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Normale Version: 10.000 Stunden zum Top-Level: Scalper, Daytrader, Swingtrader oder Investor
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Wenn ein Phrasenschwein platzt...
(08.08.2024, 13:12)Boy Plunger schrieb: [ -> ]...

Allein die Auswertung von Privatanlegern, die als Daytrader handeln und zu 99,9% scheitern, kann sehr interessante Erkenntnisse liefern. Wo kaufen Sie? Wo verkaufen Sie? Welchen Chart betrachten Sie? Wie ziehen Sie die Linien? Welche Zeiteinheit(en) verwenden Sie?

...


Bist Du sicher, dass Du nicht beim Mossad arbeitest und den ganzen Privatanlegern und Daytradern (ohne smart-money) "über die Schulter geschaut" hast, um an die genauern Daten zu kommen? Wonder 



(vielleicht kann das auch weg Dunce-cap )
Die größte Herausforderung für einen Börsenneuling ist eine beiläufige Bemerkung von irgendjemandem darüber, wie man was machen soll. 

Wenn man von seinen eigenen Prinzipien nicht überzeugt ist, kann einen eine solche Bemerkung aus dem Gleichgewicht bringen und das Selbstvertrauen ist sofort dahin.

Selbstvertrauen basiert darauf, vorbereitet zu sein. Man kann an der Börse nicht erfolgreich sein, wenn man nicht auf das Unerwartete vorbereitet ist.
Schöner Thread.
Ich bin in diesem Monat genau 25 Jahre beim Daytrading mit dabei.
Seit damals vor einem 17,3 Zoll Monitor, wie heute auch, nur neuerer Laptop!
Reich nicht geworden, konnte mich aber gut über Wasser halten.
Am Anfang steht natürlich eine Idee! die es auszubauen gilt, Erfahrungen sammeln, ständig verbessern.
Aus Fehlern lernen, bleiben lassen.
Die Software gut kennen, die Börsenplätze was läuft wann wo usw...
Ich glaube ich habe so an die 50.000 Stunden obwohl ich tagsüber auch gut frei nehme.
"Drei Prozent Minus...

damit habe ich überhaupt kein Problem", sagen mir die meisten, die am Anfang ihres Vermögensaufbaus stehen, "ein bisschen mehr Schwankung im Depot darf schon sein. Das stört mich nicht."

Wenn es dann aber um 50.000 €, 100.000 € oder mehr geht, ist das Thema Sicherheit und Schwankung oft viel wichtiger.

Bei einem kleineren Vermögen haben auch größere Schwankungen oft einen geringeren absoluten Einfluss auf die finanzielle Gesamtsituation. Ein Verlust von 3 % bei einem Depot von 10.000 € bedeutet einen Verlust von 300 €, was für viele Anleger weniger dramatisch ist als ein Verlust auf dem Papier (der erst beim Verkauf der Anlage realisiert wird) von 3.000 € bei einem Depot von 100.000 €.

Doch gerade am Anfang fällt es schwer, in solchen Situationen ruhig zu bleiben. Vor allem, wenn auf einen schlechten Tag gleich wieder ein schlechter Tag folgt.

Hier ein paar Beispieltage für den MSCI World Index:
  • 9. Oktober 2008: -7,41% - Während der Finanzkrise 2008 kam es zu massiven Verlusten.
  • 12. Oktober 2008: -7,58% - Auch dieser Tag stand im Zeichen der Finanzkrise.
  • 15. Oktober 2008: -7,57% - Nur drei Tage später folgte der nächste heftige Rückschlag.
  • 6. Mai 2010: -5,24% - An diesem als "Flash Crash" bezeichneten Tag verloren Aktien plötzlich stark an Wert.
  • 16. März 2020: -9,03% - Zu Beginn der Corona-Pandemie brachen die Aktienmärkte weltweit ein.

Gerade in solchen Situationen ist es wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren, nicht panisch zu verkaufen und gleichzeitig durch eine kluge Depotstrategie Pulver trocken zu halten, um günstig nachkaufen zu können.
„Losgelöst vom Wert des Geldes“ - das ist der beste Rat, den man je bekommen hat, wenn man beim Trading erfolgreich sein will. Sie müssen in der Lage sein, einen Verlust hinzunehmen, ohne sich darüber Sorgen zu machen. Die Angst, Geld zu verlieren, wird Sie zögern lassen, Geschäfte zu machen, und die gleiche Bindung an Ihr Geld wird Sie dazu bringen, an Ihren Verlusten festzuhalten und sie nicht zu akzeptieren, bis es zu spät ist. Die Loslösung vom Wert des Geldes ist also wirklich der Schlüssel. Deshalb sagt man: Handeln Sie nur mit dem, was Sie sich leisten können zu verlieren.
Poker und Trading - ähnlicher als man denkt. Deshalb ist Poker ein guter Lehrmeister für das Trading:

Risikomanagement. Beim Poker müssen wir entscheiden, wann wir halten oder aussteigen und dabei mögliche Gewinne gegen mögliche Verluste abwägen. Genauso ist es beim Trading.

Wahrscheinlichkeit und Gewinnchancen. Sowohl beim Poker als auch beim Trading müssen wir Wahrscheinlichkeiten verstehen. Zu wissen, wann die Gewinnchancen zu unseren Gunsten stehen, kann einen großen Unterschied machen.

Emotionale Kontrolle. Pokerspieler beherrschen die Kunst der Distanz. Sie lassen sich ihr Urteilsvermögen nicht von Emotionen trüben - eine entscheidende Fähigkeit für Trader, die mit volatilen Märkten zu tun haben.

Strategisches Denken. Jede Pokerhand ist eine strategische Übung. Trader müssen mehrere Züge im Voraus denken und Markttrends und Nachrichten berücksichtigen.

Beobachten und anpassen. Beim Poker ist es wichtig, seine Gegner zu lesen. Beim Trading ist es unerlässlich, Marktsignale zu beobachten und die Strategie entsprechend anzupassen.

Geduld und Disziplin. Poker belohnt diejenigen, die auf die richtige Gelegenheit warten - genau wie beim Trading.


[Bild: 1724940025064?e=1728518400&v=beta&t=YUM9...GeHUgF0_vA]
Ein Zocker ist besser als ein Daytrader!

Dieser Datenpunkt ist amüsant und faszinierend zugleich!
13% der Spieler verlassen das Casino als Gewinner!
Während nur 1% der Daytrader den Markt schlagen!
Wenn Sie wirklich reich werden wollen, ist langfristiges Investieren der einzige Weg!

Mit Spekulation kann man Geld verdienen, aber nicht reich werden!
Noch einmal lesen!

Ausnahmen bestätigen die Regel.

Diese Statistik ist nicht ganz korrekt. Erstens vergleicht sie den gesamten Zyklus des Daytrading mit einem einzigen Casinobesuch. Zweitens: Wer Trading mit Glücksspiel gleichsetzt, wird am Ende Geld verlieren. Drittens stammt die Statistik von vor mehr als einem Jahrzehnt, und seitdem haben sich Informationen, Werkzeuge und Vorschriften stark weiterentwickelt. Trading ist nicht für jeden geeignet, da es viel Erfahrung und Wissen erfordert.
Einige wichtige Punkte sind zu beachten: 1. Die Grafik rechts ist 10 Jahre alt. 2. Wenn man den „Daytrading“-Horizont mit einem Tag gleichsetzt, dann fallen viele kleine Händler in diesen Bereich. Bei mehr als einem Tag (1-3 Tage) sieht die Statistik ganz anders aus. 3) Das Problem liegt in der geringen Risikobereitschaft vieler „Daytrader“, die im Grunde Glücksspieler sind und keine Nachforschungen anstellen. Das Problem ist das Fehlen einer adäquaten institutionellen Ausbildung und Betreuung.

Der Vergleich zwischen Glücksspiel und Trading ist hier eine falsche Gleichsetzung. Während Glücksspiele in der Regel zu einem binären Gewinn- oder Verlustszenario führen, gibt es beim Handel ein breites Spektrum an Ergebnissen. Ein Händler, der den Markt nicht „schlägt“, hat nicht zwangsläufig Geld verloren - er kann immer noch profitabel sein, nur eben nicht besser als die Benchmark. Im Gegensatz zum Glücksspiel, bei dem es um alles oder nichts geht, sind beim Trading Teilgewinne, Kapitalerhalt und die Entwicklung von Fähigkeiten im Laufe der Zeit möglich.

Day-Trading basiert in der Regel auf technischen Daten, man wettet also wie beim Glücksspiel auf Statistiken und nicht auf Fundamentaldaten.

Und wir sprechen über die Mehrheit der Menschen, die keine Experten sind, sondern eher jemand, der einen kleinen Kurs besucht oder ein paar Youtube-Videos gesehen hat, was die Mehrheit ist. Kaum jemand überlebt ein Jahr, und Daytrading ist ein Vollzeitjob. Das Anschauen von Youtube-Videos macht einen nicht zum Trader, was die Stichprobe in der Statistik noch weniger repräsentativ für die tatsächliche Grundgesamtheit der Daytrader macht.

Ich konzentriere mich sehr stark auf die Fundamentaldaten, auch beim Daytrading. Ich stütze mich auf Nachrichtenanalyse, Orderflow und viele andere Datenpunkte. Ja, viele überleben nicht, weil sie glauben, dass es beim Trading nur um technische Indikatoren geht.

Ausnahme: Ein Tagesbesuch im Casino ist vergleichbar mit Daytrading, und andere Trader spielen ständig mit Aktien, auch wenn Sie sagen, dass Sie das nicht tun. Warum tun sie es? Weil sie ohne Sinn und Verstand handeln. Die meisten Menschen spielen und handeln nicht, daher sollte diese Statistik das Spielen an den Finanzmärkten mit dem Spielen im Kasino vergleichen.

Brokerage-Apps haben Kleinanleger zu den größten Spielern gemacht, so dass die Statistik für sie wahrscheinlich noch schlechter ausfällt, insbesondere für Nutzer von Robinhood, Coinbase etc.
Zitat:Börse und Glücksspiel – Was können Trader von Spielcasinos lernen?


https://roland-ullrich.com/boerse-und-gl...os-lernen/



Zitat:Glücksspiel vs Trading: Wo liegen die Unterschiede und Gemeinsamkeiten?


https://www.spielregeln-spielanleitungen...s-trading/
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