24.11.2021, 11:06
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24.11.2021, 12:06
Strategie?
24.11.2021, 12:14
(24.11.2021, 12:06)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Strategie?
Nö - handeln frei Schnauze - wenn man das als Strategie bezeichnen möchte.....
24.11.2021, 12:27
(24.11.2021, 11:06)Speculatius schrieb: [ -> ]Und heute:
23:20 (von gestern) bot DAX @ 15950,36
02:15 sold DAX @ 15992,59
Was lernt uns das jetzt?
Auch mit Daytrading kann man Geldverdienen.
24.11.2021, 12:30
(24.11.2021, 12:27)EMEUV schrieb: [ -> ]Auch mit Daytrading kann man Geldverdienen.
Und dabei gut unterhalten werden
24.11.2021, 18:17
So, fünf weitere DAX Trades gesellen sich heute noch hinzu, drei mit Profit, einer even, einer mit Loss.
Um es abzukürzen: ich rechne in meiner Statistik immer mit Handelstagen. Im Schnitt sind sieben Tage grün und einer rot. Die roten Tage sind vom Betrag doppelt so hoch wie die grünen. Unterm Strich also immer noch profitabel. Diese Werte haben sich relativ konstant die letzten Jahre als Durschnittswerte etabliert. Fängt es an, zu sehr nach unten abzuweichen, erfolgt ein Trading-Stopp und eine "Denk"pause von mehreren Wochen bis zu maximal 2-3 Monaten. Dann geht es wieder los.
Um es abzukürzen: ich rechne in meiner Statistik immer mit Handelstagen. Im Schnitt sind sieben Tage grün und einer rot. Die roten Tage sind vom Betrag doppelt so hoch wie die grünen. Unterm Strich also immer noch profitabel. Diese Werte haben sich relativ konstant die letzten Jahre als Durschnittswerte etabliert. Fängt es an, zu sehr nach unten abzuweichen, erfolgt ein Trading-Stopp und eine "Denk"pause von mehreren Wochen bis zu maximal 2-3 Monaten. Dann geht es wieder los.
24.11.2021, 22:18
(23.11.2021, 21:04)Vahana schrieb: [ -> ]Die Kontogröße und die Rendite sind jedenfalls keine langfristige Messgröße für Erfolg.
Oder um es mit Kostolanys Worten zu sagen: Ob ein Spekulant erfolgreich war, dass sehen erst die Erben.
Sehe ich komplett anders, allerdings über mindestens 5 Jahre.
Und ein Snapshot zu dem Zeitpunkt des Todes sagt nichts über den Erfolg aus.
24.11.2021, 22:56
(24.11.2021, 18:17)Speculatius schrieb: [ -> ]So, fünf weitere DAX Trades gesellen sich heute noch hinzu, drei mit Profit, einer even, einer mit Loss.
Um es abzukürzen: ich rechne in meiner Statistik immer mit Handelstagen. Im Schnitt sind sieben Tage grün und einer rot. Die roten Tage sind vom Betrag doppelt so hoch wie die grünen. Unterm Strich also immer noch profitabel. Diese Werte haben sich relativ konstant die letzten Jahre als Durschnittswerte etabliert. Fängt es an, zu sehr nach unten abzuweichen, erfolgt ein Trading-Stopp und eine "Denk"pause von mehreren Wochen bis zu maximal 2-3 Monaten. Dann geht es wieder los.
Und der Cashflow? Kannst Du Dir das mit einer so kleinen Kapitalisierung leisten oder hast Du andere Zapfquellen?
24.11.2021, 23:13
(24.11.2021, 22:18)pjf schrieb: [ -> ]Sehe ich komplett anders, allerdings über mindestens 5 Jahre.
Und ab 5 Jahren + 1 Tag ist der Beweis vollbracht?
Das ist natürlich dein gutes Recht eine andere Meinung zu haben, auch wenn sie falsch ist.
In der Praxis sieht die Risikokurve nämlich qualitativ so aus wie im Anhang. Das Risiko einer Strategie wird niemals Null sein, sondern nähert sich immer einem gewissen Restrisiko an.
Auch wenn wir heute davon ausgehen, dass die Weltwirtschaft immer wächst, Inflation vorhanden ist, die Anzahl der Menschen wächst, usw usw. ist das keine Naturkonstante, sondern eine theoretische Annahme.
Im Trading ist das noch viel gravierender als beim normalen Investieren.
Nur mal angenommen, dass irgendwann ein Super-Computer die Kurse sehr gut voraussagen kann, dann werden innerhalb kürzester Zeit ALLE Gewinnmöglichkeiten die wir heute aus dem Risiko heraus schöpfen einfach wegarbitriert.
Selbiges würde passieren wenn eine Zeitmaschine erfunden würde. (Ich arbeite dran)
Das wäre das Ende der Börse so wie wir sie heute kennen und sowas wie Daytrading wird es dann nicht mehr geben.
Auch Gesetze können sich ändern. Steuern können den Handel uninteressant werden lassen.
(24.11.2021, 22:18)pjf schrieb: [ -> ]Und ein Snapshot zu dem Zeitpunkt des Todes sagt nichts über den Erfolg aus.
Über die Strategie nicht, aber über den Erfolg oder Misserfolg dieser einzelnen Person jedoch schon.
25.11.2021, 01:09
(24.11.2021, 22:56)cubanpete schrieb: [ -> ]Und der Cashflow? Kannst Du Dir das mit einer so kleinen Kapitalisierung leisten oder hast Du andere Zapfquellen?
Also ums Geld verdienen geht's mir eigentlich dabei überhaupt nicht. Es hat zwei Funktionen:
Zum einen will ich Spass haben, mir abends selber auf die Schulter klopfen nach dem Motto: "heute mal wieder alles richtig gemacht!"
Oder anders herum die ganzen dummen anderen Marktteilnehmer verfluchen, weil sie doch solche Deppen sind und dem Markt die falsche Richtung geben, die mir nicht passt.
Und dann muß ich ungläubiger Thomas auch noch überzeugt werden, daß Daytrading langfristig überhaupt funktioniert. Das ist ein sehr zäher Prozeß, der sich über Jahre hinzieht und vielleicht niemals abgeschlossen ist. Ich komme historisch betrachtet aus der komplett entgegengesetzten Ecke, habe mich früher mit Daytadern gestritten und sie verspottet. Mit meiner auf mittlere Zeitfenster ausgerichteten Spekulation konnte ich über die Jahre und Jahrzehnte aber nicht wirklich die Nulllinie signifikant überschreiten. Weil es mir irgendwann mal zu doof wurde, habe ich einfach aus Jux und Dollerei mit Experimentierkapital ein kleines Daytrading-Konzept aufgesetzt. Der Herrgott hat es wohl als Strafe für mich auserkoren, daß ich fortan mit dem einstmals verhassten Daytrading plötzlich viel besser da stand. Doch wie gesagt: richtig überzeugt bin ich immer noch nicht. Aber so lange es Spass macht, ist mir das auch nicht so wahnsinnig wichtig.