(09.04.2023, 20:33)Kim schrieb: [ -> ]Einen Broker, den ich mir auf jeden Fall mal genauer anschauen möchte, ist Interactive Brokers. Muss ja einen Grund haben, dass der hier von den Profis so oft genannt wird. Aber vielleicht ist IB ja auch einfach nur heimlicher Forum-Sponsor :)
IB wählt man aus einem anderen Grund nämlich wegen der Produkt- und Börsenauswahl. Und da sind wir bei den Produkten: Man muß ja keine CFD handeln sondern kann Produkte wählen die an Zentralen Börsen gehandelt werden (Aktien, Futures, Optionen). In dem Fall ist der Broker eben auch nur noch Broker und nicht MM.
Da es durchaus Gründe für den CFD-Handel gibt kann man CFD übrigens auch bei IB handeln mit IB als MM. Interessant dabei ist das man als Kurs genau den Kurs des Underlyings bekommt, die Kurse sind identisch. Wie das allerdings bei den Index-CFD läuft kann ich nicht sagen, dort gibt es ja kein zugrunde liegendes handelbares Produkt, dann wird auch IB zum MM. Hab im Moment allerdings keine Motivation in der Richtung Forschungen anzustellen.
(10.04.2023, 10:56)Lancelot schrieb: [ -> ]Was ist 1:1?
Wenn du 2 Computer nimmst, gleichzeitig den echten und den Spieleaccount öffnest, kleb den Namen des Accounts ab, siehst keinen Unterschied.
Oberfläche, Kurse, Spreads, Zugänge für Märkte und Aktien, ...
(09.04.2023, 20:33)Kim schrieb: [ -> ]Hallo Golvellius,
danke für Deinen Tipp! Die Wahl des richtigen Brokers bzw. die Auseinandersetzung mit den einzelnen Broker-Typen ist auch ein wichtiger Punkt auf meinem Zettel ...
Über die Interessenkonflikte/Machenschaften der Market Maker habe ich gelesen. Aber was ist mit denen, die vorgeben, nicht als Market Maker aufzutreten? Also den DMA-/STP-/ECN-Brokern? Kann man denen wirklich trauen? Im Zweifelsfall kann ich ja nicht kontrollieren, ob die sich daran halten, oder?
Einen Broker, den ich mir auf jeden Fall mal genauer anschauen möchte, ist Interactive Brokers. Muss ja einen Grund haben, dass der hier von den Profis so oft genannt wird. Aber vielleicht ist IB ja auch einfach nur heimlicher Forum-Sponsor :)
ein Profi handelt keine Cfds!
wünsche Dir viel Erfolg, rate dir aber zu Aktien. Dort sind die Erfolgsaussichten wesentlich höher als im Dax.
(11.04.2023, 08:19)Wolkenmann schrieb: [ -> ]ein Profi handelt keine Cfds!
Kann man so nicht sagen. Bei mehr als 500.000 EUR Kontogröße würde ich auch keine CFDs mehr machen.
Es sei denn natürlich, man sagt generell, wer weniger als 500.000 hat, ist per se kein Profi. Dann stimmt's wieder.
(11.04.2023, 08:19)Wolkenmann schrieb: [ -> ]ein Profi handelt keine Cfds!
wünsche Dir viel Erfolg, rate dir aber zu Aktien. Dort sind die Erfolgsaussichten wesentlich höher als im Dax.
Oh doch, für Profis wurden CFD überhaupt erst geschaffen und werden heftig eingesetzt. Keine Regeln, keine Aufsicht, keine Limits.
(11.04.2023, 13:22)cubanpete schrieb: [ -> ]Oh doch, für Profis wurden CFD überhaupt erst geschaffen und werden heftig eingesetzt. Keine Regeln, keine Aufsicht, keine Limits.
ich kenne keinen hauptberuflichen Trader, der Cfds handelt.
nur Hobby-Trader und Freizeitzocker!
(11.04.2023, 13:33)Wolkenmann schrieb: [ -> ]ich kenne keinen hauptberuflichen Trader, der Cfds handelt.
nur Hobby-Trader und Freizeitzocker!
Interbankgeschäfte sind sehr oft CFDs, und da geht es nicht um Peanuts. Genau dafür wurden CFDs überhaupt geschaffen. Man spart sich die Börsengebühr, wird nicht beaufsichtigt, kann beliebig gegenseitig hebeln, es gibt keine Regeln, man macht sie individuell nach Bedarf selbst.
Der ganze Energiemarkt ist voll mit CFDs. Zwischen großen Windparkbetreibern und Abnehmern gibt es so genannte CFD schemes.
Ich würde sogar sagen: neben dem Repo Agreement und dem SWAP ist der CFD das Instrument im OTC.