Spielentscheidende Fehlentscheidung der Schiri's!
Sehr ärgerlich für die Saints. Aber sie hätten es auch eher zumachen können.
Glückwunsch Rams.
(21.01.2019, 01:42)siko® schrieb: [ -> ]Spielentscheidende Fehlentscheidung der Schiri's!
Sehr ärgerlich für die Saints. Aber sie hätten es auch eher zumachen können.
Glückwunsch Rams.
Seh ich auch so. Aber erlaubt ist was nicht gepfiffen wird
Hatte aber eh auf die Rams gesetzt
Trotzdem spannendes Game bis zum Schluß
Mal schauen wie das 2te Game wird
Ojay
Ich finde die NFL genial, mir fehlt allerdings ein Team zum mitfiebern. Es gibt Teams die mir sympathischer (Jets, Saints, Bengals, Packers, Dolphins) sind als andere (Patriots, Cowboys, Steelers, Seahawks), aber richtig begründen kann ich das nicht.
Beim Fußball gilt für mich 'Meine Stadt=Mein Verein', und da ich mit keiner Stadt in den USA etwas am Hut habe, ist es schwer mit einem Team richtig mitzufiebern.
Seltsam, in den 80ern gabs ganz viele 49ers "Fans" in Deutschland, dann kamen die Packers und Steelers, neuerdings plötzlich ganz viele Patriots. Sind wahrscheinlich die gleichen, die sich auch Bayern "Fans" nennen, aber noch nie im Leben südlich des Mains waren.
(21.01.2019, 17:19)Kameldieb schrieb: [ -> ]Seltsam, in den 80ern gabs ganz viele 49ers "Fans" in Deutschland, dann kamen die Packers und Steelers, neuerdings plötzlich ganz viele Patriots. Sind wahrscheinlich die gleichen, die sich auch Bayern "Fans" nennen, aber noch nie im Leben südlich des Mains waren.
Da fühle ich mich doch glatt angesprochen
Ich bin Bayern und Patriots-Fan. Bayern-Fan seit 1993 und die Bayern waren einer der Gründe, warum ich 2002 nach München gezogen bin. Mittlerweile sind es andere Gründe, warum ich mich in Bayern zuhause fühle.
Patriots-Fan ist leicht erklärt. Meine Frau ist Amerikanerin, in der Nähe von Boston aufgewachsen und hat in Boston gelebt, studiert und gearbeitet. Und ebenso, wie sie "meinen" Vereinen die Daumen drückt, tu ich das auch umgekehrt. Damit fiebere ich beim Baseball mit den Red Sox, beim Hockey mit den Bruins, beim Basketball mit den Celtics und natürlich jedem Verein, wo ein Deutscher spielt vor allem aber mit Dirkules und beim Football halt mit den Patriots. Wobei ich relativ schnell vom Football begeistert war (auch Dank meiner Frau, die sehr sportbegeistert ist und mir damit auch die Feinheiten des Spiels näherbringen konnte) und mittlerweile der größere Pats-Fan von uns beiden bin.
Football verfolge ich seit 2006, seit ich mit meiner Frau zusammen bin und kann sagen, dass das damals in Deutschland niemanden die Kaffeebohne interessiert hat.
Ich kann daher für mich behaupten, den Patriots auch dann noch die Treue zu halten, wenn Belichick und Brady in ihren Ruhestand gehen und die Ära der Dominanz ein Ende finden wird.
Ich kann es nur schwer erklären.
Wenn ich zum Stadion gehe, dann gehe ich durch die gleichen Straßen durch die ich schon als Kind ging. Durch die schon mein Vater und mein Großvater gingen. Im Laufe der Jahrzehnte kommen da einige Erinnerungen zusammen. Glorreiche Siege, aber auch herzzerreißende Niederlagen.
Wenn ich unseren Dialekt höre, dann weiß ich dass ich zu Hause bin, auch wenn ich viele Jahre im Ausland verbracht habe, zieht es mich doch immer wieder hierher zurück. Es ist ein Gefühl von Geborgenheit, von Heimat, und eine tiefe Liebe zu dieser Stadt und zu diesem Verein. Dieser Verein ist genauso ein Kind dieser Stadt wie ich es bin, es wäre daher unglaubwürdig mir selbst gegenüber, wenn ich Fan eines anderen Clubs wäre.
Und genau so etwas fehlt mir halt wenn ich NFL schaue. Ich bewundere schöne Spielzüge und taktische Feinheiten des Spiels, aber echte Emotionen kommen nur selten auf.
(23.01.2019, 15:39)Kameldieb schrieb: [ -> ]Ich kann es nur schwer erklären.
Wenn ich zum Stadion gehe, dann gehe ich durch die gleichen Straßen durch die ich schon als Kind ging. Durch die schon mein Vater und mein Großvater gingen. Im Laufe der Jahrzehnte kommen da einige Erinnerungen zusammen. Glorreiche Siege, aber auch herzzerreißende Niederlagen.
Wenn ich unseren Dialekt höre, dann weiß ich dass ich zu Hause bin, auch wenn ich viele Jahre im Ausland verbracht habe, zieht es mich doch immer wieder hierher zurück. Es ist ein Gefühl von Geborgenheit, von Heimat, und eine tiefe Liebe zu dieser Stadt und zu diesem Verein. Dieser Verein ist genauso ein Kind dieser Stadt wie ich es bin, es wäre daher unglaubwürdig mir selbst gegenüber, wenn ich Fan eines anderen Clubs wäre.
Und genau so etwas fehlt mir halt wenn ich NFL schaue. Ich bewundere schöne Spielzüge und taktische Feinheiten des Spiels, aber echte Emotionen kommen nur selten auf.
Es ist schwer, dir zu raten zu welchem Verein du tendieren solltest oder kannst.
Ist eine Gefühlssache oder auch Sympathie, Empathie usw.
Jetzt könnte man sagen, such dir die raus, wo die meisten Deutschen Auswanderer damals hingezogen sind.
Das wären dann Pitsburg ( Steelers ) und Cincinatti ( Bengals ) ...
oder die, die den meisten Anklang finden. Das wären dann die Dallas Cowboys.
Oder such dir die raus, deren Spielweise, Offensiv oder Defensiv, dir am meisten zusagt.
Da wären unzählige Kriterien die man nutzen kann. Daher ist eine Empfehlung echt schwer.
Ich persönlich habe nicht unbedingt nur einen Favoriten. Bei mir sinds die
LA Rams und die
Saints ... aber in zweiter Reihe wären das auch die
Colts, die
Chiefs, die
Seahawks und die
Eagles.
Kommt immer drauf an, wer gegen wen spielt.
Im Finale der Super-Bowl bin ich eindeutig für die
LA Rams
Ojay
Ich habe mir noch nie ein Pro Bowl-Spiel angeguckt. Finde ich irgendwie sinnlos.