09.12.2021, 23:47
Sie kommen und gehen diese Jungs...10 Cent risk pro TKA Aktie und nur 3 Verlusttage im Jahr, ach so, gutes Beispiel...da war mir "Glasur" doch lieber.
(09.12.2021, 23:51)cubanpete schrieb: [ -> ]Ich frage mich allerdings wie man bei einer illiquiden Aktie und grossen Stückzahlen den Verlust begrenzt, was passiert wenn die Liquidität einbricht?
Ich denke mal das ist noch nie passiert, was nicht heisst dass es nicht passieren kann...
(09.12.2021, 23:47)Sauvignon schrieb: [ -> ]Sie kommen und gehen diese Jungs...10 Cent risk pro TKA Aktie und nur 3 Verlusttage im Jahr, ach so, gutes Beispiel...da war mir "Glasur" doch lieber.
(09.12.2021, 23:51)cubanpete schrieb: [ -> ]Ich frage mich allerdings wie man bei einer illiquiden Aktie und grossen Stückzahlen den Verlust begrenzt, was passiert wenn die Liquidität einbricht?
Ich denke mal das ist noch nie passiert, was nicht heisst dass es nicht passieren kann...
(09.12.2021, 22:27)Ste Fan schrieb: [ -> ]Natuerlich. Ist doch am Ende egal in welchem Timeframe du unterwegs bist...du hast Setups die zu Trades mit hoeherer Erfolgswahrscheinlichkeit fuehren als andere.
(09.12.2021, 22:27)Ste Fan schrieb: [ -> ]Da wir ja alle davon ausgehen dass das was gestern funktioniert hat heute auch noch geht und im Idealfall mit hoher Wahrscheinlichkeit morgen auch braucht man die Statistiken. Du magst das Erfahrung nennen, ist doch das Gleiche, oder nicht? Letzten Endes will man ja nur die Setups handeln welche den besten EW haben....
(09.12.2021, 22:27)Ste Fan schrieb: [ -> ]Machst du das lange genug kennst du die verschiedenen Setups und die Statistiken dazu...Trefferquote, durchschnittlicher Gewinn/Verlust, etc..also kennst du den Erwartungswert ueber ne groessere Anzahl Trades hinweg. Wenn du das kennst brauchst du auch beim einzelnen Trade auch nicht mehr viel zu denken, zu interpretieren oder gar Stress kriegen.
(09.12.2021, 22:27)Ste Fan schrieb: [ -> ]Es geht fuer mich nicht darum evt "fruchtbare" Situationen zu erkennen, jedes mal das Chartbild neu zu interpretieren
(09.12.2021, 22:27)Ste Fan schrieb: [ -> ]sondern einfach nur darum die fuer mich erfolgsversprechenden Setups zu erkennen und mit festgelegtem RM/MM zu handeln. Das RM sagt mir auch dass irgendwas nicht mehr funktioniert bevor das Konto platt ist.
Das Einzige was man im Vorfeld eines Trades mit Sicherheit festlegen kann ist der max. Verlust - somit ist RM fuer mich der erste Schritt.
(09.12.2021, 22:27)Ste Fan schrieb: [ -> ]Zur Klarstellung: Mein Standpunkt ist dass Trading und Daytrading funktionieren, aber ich halte Daytrading insoweit fuer anspruchsvoller als andere Ansaetze als dass man dort den geringsten Edge hat und der Markt am wenigsten verzeiht. Fuer Anfaenger also der mMn am wenigsten geeignete Startplatz in die Finanzwelt.
(09.12.2021, 22:27)Ste Fan schrieb: [ -> ]Fuer mich war dieses Chance/Risiko/Aufwand-Profil der Grund dass der Ausflug ins Daytrading selbst ein Ausflug geblieben ist (bis auf paar kleine Trades hin und wieder) und nein...ich hab kein Konto dabei zerschossen
(10.12.2021, 03:12)boersenkater schrieb: [ -> ]Die Erfolgswahrscheinlichkeit hängt davon ab wie die Situation in den anderen Timeframes aussieht.
Du kannst dann mit Deinem Setup z.B. im 3Min-Chart 30 x hintereinander einen erfolgreichen Trade haben -
weil z.B. der 4-Stunden-Chart nach oben drückt. Nach 2 Tagen geht der 4-Stunden-Chart in eine Seitwärtsrange.
Jetzt hast Du mit Deinem Setup 15 Gewinn- und 15 Verlust-Trades. Nochmal einen Tag weiter fängt der
4-Stunden-Chart an nach unten zu laufen. Jetzt machst Du mit Deinem Setup 30 Verlusttrades am Stück.
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Kann mir tatsächlich vorstellen wie Dein Trading aussah, so ähnlich wie auch bei mir und jedem anderen Anfänger.
Würde mich interessieren wie damals Dein "Arbeitsplatz" aussah - vielleicht kannst Du ja mal einen Screenshot mit
den entsprechenden Charts/Timeframes und Werkzeugen reinstellen mit denen Du damals gearbeitet hast.
(10.12.2021, 14:18)Ste Fan schrieb: [ -> ]Hmmm..bei deinen Ausfuehrungen. Verlieren wir da nicht den Kern aus den Augen?
Klar kann man alle kleinen Details versuchen zu erfassen mit all den "wenns" und "danns"...nur die Gefahr dabei ist dass man sich das Leben doch erschwert, bzw evt. sogar einen robusten Ansatz unnoetig verkompliziert. Wenn es fuer den Einzelnen funktioniert, cool.
Allerdings: Muss das so sein, bzw geht es nur so und nicht anders?
Oder ist es vielleicht doch so das viele Wege nach Rom fuehren? Steinige und weniger steinige?
(10.12.2021, 14:18)Ste Fan schrieb: [ -> ]Es doch recht einfach...was zaehlt ist Output.
Die relevante Frage: Muss ich um profitabel zu agieren ein komplexes nervenzerlegendes System mit jahrelanger Lernphase fahren oder nicht?
Muss ich wie du als Bsp schreibst 60 Trades in 3 Tagen im 3-Minuten Chart absetzen um evt profitabel sein zu koennen oder reichen evt. auch 3 Trades im 1h Chart?
(10.12.2021, 14:18)Ste Fan schrieb: [ -> ]Also: Braucht man >20Trades/Tag mit entsprechender Screentime oder reichen evt. auch 1 oder 2 um auf Sicht eines Quartals profitabel sein zu koennen oder nicht?
Muss ich (aus Kapitalmangel) gehebelt bis Anschlag sein oder nicht? Betrifft das Thema Psyche.
Muss ich in einer Phase in der es nicht laeuft das Exposure hochhalten oder kann ich es reduzieren? Dann wenn es wieder laeuft das Exposure wieder erhoehen und wenn es super laeuft evt sogar mit Margin? Wieder die Psyche.
Muss ich - selbst im DT - jeden Tag aktiv sein oder kann ich auch Seitenlinie wenn die Bedingungen gegen meinen Ansatz sind?
Ich rede nur von profitabel - die Hoehe der Returns ist fuer diese Frage irrelevant.
(10.12.2021, 14:18)Ste Fan schrieb: [ -> ]Mein "Arbeitsplatz" war Standard. Normaler PC, normaler Monitor, einfacher Brokerchart mit 2-3 Indikatoren und ein Screener. Standard Chart 1H, niemals unter 15min, ein Ansatz sogar mit Tageskerzen, nicht gehebelt.
(10.12.2021, 14:18)Ste Fan schrieb: [ -> ]Warum DT overall nicht mein Ding: MMn liegt der "wahre" Vorteil fuer einen Privatinvestor eher im mittleren TF und starken Stories/Trends, aber nicht im "Marktrauschen"
Dies wiederum kann und darf natuerlich jeder anders sehen
(09.12.2021, 11:12)Omoide schrieb: [ -> ]@ocram
bevor du mit dem Daytrading anfängst, bitte lesen:
https://www.nzz.ch/finanzen/day-trading-...ld.1566078
auch ich warne vor dem Daytrading, ist ein langer und sehr steiniger Weg. Bis man mal soweit ist und konstant jeden Monat zig Tausend € verdient, vergehen schon Jahre, vor allem wenn man mit einem sehr kleinen Konto beginnt.
möglich ist es trotzdem. Kontinuierliches Wachstum lautet die Devise. Bloß nicht gierig werden und zu viel wollen, dann klappt es auch mit dem langfristigen Erfolg.
(10.12.2021, 20:31)Omoide schrieb: [ -> ]wieder ein geiles Video gefunden.
@ocram zieh dir das Video rein und lerne.
Wichtigste Lektion im Trading: cut your losses quickly