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Zitat:Ist Rivialität gut fürs Business?

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𝗔𝗯𝗲𝗿 𝘄𝗮𝘀 𝗽𝗮𝘀𝘀𝗶𝗲𝗿𝘁, 𝘄𝗲𝗻𝗻 𝗠𝗶𝘁𝗮𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻𝗱𝗲 𝘄𝗶𝗲𝗱𝗲𝗿 𝗺𝗲𝗵𝗿 𝘇𝘂 𝗥𝗶𝘃𝗮𝗹𝗲𝗻 𝘄𝗲𝗿𝗱𝗲𝗻?

🤦‍♀️Krasse Konkurrenz geht auf Kosten der Kreativität
Die Tilburg University ließ die Kreativität von Arbeitnehmern anhand eines Forced Rankings bewerten d.h. Mitarbeiter müssen auf bestimmte Plätze zugewiesen werden: Wenn es zehn Personen gibt, kann nur eine den 1. und nur eine den 10. Platz belegen.
🔍 Dies führte zu enormen Stress, die Mitarbeiter strengten sich höllisch an - und wurden zugleich alle weniger kreativ.

🤝 Rivalität und Teamwork führen nur gemeinsam zu Erfolg
Die University of Utah untersuchte, wie man am besten mit dem alten Dilemma von Rivalität und Teamwork umgeht.
🔍 Ja, um bei Chefs einen guten Eindruck zu hinterlassen, sollte man eigene Leistungen hervorheben. Aber sich konsequent abzufeiern, führte dazu, dass die dafür notwendige Hilfe ausblieb. Eine mixed Strategy, bei der man für einiges die Lorbeeren erntet und für andere die Kollegen lobt, stellt sich als optimal heraus.

👯‍♂️ Der Kontext macht die Konkurrenz
Die NYU Stern School of Business zeigte, dass organisationale Konkurrenz kontraproduktiv wird, wenn Mitarbeiter sich bedroht fühlen.
🔍 Wenn die Kosten einer Niederlage zu hoch sind oder wenn Mitarbeiter gegen andere antreten, von denen bekannt ist, dass sie viel besser sind, dann fehlt die (Selbst-)sicherheit für eine 'gesunde Rivalität'.

✉ Auch 'harmloser' Wettbewerb kann daneben gehen
Aber auch wenn wenig auf dem Spiel steht, kann expliziter Wettbewerb schaden. Am Middlebury College wurden Teilnehmer gebeten, Briefumschläge zu füllen.
🔍 Zuerst lockte für die schnellsten Teilnehmer ein Bonus. Hier arbeiteten alle härter, als wenn es eine allgemeine Pauschale gab.
🔍 Dann gab es jedoch die Möglichkeit zu sabotieren (Umschläge verstecken), um weiterzukommen. Hier führte die alleinige Erwartung, dass man sabotiert werden könnte, dazu, dass alle Teilnehmer weniger hart arbeiteten. Sogar weniger hart, als wenn sie eine Pauschale bekämen.

⚽ Spezielle Rivalitäten motivieren
Die Columbia Business School zeigte, dass Sportteams besser abschnitten, wenn sie in einer Folgesaison spielten nachdem ein Lieblingsrivale gewonnen hat. Die University of Arizona untersuchte Fußballspiele und fand raus, dass Teams gegen solche Rivalen mutigere Entscheidungen auf dem Spielfeld treffen. Besondere Gegner spornen also mehr an als irgendeine Konkurrenz. Zumindest im Sport.

https://www.linkedin.com/posts/hansrusin...er_desktop
Zitat:Risiken des Orderflusses bei Optionen mit kurzer Laufzeit

Optionen, insbesondere solche mit kurzer Laufzeit, werden bei Privatanlegern immer beliebter und ihr Handelsvolumen nimmt deutlich zu. Während einige Forschungsarbeiten zu dem Schluss kommen, dass Optionen mit kurzer Laufzeit keine Auswirkungen auf den Markt haben, vertreten einige Marktteilnehmer die gegenteilige Meinung.

In diesem Papier werden die Risiken untersucht, die mit dem Orderfluss bei Optionen mit kurzer Laufzeit verbunden sind.

- Die Analyse zeigt einen signifikanten positiven Zusammenhang zwischen der Volatilität des Intraday-Orderflusses und der Illiquidität des Optionsmarktes, insbesondere für Optionen mit sehr kurzer Laufzeit.

Dieser Effekt ist sowohl in der Zeitreihe als auch im Querschnitt konsistent und übertrifft die traditionellen täglichen Maße der Orderflussdynamik, wie z.B. Volumina oder absolute Order-Ungleichgewichte.

- Liquiditätsanbieter steuern das Risiko in erster Linie durch aktives Portfoliomanagement und Trade Matching, wobei das Portfoliorisiko aus unausgeglichenen Orderströmen resultiert.

- Eine börsenspezifische Analyse zeigt, dass Liquiditätsanbieter aufgrund der indirekten Kosten und des Risikos der zukünftigen Liquiditätsbereitstellung vor unvorhersehbaren Orderströmen zurückschrecken, auch wenn sie diese nicht direkt absorbieren.

- Hohe Volumina in kurzfristigen Optionskontrakten können die Volatilität der untertägigen Auftragsströme erhöhen und damit die Marktstabilität gefährden.

Wenn die Volatilität der Auftragsströme zunimmt, weiten die Liquiditätsanbieter die Geld-Brief-Spannen aus, um den erhöhten Risiken zu begegnen, was zu höheren Absicherungskosten für die Anleger führt.

Größere Geld-Brief-Spannen verringern die Markteffizienz und beeinträchtigen die Liquidität und die Preisbildung.



Reference: Pederzoli, Paola and Doshi, Hitesh and Sert, Saim Ayberk, Risky Intraday Order Flow and Equity Option Liquidity (2024).

Wie das Papier zeigt, ist das Delta-Hedging nicht das primäre Instrument zur Steuerung des Portfoliorisikos. Vielmehr orientieren sich Market Maker am Orderflow und damit am Risiko.
Wenn Aktien mit der Realität konfrontiert werden, gibt es vier Momente der Wahrheit:

↳ Barkapitalerhöhung oder Kapitalerhöhung
Bardividenden
Barübernahme / Übernahmeangebot
Liquidation und Barausschüttung

Laut meinem Freund Chris ist alles andere einfach: FUGAZI.

Danke Chris, dass du mir mein persönliches Lieblingswort für 2025 gegeben hast: FUGAZI

Meine 2 Cents: Zwischen diesen Momenten der Wahrheit können Aktien auf jedem Niveau gehandelt werden. AUF JEDEM! Es ist eine gute Erinnerung daran, was John Maynard Keynes einmal sagte: „Der Markt kann länger irrational bleiben, als man solvent bleiben kann“.


Zitat:2022 war eines der schlechtesten Jahre für ein 60/40-Portfolio.

2023 lag das Verhältnis 60/40 bei +17 %.

2024 lag das 60/40-Verhältnis bei +14 %.

Diversifikation ist nicht tot (vor allem, weil die Börse ein weiteres gutes Jahr hatte)


Einige Gedanken: https://awealthofcommonsense.com/2025/01...ck-market/
Edward Yardeni hat kürzlich einen ausgezeichneten Artikel über das Gleichgewicht zwischen Optimismus und Pessimismus unter Strategen veröffentlicht. Ironischerweise ist er kurzfristig eher pessimistisch. 

Ich kann die Lektüre nur wärmstens empfehlen: https://www.linkedin.com/pulse/permabull...deni-myzye
Zitat:Eines der berühmtesten Zitate von Warren Buffett: 

"Sei ängstlich, wenn andere gierig sind, und sei gierig, wenn andere ängstlich sind", ist zu seinem Credo geworden und hat sich als Gewohnheit des Starinvestors etabliert.
Zitat:André Kostolany: "Am Anfang war ich fest davon überzeugt, dass die Börse die größte Erfindung der Welt ist. Diese Überzeugung habe ich bis heute. "

Kosto setzte ganz auf die Anlage in Aktien. Bekannt wurde er durch zahlreiche Artikel und Bücher, auch nach seinem Tod (1999 verstorben) erschienen noch Ratgeber zu Börsentipps oder zur Frage: Was ist eine gute Geldanlage? (Buchbeispiele von Kostolany: „Die Kunst, über Geld nachzudenken“ oder „Geld und Börse - die Kunst, ein Vermögen zu machen“). Für ihn war klar: Wer finanziell erfolgreich sein will, muss an der Börse investieren. Kaum eine andere Anlagemöglichkeit bietet so gute Renditen wie Aktien, bei denen man sowohl von Kursgewinnen als auch von Dividenden profitieren kann.

Was ist dran? Tatsächlich ist die Börse eine gute Wahl für alle, die langfristig denken. Betrachtet man die historische Kursentwicklung, so zeigt sich, dass sich über einen Anlagezeitraum von mehr als 20 Jahren die Investition in einen namhaften Aktienindex immer gelohnt hat - mit zum Teil beachtlichen Renditen.
Zitat:Milliardär George Soros: "Wer Angst vor Verlusten hat, kann keine Gewinne machen.“

Er ist Multimilliardär und Star-Trader: George Soros ist seit Jahrzehnten an der Börse aktiv und leitet mehrere große Investment- und Hedgefonds. Oft wird ihm vorgeworfen, ein „Spekulant“ zu sein, weil er an den Märkten unter anderem auf fallende Kurse setzt - auch bei Währungen wie der D-Mark oder dem britischen Pfund. Dennoch gelang es ihm immer wieder, ein gutes Anlageportfolio zusammenzustellen und an den Börsen hohe Gewinne zu erzielen.
Zitat:Erfolgs-Trader Jesse L. Livermore: "Der durchschnittliche Anleger will nicht wissen, ob es sich um einen Bullen- oder Bärenmarkt handelt. Was er hören will, ist, welche Aktie er kaufen oder verkaufen soll. Er will etwas für nichts. Er will keine Arbeit investieren. Er will nicht einmal denken müssen."

Er gilt als einer der erfolgreichsten Trader in der Geschichte der USA, machte Millionen mit seinen Investments. Einer der größten Erfolge des in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsenen Jesse L. Livermore war, dass er kurz vor dem Börsencrash und der großen Depression 1929 auf fallende Kurse setzte.
Zitat:Fondsmanager Peter Lynch: "Ohne große Überraschungen sind Aktien über zwanzig Jahre relativ vorhersehbar. Ob sie in zwei oder drei Jahren höher oder tiefer stehen, kann man genauso gut mit einem Münzwurf entscheiden”.

Der Fondsmanager wurde eine echte Wall Street-Legende, machte insbesondere den Magellan-Fund von der Fondsgesellschaft Fidelity zur Erfolgsgeschichte. Einer seiner Ansätze: Er bezog auch viele kleinere Aktienwerte, sogenannte Small Caps, in seine Auswahl mit ein.

Er gilt weithin als der erfolgreichste Investmentfondsmanager aller Zeiten. Von 1977 bis 1990, während seiner Karriere bei Fidelity Investments, verwaltete Lynch den Magellan Fund des Unternehmens, wo er eine durchschnittliche jährliche Rendite von 29,2 % erzielte - eine bemerkenswerte Leistung, die er 13 Jahre lang halten konnte.

Mit seinem Börsenzitat unterstreicht er: Langfristig ist durch ein Investment an der Börse tatsächlich ein Erfolg so gut wie sicher. Das lässt sich auch immer wieder durch historische Daten belegen: Wer 20 Jahre breit diversifiziert angelegt hat, darf sich über sein gutes Investment und eine ansehnliche Rendite freuen.
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