Fundamentalist
03.03.2019, 10:37
Zitat:Endlich:
Fahrverbote für Elektroautobetrüger jetzt möglich.
Der Stuttgarter Erfinder Anton Strömerle hat einen Stromanalysator erfunden, der genau ermittelt ob der in E-Autos getankte Strom aus Co2-freien Energien kommt, oder etwa durch Braunkohle oder Gaskraftwerke erzeugt wurde.
Der Erfinder will das durch Patente geschützte Gerät den Stuttgarter Behörden, sowie der Landespolizei Baden-Württemberg während der O-Serienfertigung kostenlos zur Verfügung stellen.
Ein Sprecher der Landespolizei:
Es ist uns seit Wochen ein Dorn im Auge, dass wir unschuldige Dieselfahrer kriminalisieren müssen und ihnen die Einfahrt in unsere Stadt verwehren müssen, während Strombetrüger, die teilweise weit über dem Strommix liegende Braunkohleanteile im Akku haben ungeschoren davon kommen.
Mit der Erfindung von Herrn Strömerle ist es uns jetzt endlich möglich diesen Betrügern auf die Spur zu kommen und diese Verbrechen zu verfolgen!
SN: Was droht denn einem Strombetrüger für eine Strafe?
Zunächst kommt mal eine Strafe wegen Kraftfahrzeugssteuerhinterziehung zur Awendung,
die gestaffelt vom Braun, Stein-Kohle und Gasanteil im Akku zwischen 80 und 10.000 Euro betragen kann.
Ab 60% Fossiler Energie im Akku kommt dann noch ein lebenslanges Einfahrtverbot für den Fahrer nach Stuttgart zu Anwendung.
SN: wie wollen sie das überwachen:
In Zusammenarbeit mit dem Kraftfahrtsbundesamt, wird das Kennzeichen des Strombetrügers gegen ein Kennzeichen mit rotem E ausgetauscht.
Wird so ein Fahrzeug nochmal in der Stadt gesichtet droht Gefängnisstrafe.
Interview mit Anton Cleverle (Leiter des Instituts für makronale Stromanalyse Stuttgart)
SN: Halten Sie die Strafen für Strombetrüger für gerechtfertigt?
Cleverle:
Ja, wer einmal Braunkohle in sein Akku tankt, bekommt diese niemals wieder restlos raus.
Selbst nach zigfachen Nachtankungen unter Beachtung der Restentleerung des Akkus lösen sich immer wieder, Braunkohlestromanteile aus den Akkukapillarsystemen und sorgen für eine nicht vorausberechenbare Umweltbelastung.
Wir empfehlen daher dem Bundeskraftfahramt, die Roten E Kennzeichen erst wieder gegen schwarze auszutauschen, wenn der Halter per Rechnung den Austausch gegen ein neues Akuu belegt hat.
SN: Gibt es schon Planungen wie man dieses Umweltproblem in Zukunft angehen kann.
Cleverle: Die Elektroautoindustrie arbeitet auf Hochtouren an einem Add-Blue-System, wodurch die Braunkohleanteile aus dem Akku gelöst und vollständig abgebaut werden könnten.
Allerdings sind die Akkus der heutigen Fertigung noch lange nicht auf die Temperaturbeständigkeit von Add-blue ausgelegt.
Was empfehlen sie den Elektoautofahrern:
Cleverle: Wir empfehlen eine Abwrackprämie, bei denen Elektroautos temporär gegen Euro 3 und 4 Autos ausgetauscht werden, die im Moment günstig auf dem Markt zu haben sind.
Alternativ dazu kann man das Elektoauto aber auch nur noch als Stromspeicher einsetzen und 2038 dann einen neuen Akku kaufen, der dann Braunkohlefrei betrieben werden kann.