(05.02.2022, 10:35)sonic123 schrieb: [ -> ]Das ist mir zu ungenau .
Was zählt zu Erträgen, auch Verkäufe? Wieviel dürfen die max. sein?
Um wieviel höher müssen die Erträge sein als der Verbrauch ?
Wie groß soll Reverse sein, wo soll es geparkt werden? Geht auch OIs, Gold ?
Es ist auch nur mit großem Aufwand genau zu beziffern, deshalb spare ich mir diesen und gebe mich mit einer überschlagsmäßigen Schätzung zufrieden. Das verwirrt Leute regelmäßig, ist mir jedoch egal.
Zu den Erträgen gehört der gesamte Handel, den ich treibe. Verkäufe stehen dabei natürlich in Relation zum Einkauf.
Es gibt nur zwei Szenarien, nach denen ich genauer hinsehe und Ursachen suche:
Die Kapitalbasis und /oder die Erträge schwinden über einen gewissen Zeitraum signifikant und die Ausgaben sind über zwei Perioden hinweg größer als die Einnahmen.
Reserven sind,wenn man so nennen will, 2-3 "Jahreseinkommen" und die sind nicht geparkt, sondern beim Broker. Für Eventualitäten habe ich etwas Cash auf dem Girokonto.
Das größte Risiko ist es meiner Meinung nach, nicht im Markt zu sein. Damit, ich wiederhole mich hier, befinde ich mich nicht in einer Linie mit gängigen Lehrmeinungen.
Das ganze Gerede von Asset Allocation, Risikogruppen, Anlagepyramide - nenne es wie Du willst, trete ich für mich in die Tonne. Je länger ich im Markt bin um so mehr.
Risikobegrenzung beginnt für mich stets vor dem Investment. Ist das immer fehlerlos? Im Einzelfall natürlich nicht, in seiner Gesamtheit bisher - und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch weiter - schon.
Mein Vermögen ist in erster Linie nicht mein Vermögen, sondern das was ich kann. Wer sollte mir das wegnehmen?
Wer 100% Sicherheit haben will, dürfte keinen einzigen Job annehmen, denn er könnte ihn verlieren.
Vielleicht sollte man sich bei so einem Wunsch die Kugel geben. An der richtigen Stelle angesetzt ist man zu 100% tot
SG