Im Idealfall hört man überhaupt nicht auf zu arbeiten, bevor man in die Kiste springt. Man suche sich einen Job, der Spass macht. Und- ganz wichtig- der es erlaubt, den eigenen Einsatz ganz nach Leistungsfähigkeit zu reduzieren. Leider ist dieses Privileg i.d.R. nur Selbständigen vergönnt. Es gibt keinen Bauer, der nicht arbeitet. Er arbeitet so viel er kann und will, egal wie alt.
Alternativ setzt du dich irgenwann "zur Ruhe", und suchst dir alternative Beschäftigungen, genannt Hobbies.
Das ist ja was ich meine. Viele wollen nichts mehr machen, hab ja mit Haus und Garten genug, heisst es meist.
Nach einem halben oder einem dreiviertel Jahr sind die meisten aber dann fertig damit und wissen dann wenig mit sich anzufangen. Viele haben keine Hobbys.
Mein Plan geht in Richtung Rente mit 62, weil schwerbehindert, und spätestens dann mache ich nur noch soviel wie ich will. Da die Hinzuverdienstgrenze ja weggefallen ist darfs auch etwas mehr sein. Noch eher aufhören wird nix. Geschuldet meinem mickrigen Gehalt, dem Verlust durch Scheidung und meiner diversen Fehlentscheidungen beim Thema Geldanlage.
Die 14,4 % Rentenabzug beziehen sich aber nur auf die bis zum Renteneintritt erworbenen Ansprüche, nicht auf die mögliche Summe aus dem Rentenbescheid.
(23.05.2024, 21:54)vrider73 schrieb: [ -> ]Das ist ja was ich meine. Viele wollen nichts mehr machen, hab ja mit Haus und Garten genug, heisst es meist.
Nach einem halben oder einem dreiviertel Jahr sind die meisten aber dann fertig damit und wissen dann wenig mit sich anzufangen. Viele haben keine Hobbys.
Mein Plan geht in Richtung Rente mit 62, weil schwerbehindert, und spätestens dann mache ich nur noch soviel wie ich will. Da die Hinzuverdienstgrenze ja weggefallen ist darfs auch etwas mehr sein. Noch eher aufhören wird nix. Geschuldet meinem mickrigen Gehalt, dem Verlust durch Scheidung und meiner diversen Fehlentscheidungen beim Thema Geldanlage.
Die 14,4 % Rentenabzug beziehen sich aber nur auf die bis zum Renteneintritt erworbenen Ansprüche, nicht auf die mögliche Summe aus dem Rentenbescheid.
Vergiss das mit dem "Rentenabzug". Früher zu gehen/gehen zu können ist die beste/lohnendste Variante, wenn man mit der vermeintlich geminderten Rente auskommt.
So am Rande: Als Schwerbehinderter kommst doch nicht auf 14,4 % ?!
Meine ich zumindest.
Als ich mit 58 Jahren meine Arbeit aufgegeben hatte, erfolgte dies vor allen aus der Erkenntnis, dass ich nur noch Aufgaben bekomme, die meine Kollegen nicht haben wolle.
Auch war die Vorstellung noch etwas zur Rente dazu zu verdienen naiv.
(23.05.2024, 21:59)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Vergiss das mit dem "Rentenabzug". Früher zu gehen/gehen zu können ist die beste/lohnendste Variante, wenn man mit der vermeintlich geminderten Rente auskommt.
So am Rande: Als Schwerbehinderter kommst doch nicht auf 14,4 % ?!
Meine ich zumindest.
Als Schwerbehinderter nur die Hälfte der Abzüge, also nicht 0,3% pro Monat, sondern die Hälfte. Das letzte Jahr vor der Rente kann man auch in ALG 1 gehen, egal ob mit 66 oder 62...
Ich habe noch 5 Jahre in der Galeere vor mir, dann nehme ich die 14,4% Abzüge und sage arrividerci! 35 Jahre lang meinen Arsch verkauft reicht dann. So, jetzt aber kein Bier mehr...
"Sind Sie 1964 oder später geboren, können Sie mit 65 Jahren ohne Abzüge (wird Abschläge genannt) oder ab 62 Jahren mit Abschlägen in Rente gehen."
"Dadurch kann sich ein maximaler Abschlag von 10,8 Prozent ergeben."
Quelle:
https://www.deutsche-rentenversicherung....schen.html
Linke Spalte "Genauer erklärt", rechte Spalte seht ihr von oben genannte Zitate.
P.S. Altersrente für die schwerbehinderte Menschen wie ich gemeint.
Ich persönlich würde ab 50 Jahre alt Teilzeit (20 Stundenwoche) arbeiten, mal sehen. Bis dahin ist es noch Zeit und lasse Dividendeneinkünfte Jahr für Jahr weiterwachsen.
Ja Moin,
schätze ich es wohl richtig ein, wenn ich davon ausgehe, dass
- EMEUV bereits in Rente ist
- Cubanpete und ich uns als/seit Mitfünfziger die Klötze schaukeln
Alle anderen noch in Vollzeit knechten gehen??
Ist dem wirklich so?
Und wer will wohl wann/wie aus der Mühle raus?
Kaffee
Also, mir war mit 40 Jahren klar, dass das Geld für die Rente reicht und habe mir Gedanken über einen Ausstieg gemacht.
Mittlerweile ist mir bewusst, dass meine Liebe zum Job nicht alles ist. Es gibt soviel andere schöne Dinge abseits der Börse. Für mich ist es trotzdem wichtig mich zu fordern. Ich bin keiner der den ganzen Tag in der Sonne liegt und bevorzuge ein aktives Leben. Mein Traum ist ein Haus am Meer und jeden Tag surfen... Gut, aber ob das jeden Tag meine Erfüllung ist. Ich weiß es nicht, mal schauen... Zusammen surfen hat schon seinen Reiz. Aber was ist, wenn wir älter werder, dann kann ich mir schöne Segelturns mit meiner Partnerin vorstellen.
Es ist schön eine kluge und tolle Partnerin zu haben, mit der ich Neues entdecken kann und wunderschöne Urlaube erleben kann. Das ist für mich mehr wert, als Ruhm und Ehre. Hatte letztes erst ein steuerfreies unmoralische Angebot von ADIA. Dort einer von 100 Leuten sein die 1 Billion Dollar verwalten. Aber was will ich in Abu Dhabi?! Irgendwie zieht mich da nichts hin. Ich liebe die Freiheit.
(24.05.2024, 06:30)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Und wer will wohl wann/wie aus der Mühle raus?
Diese Frage ist für mich nicht beantwortbar. Könnte sofort sein, könnte aber auch erst in sechs Jahren sein. Ein Arbeitskollege von mir ist schon in Pension und schafft immer noch. Könnte dann also auch noch später sein. Es gibt zu viele Unbekannte im Spiel, wie soll man da eine Antwort geben? Ich lasse es auf mich zukommen.
mein Rentenanspruch beläuft sich auf 140€ im Monat, bin trotzdem mit 42 Jahren Privatier geworden. Als Spekulant habe ich halt wesentlich mehr verdient als im Niedriglohnsektor. Habe mich also gegen ein Leben in Armut entschieden. Heute gelte ich sowohl beim Nettoeinkommen als auch beim Vermögen als reich, obwohl ich mich immer noch als arm betrachte.
daher fröne ich auch jeden Tag von Mo-Fr für ein paar Stunden weiterhin meinem Hobby Börse!
Der Rubel muss ja schließlich weiterrollen, denn Geld verdienen macht Spaß, auch als Rentner/Privatier!!