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Normale Version: Ab wann aufhören zu arbeiten?
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(24.05.2024, 21:36)Wolkenmann schrieb: [ -> ]4k€ wären in 30 Jahren also so viel Wert wie heute 2k€. 

Auweia, da muss der Wolkenmann als Rentner dann doch noch Flaschensammeln. Darüber nachdenken darf man nicht, ansonsten bekommt man schlechte Laune. 

schönes WE  Dunce-cap

Mahlzeit,

also ich mach mir keine Platte, was denn wohl genau in 30 Jahren los sein wird/könnte.  
Das sind 30 Jahre Sorgen/Gedanken/Nöte ohne jeden Mehrwert. Das ist, wie Zinsen für nen Kredit zu bezahlen, denn man gar nicht genommen hat. 

Ich kann dir nicht mal grob sagen, was ich vor 30 Jahren wohl dachte, wie ich heute mal leben werde.  
Bin nur ganz sicher, dass die Gedanken nichts mit meinem heutigen Leben zu tun haben. 

Also... nen vernünftigen Kurs einschlagen und dann: Ab dafür! 

Prost

So am Rande: Der Männerurlaub mitte Räder in Holland war geil. Da weiß man umso mehr, warum man nicht mehr arbeiten gehen sollte :-))
Der Gedanke als solcher ist aber nicht verkehrt, und deswegen bin ich auch ganz froh, einen Teil meines frei verfügbaren Geldes freiwillig in die Rentenkasse gezahlt zu haben.

Die Rente wächst mit, beim Kapital muß man selber sehen, daß der Wertzuwachs nicht hinter der Inflation zurückbleibt. Ob man so sorglos die Nachkriegsjahrzehnte des großen Wirtschaftswachstums auf die Zukunft übertragen kann nach dem Motto "Aktien werfen auf immer und ewig eine überdurchschnittliche Rendite ab" ist zumindest unsicher.
(01.06.2024, 09:46)Speculatius schrieb: [ -> ]Der Gedanke als solcher ist aber nicht verkehrt, und deswegen bin ich auch ganz froh, einen Teil meines frei verfügbaren Geldes freiwillig in die Rentenkasse gezahlt zu haben.

Die Rente wächst mit, beim Kapital muß man selber sehen, daß der Wertzuwachs nicht hinter der Inflation zurückbleibt. Ob man so sorglos die Nachkriegsjahrzehnte des großen Wirtschaftswachstums auf die Zukunft übertragen kann nach dem Motto "Aktien werfen auf immer und ewig eine überdurchschnittliche Rendite ab" ist zumindest unsicher.

Ja Moin,

was macht dich so sicher, dass die Rente bisher nicht hinter der Inflation zurückgeblieben ist? Ich bin da eher skeptisch. 

Ansonsten kann die frw. Einzahlung in die RV schon sinnvoll sein. Zumindest, wenn man alleine ist/lebt.

Kaffee
(01.06.2024, 10:27)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Ja Moin,

was macht dich so sicher, dass die Rente bisher nicht hinter der Inflation zurückgeblieben ist?

Das hier:
[Bild: 2-format7001.jpg]

Oder die aktuellere Entwicklung:

[Bild: 67]
Ja Moin,

hast du also auf Basis dieser beiden Bildchen beschlossen, frw. in die Rentenkasse einzuzahlen?
Oder gabs da noch weitere Infos/Motivationen?

Beste Grüße
(01.06.2024, 11:00)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Ja Moin,

hast du also auf Basis dieser beiden Bildchen beschlossen, frw. in die Rentenkasse einzuzahlen?
Oder gabs da noch weitere Infos/Motivationen?

Beste Grüße

Ich stand vor der Frage: in Aktien bzw. ETF stecken oder freiwillige Rentenbeiträge bezahlen?
Ich habe mich für die Rente entschieden. Nun muß ich noch ergänzen, daß ich in die Luxemburger Rentenkasse einzahle, die deutlich mehr ausschüttet als die deutsche. Aktuell liege ich bei mindestens 50 % über der langfristigen Aktienrendite. Klar, auch dort sind die Zuwächse nicht in Stein gemeißelt. Aber ich bin auf der sicheren Seite. Die Durststrecken am Aktienmarkt können mitunter verdammt lang sein. Ich nehme nur mal als Beispiel die Dekade nach der Jahrtausendwende. Investiert im Jahr 2000 in den DAX dauerte es 13 Jahre, bis man überhaupt mal wieder auf dem alten Stand war. Und im DAX sind die Dividenden ja schon mit eingerechnet.
(01.06.2024, 11:33)Speculatius schrieb: [ -> ]Ich stand vor der Frage: in Aktien bzw. ETF stecken oder freiwillige Rentenbeiträge bezahlen?
Ich habe mich für die Rente entschieden. Nun muß ich noch ergänzen, daß ich in die Luxemburger Rentenkasse einzahle, die deutlich mehr ausschüttet als die deutsche. Aktuell liege ich bei mindestens 50 % über der langfristigen Aktienrendite. Klar, auch dort sind die Zuwächse nicht in Stein gemeißelt. Aber ich bin auf der sicheren Seite. Die Durststrecken am Aktienmarkt können mitunter verdammt lang sein. Ich nehme nur mal als Beispiel die Dekade nach der Jahrtausendwende. Investiert im Jahr 2000 in den DAX dauerte es 13 Jahre, bis man überhaupt mal wieder auf dem alten Stand war. Und im DAX sind die Dividenden ja schon mit eingerechnet.

Na das hört sich doch gut an! 
Was hast denn eingezahlt um vermutlich was herauszubekommen?

Gespannte Grüße
(01.06.2024, 11:39)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Was hast denn eingezahlt um vermutlich was herauszubekommen?

Gespannte Grüße

Die aktuellste Renteninformation aus Luxemburg zugrundegelegt wird in vier Jahren meine jährliche Rente 15,70 % des gesamten freiwillig eingezahlten Beitragskapitals betragen. Ich gehe nicht davon aus, daß das so bleibt, sondern rechne in den folgenden Jahren und Jahrzehnten mit geringeren Zuwächsen. Doch selbst wenn der Durchschnittswert langfristig auf 12 % sinken sollte, läge ich damit immer noch 50 % höher als beim DAX mit knapp 8 % langfristiger Rendite.
(01.06.2024, 11:48)Speculatius schrieb: [ -> ]Die aktuellste Renteninformation aus Luxemburg zugrundegelegt wird in vier Jahren meine jährliche Rente 15,70 % des gesamten freiwillig eingezahlten Beitragskapitals betragen. Ich gehe nicht davon aus, daß das so bleibt, sondern rechne in den folgenden Jahren und Jahrzehnten mit geringeren Zuwächsen. Doch selbst wenn der Durchschnittswert langfristig auf 12 % sinken sollte, läge ich damit immer noch 50 % höher als beim DAX mit knapp 8 % langfristiger Rendite.

Ohne konkrete Zahlen taugen zwar die Prozentangaben nichts, aber das ist ja nu auch nicht mehr wichtig. 

Dir weiterhin viel Erfolg.
Und was ist die Ursache dieser wundersame hohen Rentenrendite? Wo kommt das Geld her? In Deutschland sind das Schulden bzw Belastung der Jungen.
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