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Mit neuen Funktionen wie räumlicher Musik und Podcasts ist der Wettbewerb zwischen Spotify, Apple Music und YouTube Music schärfer denn je.

Musik-Streaming-Dienste bieten uns Nutzern eine Welt des Komforts und der Entdeckungen und ermöglichen es uns, Hunderttausende von Künstlern einfach und schnell anzuhören. Auch wenn einige audiophile Menschen die Qualität der gestreamten Musik schlecht reden, bieten immer mehr Anbieter verlustfreien und räumlichen Dolby-Atmos-Sound ohne Aufpreis an. Doch wie soll man sich bei einem so großen Angebot an Musikdiensten entscheiden?

Wenn ich mich nach einem neuen Musikanbieter umsehe, sollte ich vor allem auf die monatlichen Kosten und die Kompatibilität achten. Die meisten Dienste verfügen über Musikkataloge mit mehr als 60 Millionen Titeln, so dass das eigentlich kein Problem darstellt. Während die Preise bei etwa 10 Dollar pro Monat stabil geblieben sind (was man von Live-TV-Streaming nicht behaupten kann), gab es in letzter Zeit weitere große Veränderungen, darunter die Aufnahme von hochauflösender Musik.

Ich habe mir die größten Namen wie Spotify, Apple Music, Amazon Music und YouTube Music sowie kleinere Anbieter wie Tidal, Qobuz, Deezer und Pandora Premium angeschaut, um herauszufinden, wie sich die einzelnen Plattformen in Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis schlagen. Es ist erwähnenswert, dass ich in dieser Übersicht absichtlich Dienste ausgelassen habe, die Musik nur im Radioformat abspielen können (wie Pandora und UnRadio) und bei denen wir keine eigenen Songs auswählen können.

Welche Musik-Streaming-Dienste bieten also die beste Kombination aus Preis, Klangqualität und Umfang der Musikbibliothek?

+ Spotify = Platzhirsch = Bester Musik-Streaming-Dienst insgesamt + Sponsor vom großen FC Barcelona

Spotify ist ein Pionier auf dem Gebiet des Musikstreaming und wohl der bekannteste Dienst. Spotify bietet eine Reihe von kuratierten Musikentdeckungsdiensten, darunter die Discover Weekly-Wiedergabeliste, und führt ständig neue Dienste ein, wie z. B. Stations. Der Dienst hat auch sein Angebot an nicht-musikalischen Inhalten erweitert und sich verstärkt um Podcasts bemüht, was indirekt dazu geführt hat, dass die Folk-Rock-Ikone Neil Young seine Musik aus dem Dienst entfernt hat.

Wenn es um die Wahl eines Dienstes geht, ist es ein enges Rennen zwischen Spotify Premium und Apple Music, aber Spotify gewinnt immer noch als bester Musik-Streaming-Dienst insgesamt. Das liegt an der unterhaltsamen, benutzerfreundlichen Oberfläche, dem umfangreichen Katalog und der besten Gerätekompatibilität. Spotify bietet auch das beste kostenlose Angebot: Ohne einen Cent zu bezahlen oder eine Kreditkartennummer anzugeben, können wir Millionen von Titeln anhören und sogar Spotify Connect auf zahlreiche Wi-Fi-Geräte streamen.

Im Gegensatz zu Spotify bieten Konkurrenten wie Apple Music, Amazon Music Unlimited und Tidal jetzt verlustfreie oder sogar Dolby-Atmos-Musik ohne zusätzliche Kosten an. Das von Spotify geplante HiFi-Angebot (verlustfrei) ist immer noch nicht verfügbar und das Unternehmen kann nicht sagen, wann es kommen wird. Darüber hinaus hat das Unternehmen die Preise für eine Reihe von Tarifen im Jahr 2021 erhöht, auch wenn der Grundpreis in den USA weiterhin 10 US-Dollar pro Monat beträgt.

+ Gute Nachricht

• Die kostenlose Version ist beeindruckend robust
  
• Spotify Connect vereinfacht die Verbindung mit kabellosen Lautsprechern und AV-Receivern
  
• Einfache Erstellung eigener Wiedergabelisten und Synchronisierung zum Offline-Hören
  
• Ermöglicht es uns, Künstlern zu folgen und benachrichtigt zu werden, wenn sie neue Musik veröffentlichen oder einen Auftritt ankündigen
  
• Jetzt auch mit Podcasts
  

+ Das Schlechte

• Die Werbung im kostenlosen Dienst kann aufdringlich sein
  
• In der kostenlosen Version können wir keine bestimmten Songs anhören, sondern nur einen Mix, der auf der angeforderten Musik basiert
  
• Keine verlustfreie Option
  
• Podcasts haben begonnen, die Musik in den Hintergrund zu drängen
  

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Apple Music ist nach Spotify der zweitgrößte Anbieter, was die Zahl der Abonnenten angeht, übertrifft den Rivalen aber in einem wichtigen Punkt. Ja, es bietet verlustfreie und räumliche Audioalben in hoher Auflösung ohne Aufpreis, obwohl Apple nicht sagt, wie viele Titel das sind. Apple Music bietet außerdem eine benutzerfreundliche Oberfläche, über 90 Millionen Titel und Kompatibilität mit iOS- und Android-Geräten.

Obwohl es am meisten Sinn macht, wenn du ein Apple-Nutzer bist, ist Music eine großartige Wahl, wenn du stark in intelligente Lautsprecher investiert haar, egal ob von Apple oder Google. Wenn du einen Apple HomePod, Mini oder ein Nest-Gerät besitzt, kannst du Apple Music-Titel mit deiner Stimme abrufen. Es gibt auch eine Menge kuratierter Wiedergabelisten, von denen viele von Musikern und Geschmacksforschern erstellt wurden, allerdings fehlen die robusten Sharing-Optionen (oder coole Add-ons) von Spotify.

Wenn du deine eigene digitale Musik kaufen möchten, ist Apple Music der einzige der drei Anbieter mit einem digitalen Schließfach, in dem du deine eigene Musikbibliothek speichern kannst - YouTube Music ist die andere Option. Es gibt zwei Möglichkeiten, deine Musik hochzuladen: Kostenlos mit einem Music-Abonnement, aber mit DRM; oder für 25 $ pro Jahr mit iTunes Match, mit dem du auch ohne Music-Abonnement Musik erneut herunterladen kannst.

+ Das Gute

• Räumliche und hochauflösende Musik für 10 $ pro Monat inklusive
  
• Kombiniert deine iTunes Mediathek mit Musik, die du nicht besitzt, und bietet eine Auswahl an Musikfächern
  
• Menschliche Musikexperten und Algorithmen helfen bei der Suche nach Musik, die du hören möchtest, basierend auf dem, was du abspielst
  
• Sie können über Siri auf dem Apple HomePod oder anderen Apple-Geräten steuern, was Sie hören oder nach neuer Musik suchen
  

+ Das Schlechte

• Die Android-App und das Erlebnis sind nicht ganz so unterhaltsam wie die iOS-App