YouTube ist eine Marketing-Plattform für Möchtegern-Trader die über Werbe-Links (u.a. Vermittlung von Kunden zu Brokern) oder Seminare abkassieren wollen.
Ich kenne nicht einen erfolgreichen Trader der sich dort aufhält.
Dann gibt es noch die...
Erst machen Sie nach kurzer Vorbereitung schnell vier- bis fünfstellige Daytrading-Gewinne, dann fahren sie mit dem Ferrari rum, um dann auf der Yacht zu feiern.
Nee, ist klar...
Es wir der Eindruck vermittelt, dass Daytrading jeden Tag hohe Gewinne bringt und das es total leicht ist.
Das ist doch Musik in den Ohren...
...es werden Hoffnungen und Träume bedient.
Ach ja, die gibt es auch noch...
In kürzester Zeit aus "10.000 auf 1.000.0000" oder die erfahrenen Hasen von "Hedge Funds" mit engen Verbindungen nach London. Namen werden natürlich nicht genannt...
...ein Schelm wer da Böses denkt.
Shit, Kontoauszüge mit Testierung von der Performance der letzten 3-5 Jahre durch einen der Top 4 Wirtschaftsprüfer sind wohl verloren gegangen.
Also ich würde mich so etwas nicht trauen, mich öffentlich hinzustellen und Dinge über mich zu erzählen, die alle nicht stimmen, und wenn es rauskommt, dann den Ruf ruiniert zu haben....aber es gibt anscheinend eine ganze Reihe von Leuten, die da schmerzfreier sind...allerdings strafrechtlich gesehen eine Gratwanderung....wenn ich ein Seminar buche im Vertrauen, einen ehemaligen Hedgefund-Manager oder Trader als Lehrer zu haben und es würde sich als Fake herausstellen, könnte ich mein Geld zurückfordern. Und eine strafrechtliche Verfolgung wegen Betruges stünde dann auch noch an. Also mit gefälschten Biographien müsste man doch vorsichtig sein, zumindest, wenn man mit ihrer Hilfe den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen will.
Hedge Fund ist ein dehnbarer Begriff. Sowas kann man quasi "Fakten" ohne direkt zu lügen. Tust dich mit 2 Leuten zusammen, machst irgendwie ne Ltd auf den Caymens auf und investiert ein paar Euro in legale Dokumente.Das gibt's als strealined Prozess. Muss ja keiner wissen das du 0 AUM hattest.
(17.10.2023, 11:05)Lancelot schrieb: [ -> ]Hedge Fund ist ein dehnbarer Begriff. Sowas kann man quasi "Fakten" ohne direkt zu lügen. Tust dich mit 2 Leuten zusammen, machst irgendwie ne Ltd auf den Caymens auf und investiert ein paar Euro in legale Dokumente.Das gibt's als strealined Prozess. Muss ja keiner wissen das du 0 AUM hattest.
Nur spricht er ja von einem "großen amerikanischen Hedgefonds", deswegen dürfte kein Richter ein solches Cayman-Konstrukt durchgehen lassen.
Na ja , ist ja auch nicht wichtig. Ich wollte nur wissen, ob jemand was über Peter S. weiß. Das scheint offenbar nicht der Fall zu sein.
(17.10.2023, 11:43)Speculatius schrieb: [ -> ]Nur spricht er ja von einem "großen amerikanischen Hedgefonds", deswegen dürfte kein Richter ein solches Cayman-Konstrukt durchgehen lassen.
Na ja , ist ja auch nicht wichtig. Ich wollte nur wissen, ob jemand was über Peter S. weiß. Das scheint offenbar nicht der Fall zu sein.
Denke auch. Wenn's wirklich drauf ankommt wird das nix. Und kann sein dass der bei einem großen US HF gearbeitet hat. Das ist schön lange kein Qualitätsmerkmal
(17.10.2023, 07:37)Speculatius schrieb: [ -> ]Also ich würde mich so etwas nicht trauen, mich öffentlich hinzustellen und Dinge über mich zu erzählen, die alle nicht stimmen, und wenn es rauskommt, dann den Ruf ruiniert zu haben....aber es gibt anscheinend eine ganze Reihe von Leuten, die da schmerzfreier sind...allerdings strafrechtlich gesehen eine Gratwanderung....wenn ich ein Seminar buche im Vertrauen, einen ehemaligen Hedgefund-Manager oder Trader als Lehrer zu haben und es würde sich als Fake herausstellen, könnte ich mein Geld zurückfordern. Und eine strafrechtliche Verfolgung wegen Betruges stünde dann auch noch an. Also mit gefälschten Biographien müsste man doch vorsichtig sein, zumindest, wenn man mit ihrer Hilfe den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen will.
Kennst du nicht den Spruch "Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert."
(17.10.2023, 11:05)Lancelot schrieb: [ -> ]Hedge Fund ist ein dehnbarer Begriff. Sowas kann man quasi "Fakten" ohne direkt zu lügen. Tust dich mit 2 Leuten zusammen, machst irgendwie ne Ltd auf den Caymens auf und investiert ein paar Euro in legale Dokumente.Das gibt's als strealined Prozess. Muss ja keiner wissen das du 0 AUM hattest.
Krass. Das wusste ich gar nicht. Wäre für mich aber sinnlos.
Für die Caymans müssen die Hedge Funds normalerweise einen professionellen Prozess erstmal 1$m für die Offshore Company Registrierung auf den Tisch legen. Dann brauchst du Onshore Management und Third Company Administration. Die professionellen Hedge Funds arbeiten dann mit einem der 10 großen Investmentbanken zusammen und haben mindestens einen Track Record von 5 Jahren (Testiert durch einen der Big 4 Wirtschaftsprüfer) und Minimum $30m AUM.
(17.10.2023, 16:14)Lancelot schrieb: [ -> ]Denke auch. Wenn's wirklich drauf ankommt wird das nix. Und kann sein dass der bei einem großen US HF gearbeitet hat. Das ist schön lange kein Qualitätsmerkmal
Es wird ja einfach behauptet, dass ein Job bei einem Hedgefund so ein großes Qualitätsmerkmal ist. Wenn ich mir anschaue was für eine grauenhafte Performance die Masse macht, dann "Gute Nacht!"
Hier trennt sich genauso die Spreu vom Weizen.