(27.01.2022, 13:45)Golvellius schrieb: [ -> ]Weiß jemand, ob das stimmt?
Ich weiß nur das kaum ein Depp dafür 200 Flocken im Monat bezahlen würde.
Und Tesla ist nicht monopolistisch. Wenn andere Anbieter bessere Angebote machen für einen Autopilot dann werden die Umsätze bei Tesla runtergehen.
Zutrauen würde ich Tesla aber alles.
für vollautomatisiertes Fahren? Wenn ich 5 Std. Zeit pro Woche, also 20 Stunden Zeit im Monat für andere Sachen als am Lenkrad sitzen verbrinden könnte? Das wäre mir auf jeden Fall 200€ wert... So lange ich trotzdem noch am Lenkrad sitzen muss, gebe ich dir recht. Nur um dem Computer zuzuschauen, wie er fährt, wäre es mir das auch nicht wert.
(27.01.2022, 13:45)Golvellius schrieb: [ -> ]Ich habe irgendwo gelesen, dass der Autopilot nur im Abo für 200 € pro Monat zu haben ist. Wäre in dem Fall eine krasse Cashcow. Weiß jemand, ob das stimmt?
Aus dem von mir zitierten Artikel bei heise:
"Die Menge der Schwächen erstaunt aber umso mehr, als viele davon rein Software-begründet sind und Tesla im Laufe der Jahre Updates teils im Monatstakt ausgeliefert hat – jedoch ohne die hier genannten Schwächen anzugehen. So muss man den Tesla S 90D wie einen sonderbaren Fahranfänger beaufsichtigen.
Was bleibt? Man könnte das Auto für 7500 Euro mit dem aktuellen "Autopilot 3" aufrüsten lassen. Tesla nennt die Option "Volles Potenzial für autonomes Fahren". Aber stressfreies Fahren geht noch viel preisgünstiger: einfach die Assistenten abschalten. Derweil kommen immer mehr Elektroautos auf den Markt, die Tesla zu mehr Qualitätsbewusstsein zwingen könnten, beispielsweise der neue
Mercedes EQS."
Würde mich ja schon interessieren ob jemand die Links anklickt die ich einstelle.
Trotz "beat" 5% runter - bei der Bewertung muss man halt nicht nur ein bisschen über den Erwartungen liegen!
Und keine neuen Modelle 2022 - den Truck dürften sie sich dann in die Haare schmieren können, da sowohl Ford wie auch GM schon liefern werden.
864,20$ erste Hälfte gekauft für mittelfristige Spekulation - 6 Monate bis Jahre.
Gesamtposition wird 0,5% vom Portfolio sein.
Das ist mutig - Tesla's Börsenwert ist immer noch doppelt so hoch wie der von Toyota und VW zusammen.
Langfristig kann das eigentlich nur runtergehen, oder?
Es sei denn man glaubt dass Tesla doppelt so gross wird wie Toyota und VW zusammen.
Ganz nebenbei:
"Tesla could be leaving a lot of money on the table over the next decade if it can't get a $25,000 electric vehicle to market."
"On Wednesday, Tesla CEO Elon Musk shot down the potential for a $25,000 car this year as it focuses resources on the rollout of full-self driving technologies and secures scarce semiconductors for higher priced models such as the Model 3 and Model Y."
https://finance.yahoo.com/news/tesla-is-...39823.html
Wobei Daimler da die Nase vermutlich sogar vorne hat. Die sind in D schon Klasse 4 zertifiziert, Tesla nicht.
(28.01.2022, 07:33)rienneva schrieb: [ -> ]Wobei Daimler da die Nase vermutlich sogar vorne hat. Die sind in D schon Klasse 4 zertifiziert, Tesla nicht.
Ich drücke Daimler die Daumen. Der Wettlauf scheint in eine neue Phase zu gehen und wir scheinen diesmal nicht hoffnungslos abgeschlagen zu sein. Selbst in der Batterietechnologie scheinen deutsche Forscher ja mittlerweile den Anschluss gefunden zu haben.
Sehr förderlich ist auch dass zwei Systeme gegeneinander antreten, mehr KI mit Kamera gegen Lower KI mit Lidar. Sehr spannend ob das irgendwann zusammen wächst. Vermutlich schon. Jedenfalls befruchten sich die Enwicklungen das gegenseitig.
Am Ende könnten auch beide Sufe 4 oder 5 schaffen. Tesla wird dann zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen haben. Ein automes Fahrzeug und einen autonomen Roboter für die Produktion u.a.. Was nicht heißt dass unsere andere Industrieroboterhersteller schlafen. Außerdem kann es ja sein, dass LIDAR für Lufttaxis besser geeignet ist.
Also alles wirklich sehr spannend.
Wenn Tesla weiter runterkommt würde ich mir auch ein Invertment wieder anschauen. Wobei ein KGV von 100 ja gar nicht mehr so astromisch ist. Und bei den deutschen Herstellern kann erwarten, dass sie sich weiterhin so lange es geht an den Verbrenner klammern werden und sich damit um Wachstum hohe Wachstumsraten bringen. Womit nur ein geringeres KGV gerechtfertigt ist.
Was ich auch sehe, ist dass Tesla zum Hersteller von ganz vielen Produkten wird. Wohingegen die deutschen Hersteller immer auf ihre Lieferketten warten müssen, bzw. Gewinn mit den Lieferanten teilen.
Und Elon ist ein schlaues Kerlchen. Nachdem er den wohl weltgrössten Lohn in Form von Aktien und Optionen erzielt hat den jemals ein Individuum im ganzen Universum kassiert hat, noch nicht einmal die Spitzenbanker, hat er ziemlich genau auf dem Hoch verkauft. Dort wird die Aktie vermutlich nie mehr ankommen.
Schön für ihn, schlecht für die Anleger.
(28.01.2022, 08:32)saphir schrieb: [ -> ]Und bei den deutschen Herstellern kann erwarten, dass sie sich weiterhin so lange es geht an den Verbrenner klammern werden und sich damit um Wachstum hohe Wachstumsraten bringen.
Ich bin mir nicht sicher ob das richtig ist. Wenn es nach Diess geht würde VW wohl noch mehr auf Elektro umschwenken. Der Betriebsrat bremst da.
Ich weiss auch nicht wie die Geschichte beim weltweiten Absatz aussieht. Ob man in Afrika oder Südamerika in der Pampa so ein Elektroauto verkaufen kann?
cuban, du hast Recht. Elon scheint zum Höchstkurs verkauft zu haben, aber er hat ja noch viel mehr, oder?
(28.01.2022, 10:47)rienneva schrieb: [ -> ]Ich weiss auch nicht wie die Geschichte beim weltweiten Absatz aussieht. Ob man in Afrika oder Südamerika in der Pampa so ein Elektroauto verkaufen kann?
Theoretisch, absolut ja würde ich sagen. Für viele afrikanischen Länder hätte der Umstieg einfach so viele Vorteile. Also z.t. eigene Stromproduktion zu extrem niedrigen Kosten, Modernisierung, Anschluss an die neuesten industriellen Entwicklungen, industrielle Teilhabe. Aber praktisch, ob die Regierungen das auch so sehen und dafür Geld die Hand nehmen werden, da hab ich auch so meine Zweifel. Strategisches, längerfristiges Denken bringt man selten in Verbindung mit Afrika. Es gibt allerdings auch etliche offene und moderne Afrikaner, bloss wohl ohne Einfluß und Macht.
