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Normale Version: Ab wann aufhören zu arbeiten?
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Ich werde demnächst 51 und kann ja nicht nur den ganzen Tag Motorrad fahren oder nur verreisen. Allerdings merke ich mittlerweile das ich gelassener zur Arbeit fahre und es deswegen entspannter wird.
Allerdings hätte ich gern mehr Zeit und Geld zum Reisen.
Aber spätestens mit 62 nehme ich die Rente und die Abschläge. Ich bin ja Teiledienstleiter in einer kleinen Filiale einer Autohauskette und da werden immer Leute gebraucht, von daher kann man sich bei schlechtem Wetter noch ein wenig nützlich machen.
Ich hab vor etwas über 10 Jahren aufgehört mit der Lohnsklaverei. Seit da verdiene ich endlich wirklich Geld. Arbeit ist ja was schönes, aber es geht viel zu viel Zeit dafür drauf!

In jüngeren Jahren kann man noch richtig auf den Putz hauen, je später desto schwieriger wird es. Die meisten von uns verkaufen das wertvollste das wir haben weit unter dem Wert: unsere Zeit.
Also klar ist, wenn man einmal raus ist aus dem (Angestellten-)Job, ist man raus. Der Weg zurück Jahre später ist dann sehr schwierig bis unmöglich. Von daher sollte eine solche Entscheidung sehr gut überlegt sein. Ich halte mir gerne so lange es geht so viele Optionen wie möglich offen.
Ich würde nicht voll und ganz aus dem Arbeitsleben austreten, sonst muss ich selbst ja zu hohe Pflege- und Krankenversicherung zahlen. Stichwort Privatier.
Lieber Teilzeit (vielleicht zu extrem 10 Stundenwoche) arbeiten und neben dicke und üppige Dividenden kassieren, damit ich die Versicherungen nicht zu hoch zahlen muss.
Und denn ganzen Tag zu Hause vegetieren, möchte ich nicht, ich bin zu fit und sehr aktiv.
Kurios das hier Privatiers unterwegs sind die vorher "nichts" verdient haben. Gedanklich ist das eine unmögliche Konstellation.
Wie kommt das zustande? Nur durchs Trading?
mit dem Ausstieg aus dem Arbeitsprozess erwartet einem höhere Lebensqualität
Umsetztung der eigenen Vostellungen ohne Fremdbestimmung
die heutige Arbeitseinteilung findet im Ablauf eines Angestellten-Daseins keinen Platz mehr
weswegen der Rentnergruss ... winke, winke ... keine Zeit, erklärt werden kann
und die finanziellen Gestaltungsmöglichkeit erweitern die Lebensgrundlage.
Tritt dann auch noch die Vertiefung über den Sinn des Lebens ins Tagesbewusstsein,
so eröffnen/vertiefen sich weitere Einsichten in das eigene Er-Leben und können, wie z.B.
in dem Buch " Gestorben ist noch lange nicht Tod" ( keine Werbung für) zu neuen
Lebensqualitäten führen.
Alles in allem - ein früher Ausstieg aus dem Arbeitsprozess und Einstieg in die eigene Welt -
eröffnet Möglichkeiten, die schon lange auf ihre Gestaltung warteten :-))
Egal ob durch Trading, Aufbau mit Dividenden, Mieteinnahmen, unzählige Überstunden, Selbstständig oder was auch immer, bis man genug das Geld angehäuft hat, tretet man voll und ganz aus dem Arbeitsleben aus, ist dann als Privatier.
Dann müsste man natürlich die Versicherungen zahlen, oder nicht? Oder doch die Versicherungen verzichten wie Heinz Hoenig?
(24.05.2024, 09:17)deafstock schrieb: [ -> ]Egal ob durch Trading, Aufbau mit Dividenden, Mieteinnahmen, unzählige Überstunden, Selbstständig oder was auch immer, bis man genug das Geld angehäuft hat, tretet man voll und ganz aus dem Arbeitsleben aus, ist dann als Privatier.
Dann müsste man natürlich die Versicherungen zahlen, oder nicht? Oder doch die Versicherungen verzichten wie Heinz Hoenig?

Also ich bin ja in der GKV.
War früher in der PKV und hab beim Einschlag dann gemerkt, wie viel Papierkram das ist/sein kann. 
Auf die Frage, wer mir den Scheiß ausfüllt/macht, wenn ich im Alter mit tüddeliger Murmel wieder was habe, gabs keine Antwort. Also bin ich seinerzeit dann in Teilzeit gegangen, um wieder unter die BBMG zu kommen und bin wieder zurück. 

Versicherte Grüße
Die techniker Krankenkasse schreibt:
Falls Sie keine laufenden Einkünfte haben, zahlen Sie den Mindestbeitrag. Dieser beträgt für die Kranken- und Pflegeversicherung zusammen 219,17 Euro. Wenn Sie über 23 Jahre alt und kinderlos sind, beträgt der Mindestbeitrag 226,24 Euro.

Gast

(24.05.2024, 09:13)Vahana schrieb: [ -> ]Kurios das hier Privatiers unterwegs sind die vorher "nichts" verdient haben. Gedanklich ist das eine unmögliche Konstellation.
Wie kommt das zustande? Nur durchs Trading?

habe reich geheiratet!

nur Spaß, wenn man in 6 Jahren 3.644% Rendite erwirtschaftet, dann kann man davon seinen Lebensunterhalt bestreiten. 

sei beruhigt, die Million habe ich aber auch noch nicht geknackt. Ich arbeite dran!  Biggrin

mein Working Capital (Trading-Konto) beträgt 100.000€. Mehr braucht es zur finanziellen Freiheit nicht. Daraus generiere ich einen Cashflow von mehreren Tausend € pro Monat. Schwankt halt zwischen 2k€-12k.5k€ pro Monat. 

vahana du hast die besten Voraussetzungen jetzt sofort mit 40 in Rente zu gehen, wenn du mal anfängst seriös den Kurzfristhandel zu erlernen. Also nix mit Turbos und anderen Zertis hantieren, einfach Aktien. 

allein deine Kontogröße von  600.000€ bringt bei IB schon ca. 18.000€ Zinsen pro Jahr völlig risikolos. Wären im Monat 1.500€. Hast also jetzt schon mehr als der Durchschnittsrentner mit seinen 1.300€. Willst doch sowieso nach Thailand, da ist das Leben um einiges billiger.
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