08.03.2023, 13:46
(07.03.2023, 23:53)Vahana schrieb: [ -> ]Ganz am Anfang haben mehrere Militärs behauptet das nur sehr wenige Länder überhaupt die technischen Möglichkeiten dazu haben eine solche Operation durchzuführen.
Das mag sein, aber...
Zumindest im Internet habe ich die Behauptung gelesen, dass NS2 noch in der Tiefe war, auf die geübte Taucher durchaus kommen.
Jetzt ist es so, dass Spezialmaterial und dergleichen schwerer irgendwohin zu transportieren ist als einen Taucher mit Strengstoff.
Vahana schrieb:Jedenfalls scheint es nicht ganz so einfach zu sein dass eine Pfadfindergruppe da was ausrichten könnte. Sonst wäre die Länderliste wahrscheinlich noch um einiges länger gewesen.
Ehrlich gesagt: Wie gut ist deiner Einschätzung nach die militärische Berichterstattung in den Mainstreammedien?
(08.03.2023, 09:50)Lancelot schrieb: [ -> ]waren das echt die Ukrainer (Ocams Razor sagt ja)? Oder wurde das von russischer Seite in Auftrag gegeben?
Es reicht eine Gruppe von Exil-Ukrainern, die glaubt, dass sie mit dieser Aktion ihrem Heimatland hilft.
Was aber unklar ist, ob eventuell CIA/NSA oder sonst was seine Finger im Spiel hatte. Wäre nicht das erste Mal, dass es schwer nachweisbare Geheimdienstverbindungen gibt.
(08.03.2023, 10:53)fahri schrieb: [ -> ]Europa ist unabhängig vom russischen Gas,
auch wenn es um drei Ecken wieder bei uns landet. Alles geschenkt.
Wir sind also immer noch abhängig.
(08.03.2023, 11:16)sonic123 schrieb: [ -> ]Es hieß dass das Sprengen von Pipelines erhebliche Ressourcen und Fachwissen in Sprengstofftechnologie und -technik erfordert. Und dass nur wenige Länder über diese Fähigkeiten und Ressourcen in ausreichendem Maße um solche Aktionen durchzuführen verfügen.
"'Am Ereignisort liegt die Nord-Stream-2-Leitung in einer Tiefe von 70,1 Meter, die beiden Nord-Stream-Leitungen in einer Tiefe von ca. 88 Meter', hieß es."
Mit Pressluft kann ein Taucher bis zu 80 m bis 90 m runter.
Anscheinend sind Fälle bekannt, in denen sogar Hobbytaucher so tief kommen:
Code:
https://taucher.net/forum-80_meter_fuer_hobbytaucher_____-ioz73738
Meine Vermutung: Ein militärisch ausgebildeter Profitaucher und/oder ein Extremsportler könnten da unten hin.
Die für mich offene Frage ist die nach den Sprengstoffen.
Wie schwer kommt man an Zeug, dass in dieser Tiefe funktioniert?