26.10.2023, 12:46
"Chinesisches Schiff zerstörte wohl Gasleitung" schreibt das ZDF.
Die Experten hier werden doch längst wissen, welche Implikationen das hat.
Die Experten hier werden doch längst wissen, welche Implikationen das hat.
(26.10.2023, 12:46)Skeptiker schrieb: [ -> ]"Chinesisches Schiff zerstörte wohl Gasleitung" schreibt das ZDF.
Die Experten hier werden doch längst wissen, welche Implikationen das hat.
Zitat:Die Ermittler untersuchen eigenen Angaben zufolge weiter, ob der Schaden absichtlich verursacht wurde und arbeiten dafür mit chinesischen Behörden zusammen. Chinas Außenministerium teilte mit, man hoffe, "dass sich die relevanten Parteien an die Prinzipien Objektivität, Fairness, Unbefangenheit und Professionalität halten werden, um so bald wie möglich die Wahrheit herauszufinden". China habe mit Finnland und "anderen Parteien" Kontakt gehalten und sei bereit, in Übereinstimmung mit internationalem Recht nötige Unterstützung anzubieten.https://www.tagesschau.de/ausland/pipeli...r-100.html
(26.10.2023, 14:48)boersenkater schrieb: [ -> ]Da wird der Russe dem chinesischen Kapitän ein paar Rubel rübergeschoben haben
Zitat:Nach mehr als einem Jahr bleibt die Urheberschaft der Attacke auf die Gaspipelines in der Ostsee ungeklärt. Waren Moskau oder Kiew involviert, ist dabei die größte Frage. Eine neue Recherche legt nahe: Ein ukrainischer Kommandeur hatte eine maßgebliche Rolle. Auf freiem Fuß ist er nicht.
Es ist immer noch nicht klar, wer für den Angriff auf die Gaspipelines in der Ostsee verantwortlich ist. Eine neue Recherche vom "Spiegel" und der "Washington Post" legt jedoch nahe, dass ein ukrainischer Spezialkräfte-Kommandeur eine maßgebliche Rolle bei den Nord-Stream-Anschlägen im September 2022 gespielt habe. In Sicherheitskreisen werde Roman Tscherwynsky, ein langjähriger Agent der ukrainischen Geheimdienste, als "Koordinator" der Angriffe beschrieben. Er soll für die Logistik des Sabotagekommandos zuständig gewesen sein. Tscherwynskys Name wird laut Bericht in diesem Zusammenhang sowohl in ukrainischen als auch in internationalen Sicherheitskreisen genannt. Der Name eines mutmaßlichen Drahtziehers aus dem ukrainischen Sicherheitsapparat, sei der bislang deutlichste Beleg, dass die Gasleitungen in der Ostsee von ukrainischen Tätern gesprengt wurden.
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Die internationale Recherche legt dar, dass schon im Juni 2022 der Militärnachrichtendienst der Niederlande eine Warnung an die CIA geschickt habe. Darin hieß es, der Anschlag würde von einer Gruppe vorbereitet, die "unmittelbar" dem ukrainischen Generalstabschef Walerij Saluschnyj berichte. Der 48-jährige Ex-Agent Tscherwynsky soll damals tatsächlich in einer Freiwilligen-Einheit der ukrainischen Spezialkräfte gedient haben.
Zitat:Die Gaspipelines Nord Stream und Nord Stream-2 wurden höchstwahrscheinlich von den US-Amerikanern oder jemandem auf deren Veranlassung gesprengt. Dies sagte der russische Präsident Wladimir Putin auf der großen Jahrespressekonferenz. Er erklärte:
"Es waren nicht wir, die Nord Stream-1 und teilweise Nord Stream-2 in die Luft gesprengt haben, sondern höchstwahrscheinlich die US-Amerikaner oder jemand auf ihr Geheiß."
Der Präsident wies auch darauf hin, dass Deutschland die eine verbliebene Leitung von Nord Stream-2 nicht für Gaslieferungen öffnet. Russlands Staatschef betonte:
"Wenn sie nicht wollen, müssen sie nicht. Dort gibt es einen Preisanstieg, ganze Industrien machen dicht: Glas-, Chemie- und Hüttenindustrie leiden darunter. Und dementsprechend ist alles, was damit zusammenhängt, ein echtes Problem. Höchstwahrscheinlich wird die deutsche Wirtschaft in ein Minus gehen, ein kleines, aber ein Minus. Aber das ist ihre Entscheidung, nicht unsere."