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Im Casino ist das System dein Gegner, einfach weil die Chancen mathematisch gegen einen stehen, je länger man spielt desto mehr verliert man.
Es handelt sich um unfaire Spiele. Deswegen werben die Casinos auch immer mit dem Glück!
Beim Trading ist das eigene Ego der Gegner, ausserdem kann man an unzähligen Variablen/Tradingansätze drehen z.B. Auswahl der Aktien nach Vola, Dividendenredite, Beta, Indikatoren usw...
Wenn beim Casinobesuch die Gewinntage und Verlusttage den gleichen Betrag ausmachen ist die Wahrscheinlichkeit von Gewinn nach 5 Tagen nur noch bei 1,8%
Zitat:"Wenn ich meinen Feind so gut verstehe, dass ich ihn besiegen kann, dann liebe ich ihn in diesem Moment auch."
A.E. Wiggin
Zitat:"Jeder gewinnt gerne und niemand verliert gerne. Der Sieg birgt einen Nervenkitzel, der schwer zu beschreiben ist, aber auch die Niederlage hat etwas Wunderbares.
Für diejenigen, die es gewohnt sind zu gewinnen, ist die Versuchung groß, sich unbesiegbar zu fühlen: Der Sieg kann manchmal arrogant machen und dazu führen, dass man denkt, man sei angekommen.
Die Niederlage rege hingegen zum Nachdenken an: Man fragt sich, warum man besiegt wurde, macht eine Gewissenserforschung, analysiert die geleistete Arbeit.
Denn wenn man den Fehler erkannt hat, wird der Durst nach Wiedergutmachung geweckt."
- Carlo Ancelotti
Erfolg als Daytrader
Alle sagten immer das geht nicht. Dann kam jemand, der das nicht wusste und schaffte es einfach.
Chance vs. Risiko
Ich selbst gehe nur Trades mit einem Chance/Risiko-Verhältnis von mindestens 2:1 ein.
Trefferquote
Im Aktienbereich liegt sie durchschnittlich bei >70%.
Grafik muss eigentlich so aussehen
als Scalper bewege ich mich im Bereich 1:1 bzw. sogar meistens darunter, da braucht man schon eine sehr hohe Trefferquote. Im Endeffekt will ich nach Einstieg sofort eine Reaktion in meine Richtung sehen, passiert das nicht und ich rutsche ins Minus, bin ich oftmals auch ganz schnell wieder raus bevor der Max. Loss getriggert wird. Im Scalping handelt man viel nach Intuition.
weiterhin gute Trades.
PS: Varta im freien Fall
Die Wahrscheinlichkeit aufeinanderfolgender Verluste im Verhältnis zur Win-Rate!!
je geringer die Trefferquote umso höher die mentale Belastung, weil einfach sehr viele Verluste hintereinander produziert werden. So etwas muss man mental verarbeiten können. Dessen sollte man sich bewusst sein.
(15.10.2024, 16:36)Spaceman schrieb: [ -> ]Grafik muss eigentlich so aussehen
als Scalper bewege ich mich im Bereich 1:1 bzw. sogar meistens darunter, da braucht man schon eine sehr hohe Trefferquote. Im Endeffekt will ich nach Einstieg sofort eine Reaktion in meine Richtung sehen, passiert das nicht und ich rutsche ins Minus, bin ich oftmals auch ganz schnell wieder raus bevor der Max. Loss getriggert wird. Im Scalping handelt man viel nach Intuition.
weiterhin gute Trades.
PS: Varta im freien Fall
Varta ist doch die Pleitefirma die von einem weissen Ritter "Porsche" gerettet wird, damit die Lieferanten nicht pleite gehen und die Kunden weiter die guten Produkte haben können.
Als Besitzer einer Firma, und das ist man als Aktionär, muss man sehr auf das Management achten. Wenn die Liquidität nicht gegeben ist dann kann auch eine gute Firma pleite gehen. Manager sind grundsätzlich egoistisch und wenn der Plan der Firma nicht eine win-win Situation Besitzer/Management ist und das in den Berichten sichtbar wird dann besser sich vom Investment trennen.
Ich glaube auch für das Daytrading sind solche Dinge wichtig. Man will nicht dauernd auf einen "noch Dümmeren" hoffen müssen... allzu oft ist man das selbst! Ausser natürlich man tradet Kieselsteine, oder Bitcoin, was mehr oder weniger das selbe ist.
Regeln, Regeln, Regeln...
Da will man seine Freiheit als Händler genießen und was muss man den ganzen lieben langen Handelstag tun? Regeln einhalten.
Vielen fällt es schon schwer, überhaupt Regeln für ihr Trading aufzustellen. Sich dann auch noch bedingungslos daran zu halten, ist die nächste Herausforderung.
Versucht doch mal, eine neue Regel für euren Tagesablauf aufzustellen, z.B.
- Ich esse jeden Tag einen Apfel, außer am Wochenende. Oder...
- Ich lese 2x die Woche ein Buch, statt fernzusehen oder im Internet zu surfen.
Wenn man das einen Monat lang macht, weiß man, ob man diszipliniert ist oder nicht. Aus dieser Erfahrung kann man dann Rückschlüsse ziehen, ob man an sich arbeiten muss oder ob man bereit ist, sich auch diszipliniert an Handelsregeln zu halten.
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