnittsgeschwindigkeit, aber jeder weiß zu berichten, ob die Karre nu 417 oder 439 Nm Drehmoment bringt.
Fazit für mich :
- würde man die Welt am Reisbrett planen, so gäbe es wohl keine PKW für den Individualverkehr
- Hinsichtlich Kosten und dafür erreichten Geschwindigkeiten lügen sich so ziemlich alle einen in die Tasche oder wissen es einfach nicht
- für nichts anderes wird soviel Kohle rausgehauen, um so wenig zu erreichen. Also auf der rationalen Ebene zu erreichen. Wie man sieht ist es uns das Gefühl, ne 350 PS Hybrid-Biturbo Karre im Stau hintenan zu stellen ja wert.
- Die Diskussionen darüber können sogar lustig sein. Da werden bei der Diskussion Verbrenner/E-Auto Argumente aufgeführt : Sprit muss verbrannt werden, dafür klingen Verbrenner geiler. Herrlich. Wenn das denn auch als Spaß gemeint war.
Nu ersma Kaffee.
Das Thema Auto ist doch für ne rationale Diskussion viel zu emotional (wie eigentlich so ziemlich alle Diskussionen).
Es werden Diskussionen geführt/thematisiert:
- Städte zu voll, Sprit eh immer zu teuer, E-Autos besser/nachhaltiger etc. pp.
Tatsachen sind doch:
- dass die Karren immer größer und schwerer werden ist kein Naturgesetz, sondern unserer Nachfrage geschuldet. Damit alleine haben sich ja eigentlich schon alle Diskussionen erledigt.
- Es geht vorgeschobener maßen ja auch um Umwelt und Nachhaltigkeit. Neuzulassungen haben im Schnitt mittlerweile über 150 PS, die E-Karren strunzen mit noch deutlich mehr. (Hab letztens den Plug-In Ford vonnem Bekannten gesehen. "Systemleistung" 200 irgendwas PS). Vonnem 3-Liter-Auto spricht irgendwie keine Sau mehr.
- Wenn man sich anschaut, was die Karren kosten und wie langsam man dafür damit ist. Wahnsinn. Keine Sau kennt seine Kosten und seine erreichte Durchschnittsgeschwindigkeit, aber jeder weiß zu berichten, ob die Karre nu 417 oder 439 Nm Drehmoment bringt.
Fazit für mich :
- würde man die Welt am Reisbrett planen, so gäbe es wohl keine PKW für den Individualverkehr
- Hinsichtlich Kosten und dafür erreichten Geschwindigkeiten lügen sich so ziemlich alle einen in die Tasche oder wissen es einfach nicht
- für nichts anderes wird soviel Kohle rausgehauen, um so wenig zu erreichen. Also auf der rationalen Ebene zu erreichen. Wie man sieht ist es uns das Gefühl, ne 350 PS Hybrid-Biturbo Karre im Stau hintenan zu stellen ja wert.
- Die Diskussionen darüber können sogar lustig sein. Da werden bei der Diskussion Verbrenner/E-Auto Argumente aufgeführt : Sprit muss verbrannt werden, dafür klingen Verbrenner geiler. Herrlich. Wenn das denn auch als Spaß gemeint war.
Nu ersma Kaffee.