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Normale Version: Fahrrad Kauf (Favorit KTM)
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Hallo geschätzte Mitforisten.

Ich weiss dass einige von Euch Fahrrad fahren und deshalb mehr Erfahrung haben als ich. Ich plane tatsächlich ein Fahrrad zu kaufen, Hauptgrund ist dass mein Hallenbad zur Zeit geschlossen ist und ich ca. 20 hügelige (aber schöne) Kilometer ins nächste Hallenbad fahren muss.

Bei meinem letzten Motorrad (Buell 1125-R) hatte ich Riemen und war sehr zufrieden, weniger Wartung als mit Kette und nicht so ruckig wie Kardan. Ich habe gesehen dass KTM zwei Bikes mit Riemen anbietet:

Machina City 710 belt

und

Machina City 610 belt

Nicht ganz billig der Spass, aber was solls, man lebt nur einmal. Verstehe nicht ganz den Preisunterschied von fast 1000 Teuros, weiss jemand genaueres? Wie sieht es mit Diebstahl Sicherung aus?

Ich habe nur wenig Erfahrung mit Fahrrädern, seit 45 Jahren nicht mehr damit gefahren. Aber man verlernt es ja nie sagt man und mit dem starken Elektromotor sollte das auch nicht so ein Problem sein. Ich denke beide reichen für 40 hügelige Kilometer oder nicht?

Habt Ihr Tipps für mich? Andere Vorschläge in diesem Preissegment? Gibt es auch andere Marken die Riemenantrieb anbieten?
Moin Pete,

meine Chefin hat das 710er Tier.

Im Vergleich zum 610er hat es den größeren Akku, ne stufenlose Schaltung und das "modernere" Bosch-System. Obs weitere Unterschiede hat kann ich dir nicht sagen.
KTM verkauft die Räder ganz ohne Schloss. Natürlich nicht, um zu sparen, sondern um dir dein individuelles Sicherheitskonzept zu ermöglichen. :-)
Das Rahmenschloss mit Kette legt dir der Händler als Rabatt auffn Tresen, wennze ernst nach dem Preis fragst.

Ob die Akkus halten, hängt arg davon ab, was du als hügelig bezeichnest und wie stark du dir helfen lässt.
Ich fahre hier bei uns im Flachen meist auf der mittleren Unterstützung. Dann sagt mir das Ding ne Reichweite von 90 km voraus. Wenn ich dann fleißig mittrete, komme ich über 100 km weit.
Auf max. Unterstützung sagt er 55 km an. Hab damit aber noch keine Erfahrungen gemacht, weil ich mich ja auch n bisserl bemühen mag.

Bevor du das Mittelmehr mit Bier flutest: Hol dir die 710er Karre, dann hast Ruhe.
Tausis kommen und gehen - n zu kleiner Akku nervt ewig.

Nüchterne Grüße
Größerer Akku macht auf jeden fall Sinn. Nicht nur die Reichweite ist höher, auch der Verschleiß des Akkus ist geringer, da weniger Zyklenverbrauch pro gefahrenen Kilometer.



Beim Motor würde ich abklären ob man die Leistungs-/Geschwindigkeitsbeschränkungen konfigurieren kann. Beim PerformanceLine geht das glaube ich. Bosch ist sehr proprietär, aber wohl auch gut.

Tipp: Aufladen immer nur mit EE.
Für deine Distanz von 20 km würde ich zu einem S-Pedelec raten.
In D gibt es Pedelecs - unterstützt bis 25 km/h, max. Dauerleistung 250W.
Und S-Pedelecs, unterstützt bis 45 km/h, und max. 500W Dauerleistung. Schweizer Regeln kenne ich nicht.

Ich würde dir raten, dich mal in einem Fahrrad Forum umzuschauen. Ich bin ab und an bei pedelecfoum.de . Da sind auch Schweizer.
https://www.pedelecforum.de/forum/index....-motor.57/

Doch, es gibt andere Marken mit Riemenantrieb. Die Schweizer Marken habe so was sicher auch, Flyer, Stromer usw. Von der stufenlosen Schaltung würde ich die Finger lassen.
ich kauf leider eh immer nur Dreck, den ich sofort bereue. Lass dir nix andrehen!
Also von unserer Firma wurde vor zwei Jahren im Rahmen von Jobrad die Anschaffung eines Dienstfahrrads (zur privaten Nutzung natürlich auch) gesponsert. Eine solche Gelegenheit steuerbegünstigt sich so ein E-Monsterteil zuzulegen kommt in meinem Leben nie wieder. Für mich kamen nach Studium diverser Pedelec-Foren eigentlich nur KTM oder Riese & Müller in Betracht. Ich glaube die nehmen sich nicht so viel. Bei mir wurde es dann (November 2020) ein

Riese & Müller Charger3 GT vario

mit Riemenantrieb und Enviolo-Nabenschaltung und damals noch 500 Wh Akku.

Mittlerweile gibt es das Nachfolgemodell Charger4 mit 750 Wh Akku.
Wiegt natürlich mit größerem Akku auch 1,5 kg mehr - als reiner Stadtfahrer brauche ich die zusätzliche Kapazität eigentlich nicht.

Bin wegen Coronavirus und viel Homeoffice nur vergleichsweise bescheidene 1.600 Kilometer bislang damit gefahren. Alles wunderbar.

ACHTUNG, ACHTUNG!
Umgewöhnung für bisherige reine Tretbikefahrer: das Tretlager sitzt - vermutlich schwerpunkt- und straßenlagebedingt - tiefer als bei meinem bisherigen Tretbike. Das heißt, daß ich bei schärferen Kurvenfahrten aufpassen muß, daß das der Kurve zugewandte Pedal niemals unten bleiben darf, weil sonst Bodenkontakt. Als ich das noch nicht wußte, hat es beim ersten Mal ordentlich geratscht - zum Glück kein Schaden. Da muß man sich echt dran gewöhnen.
(11.11.2022, 10:23)cubanpete schrieb: [ -> ]Verstehe nicht ganz den Preisunterschied von fast 1000 Teuros, weiss jemand genaueres?

Neuerer Motor, größerer Akku und stufenlose Enviolo-Nabenschaltung.
Aufgepasst: die neuen 750 Wh Akkus von Bosch sind nicht abwärtskompatibel, brauchen also ein "Smart System" Motor der neuesten Generation. Auch die Maße unterscheiden sich zu den kleineren Akkus mit weniger Kapazität.
(12.11.2022, 15:00)Speculatius schrieb: [ -> ]ACHTUNG, ACHTUNG!
Umgewöhnung für bisherige reine Tretbikefahrer: das Tretlager sitzt - vermutlich schwerpunkt- und straßenlagebedingt - tiefer als bei meinem bisherigen Tretbike. Das heißt, daß ich bei schärferen Kurvenfahrten aufpassen muß, daß das der Kurve zugewandte Pedal niemals unten bleiben darf, weil sonst Bodenkontakt. Als ich das noch nicht wußte, hat es beim ersten Mal ordentlich geratscht - zum Glück kein Schaden. Da muß man sich echt dran gewöhnen.

Ja Moin,

taucht das Problem nicht eher bei kleinen Reifendurchmessern in Kombination mim kleinen Rahmen auf? Oder eben bei ner Fehlkonstruktion?! 
Ich hab mittlerweile mein drittes E-Bike und das Problem noch nie.
Meine Chefin hatte da mal mit nem Minirahmen auf 26er Reifen das gleiche Problem. 

Kaffee.
Rahmenhöhe 56 cm bei 27,5 Zoll Reifen - wird bzw. wurde auch standardmäßig so ausgeliefert....dürfte eigentlich nicht passieren.
Ich halte das für einen Konstruktionsmangel. Weiß aber nicht, ob das bei ähnlich schweren Monster-E-Bikes generell ein Problem ist.
(12.11.2022, 16:18)Speculatius schrieb: [ -> ]Rahmenhöhe 56 cm bei 27,5 Zoll Reifen - wird bzw. wurde auch standardmäßig so ausgeliefert....dürfte eigentlich nicht passieren.
Ich halte das für einen Konstruktionsmangel. Weiß aber nicht, ob das bei ähnlich schweren Monster-E-Bikes generell ein Problem ist.

Das mit dem Konstruktionsmangel hört sich doch da am logischsten an.

Hatte bisher n 
- Gazelle 28 Zoll. 24 kg.
- Bulls mit 28 Zoll. 26 kg.
und nu KTM, auch mit 28 Zoll und gut 28 kg.

Nie keine Probleme gehabt. 
Beste Grüße
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