Hallo zusammen,
eine Person hat einen Verlust beim Aktienhandel usw. über einige Jahre angesammelt.
Kann man den Verlust auf eine Verwandtschaft in direkter Linie irgendwie übertragen?
Vielen Dank für Eure Vorschläge und Ideen.
Viele Grüße
Die Verluste sind immer bezogen auf die Person und Steuernummer.
Innerhalb von 7 Jahren kann man die Verluste in der Einkommenssteuer gelten machen, wenn vorher noch kein Lohnsteuerausgleich für das Jahr gemacht wurde.
Je nach Steuerklasse kann sich das lohnen.
Das wäre der klassische Fall. Völlig legal und darauf hin kann auch vom Finanzamt beraten werden.
Ansonsten, falls derjenige vertrauenswürdig ist, kann man die Aktien auch über sein Depot kaufen und den Verlust abtragen.
Dividenenerträge gleichen steuerlich nicht den Verlust durch Aktien aus, sondern werden einzeln verrechnet. Bei Verlusten aus Derivatgeschäften funktioniert das schon (Allgemeiner Verlusttopf).
Wie legal das ist hängt von der Summe ab.
Wie hoch ist der Verlusttopf und welcher Typ Verlusttopf (Aktienverlusttopf/Allg. Verlusttopf) ist es?
Danke für die ausführliche Antwort.
Die Summe liegt beim niedrigen 5-stelligen Betrag.
Dass die Verlusttöpfe nicht verwechselt werden dürfen, ist mir bekannt. Hauptsächlich geht es um Aktienverlusttopf.
Es bleibt wohl nicht anderes übrig, als über sein Depot den Verlust abzutragen.
Ok, viel Erfolg.
(06.11.2022, 02:21)MrJOKER schrieb: [ -> ]Hallo zusammen,
eine Person hat einen Verlust beim Aktienhandel usw. über einige Jahre angesammelt.
Kann man den Verlust auf eine Verwandtschaft in direkter Linie irgendwie übertragen?
Vielen Dank für Eure Vorschläge und Ideen.
Viele Grüße
Sind die Verluste schon durch Verkäufe realisiert, oder sind es Buchverluste?
(10.11.2022, 14:52)EMEUV schrieb: [ -> ]Sind die Verluste schon durch Verkäufe realisiert, oder sind es Buchverluste?
Sie sind bereits realisiert.