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Normale Version: Traumberuf Daytrader
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(15.12.2023, 21:23)Wolkenmann schrieb: [ -> ]es geht mir ums Prinzip. Die meisten Trader sind halt auf dem Holzweg, weil sie meinen, sie müssten große Risiken eingehen, sprich große Positionen fahren, am besten mit hohem Hebel, um überhaupt profitabel zu sein. Diese Annahme ist falsch.

Für den Anfänger definitiv. Die Frage ist halt was Du erwartest. Du kannst auch mit wenigen Trades
und kleinen Positionen (relativ gesehen) ganz gute Gewinne einfahren.


Zitat:Darum predige ich auch immer trade small - trade often. Der Verlust muss so klein sein, dass er dich emotional so gut wie nicht tangiert. Große Positionen verursachen große Verluste, wenn es gegen einen läuft. Das führt zu körperlichen Schmerzen. Das kann man doch nicht von der Hand weisen, die sind real existent. Wer sagt, er hat keine Emotionen, der lügt. Auch die Top-Trader in HF oder Banken haben diese Emotionen. Stehen mächtig unter Druck. Will nicht wissen, was die sich alles reinpfeifen, um diesem Druck standzuhalten. Habe mal gelesen, dass die meisten Händler nach 10 Jahren hinüber sind, total ausgebrannt.


Sollte eigentlich mit eines der ersten Ziele sein - Schmerzen so oft wie möglich vermeiden.
Blaues Auge, blutige Nase gehört dazu, mehrere Brüche und Notaufnahme sollte man vermeiden.
RM ist vor allem am Anfang überlebensnotwendig. Später ist das kein Thema mehr - weil konditioniert.

Die Top-Trader bei den HF oder Banken stehen unter ganz anderem Druck als wir. Arbeiten mit
ganz anderen Summen, haben andere Spielzeuge, spielen andere Spiele. Aber zumeist sind das
ja Teams die da zusammenarbeiten. Ist was anderes wie alleine zu Hause. Andere Spielzeuge,
andere Spiele.....


Zitat:Börse ist ein Höllenritt, es haben sich schon Menschen wegen diesem Scheißdreck vor den Zug geschmissen, sich die Kugel gegeben oder vom Hochhaus gestürzt. Das kann man doch nicht negieren. Die Emotionen, die man als Händler durchlebt bzw. durchleben muss, sind die Hölle. Hätte ich das vorher gewusst, dann hätte ich mit diesem ganzen Käse doch gar nicht angefangen. Börse kann dir dein komplettes Leben rauben. Börse kann deine Familie zerstören. Sprechen tun darüber nur die wenigsten, weil ja alle immer nur gewinnen. Ich warne jeden vor den Risiken. Meine Frau sagt auch immer, ich soll ihr das Trading beibringen. Sie will auch von zu Hause aus arbeiten und Geld verdienen. Ich sage dann immer. Lass es sein. Hör auf dein Gehirn zu vergewaltigen. Ich habe mehr als 100.000 Trades gemacht und ich habe immer noch mit meinen Emotionen zu kämpfen. Man kann diesen Mist nicht abschalten. Klar, gibt es Tage da juckt es einen überhaupt nicht, aber dann gibt es Tage, die massiv gegen einen laufen, weil mal wieder eine adhoc rauskommt, die einem die Tagesgewinne rauben. Große Verluste verursachen große Emotionen. Börse ist halt nicht so easy peasy wie es einem die Finanzwelt verkaufen will. Börse ist knallhartes Geschäft. 

so viel zum Thema: Emotionen bzw. Börsenpsychologie


Also bei mir gab es definitiv Phasen die höllisch waren. Viel Zeit, viel traden, am Ende nix gewonnen,
Auch extrem verloren. Auch auf sowas vollkommen falsch reagiert und dem schlechten Geld noch
gutes Geld hinterhergeworfen. Situationen mit kompletten Kontrollverlust und noch mehr Verlusten.

Das geht einfach an die Nieren. Und ich habe auch das Gefühl das da jeder durch muss.
Vielleicht braucht es das einfach, damit die richtigen Schalter umgelegt werden.

Im Grunde weiß es jeder Anfänger das es nicht leicht ist - überall wird es immer wieder gepredigt.
Grundlagen lernen, RM, Strategien, etc.pp.

Aber wenn man dann wirklich anfängt - das kann auch supergut laufen - bevor man dann erst
recht so richtig auf die Fresse bekommt. Bei anderen - trotz aller Vorbereitung - ist es schwer
und obwohl man alle Fehler "kennt" macht man sie trotzdem.

Da fängt die Arbeit eigentlich erst an - wenn man die ersten Feuertaufen überlebt hat und sich
dafür entscheidet erstmal weiter zu machen.

Die Frage ist dann nur noch wie - weiter wie ein Stier gegen die Wand rennen bis es irgendwann eine
zeitlang klappt? Dann daraus was lernen, mitnehmen? Oder eine Vorgehensweise finden die analytischer,
strategischer, diszipliniierter ist?

Was Deine Frau will und am Ende zu können in der Lage ist - sind zwei paar Schuhe.

Bei mir im Umfeld ist keiner dabei der wirklich Interesse für das Daytrading hat - nicht mal in der
Family. Hatte auch schon gute Freunde hier, die sich das mal anschauen wollten, nach ein paar
Wochen und keinen 20 Stunden, vielen Ausreden, war das Interesse wieder verflogen.

Zu viel Arbeit, zu anstrengend, zu kompliziert, zu abstrakt, zu wenig Zeit sich da wirklich reinknien
zu können. Auch zu wenig Selbstvertrauen das alles überhaupt mal richtig verstehen zu können.

Traumberuf - aus einigen Perspektiven ja - aber nicht von Anfang an - und am Ende auch nicht für
jeden. Meine Geschwister halten es keine halbe Stunde vor den Monitoren aus bevor die anfangen
unruhig zu werden. Unvorstellbar das hunderte Stunden machen "zu müssen".

Tausende, zehntausende Stunden? Vorher würden die sich lieber aufhängen.....
*bearbeitet, gelöscht, runtergeschluckt* sorry (Beitrag ganz löschen, rausnehmen, geht wohl nicht)

belasse es mal bei

"By the way: Feine Besinnungstage und auch schöne Zeit ausserhalb von Börse und Digitalraum @all!"
@Wolkenmann

nochmal zusammengefasst was ich denke....

1. Du bist noch "zu nah" dran - etwas was man eigentlich nicht lernen kann - sondern wahrscheinlich
eher eine Einstellung ist, die man mit der Zeit bekommt - neutraler Beobachter der das Spiel analysiert,
Bewegung, Dynamik erkennt und diese dann handelt - egal in welche Richtung es geht.

Keiner kämpft gegen Dich - und normalerweise kannst Du das Spiel auch nicht beeinflussen.
Du hast keinen Gegner (außer Dich selbst).


2. Das mit den Fehlern ist so eine Sache - sind es wirklich Fehler? Oder machst Du es eigentlich
richtig - aber dann wenn es nicht läuft - einfach nur nicht zur richtigen Zeit?

Kannst Du das Spiel, kannst Du die Phase, in der sich das Spiel "Jetzt", wenn Du davor sitzt, befindet,
vollständig erkennen, sehen, einordnen, greifen, berücksichtigen?

Da denke ich direkt an Sunzi - kenne Dich und Deinen Gegner - wobei ich "Gegner" durch "Markt"
ersetzen würde.

Kenne Dich und Deinen Markt - Situation, Stimmung, Termine, Trends (Kanäle, Linien). Widerstände
und Unterstützungen (hier können z.B. auch Yesterdays (open,high,low,close) und/oder Pivots ganz
hilfreich sein - vor allem in den Indizes). 

Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung wie Du sowas ohne Charts nur mit dem Orderbuch erkennen
kannst. Da musst Du eigene Lösungen für Dich finden - weil dort wahrscheinlich Deine Achillesferse
liegt. Du kennst Dich gut - Du weißt was und wie Du es für Dich am besten machst, wenn Du es
machst. Wenn Du jetzt noch den Markt (er)kennst, "siehst" - dann weißt Du auch wann Du was
machst, wann besser nicht und wann einfach anders, (besser) angepasst an die Situation. 


3. Tradingpsychologie kann helfen mit schwierigen Situationen klarzukommen und mit diesen umzugehen.
Aber Vorsicht - es kann Dich auch demontieren, Dir Dinge einreden die gar nicht da sind und/oder
irrelevant sind. Es kann vielleicht auch helfen die richtige Einstellung zu bekommen (Verluste gehören
dazu,....) aber das ändert oder löst nichts am eigentlichen Problem  -> siehe 2.
Na gut, kann's mir doch nicht ganz verkneifen.

Oft helfen systemtheoretische Grundüberlegungen, um manchen Dingen etwas sachgesättigter auf den Grund zu gehen.

Dabei schreiben wir doch ein Vorweihnachtsgewinnspiel für Daytrader aus:

Konstruiere in Definition das genaue, real bestehende Problem, für das die letzten 3 ausführlichen Beiträge dieses Threads eine 'Lösung' arrangieren möchten!


Dem Held im Erdbeerfeld, dem das gelingt, winkt eine ordentliche Flasche 30-jährger Scotch.

... Denn irgendwie extrem verkatert muss man wohl sein, bei solchem Durchblick, hm?


Hoffe, im neuen Jahr finden sich die in den letzten Wochen hier gebildeten positiven Anschlüsse unter Daytradern wieder.

Und es gelingt dabei auch weiterhin den deutlich meisten, über ihre eigenen Herangehensweisen, Problembewältigungen, Alltagserfahrungen im Business zu berichten.

Dabei diejenigen der Gegenüber ebenso auf Augenhöhe zu respektieren und ohne albern wirkende Belehrungsversuche anzuerkennen.


Muss wieder in die Anstalt. Oder unter den Baum. Oder einfach was saufen. Dabei trink ich gar nicht.
(15.12.2023, 19:58)Wolkenmann schrieb: [ -> ]angucken, verstehen und umsetzen. Der Wolkenmann macht nichts anderes.





Hab mir das jetzt komplett angeschaut - nicht nur dieses Kapitel - das komplette Interview.

Absolut empfehlenswert das anzuschauen  Tup








Nichts Neues wenn man sich schon mal mit dem Thema beschäftigt hat.
Aber alles sehr kompetent und auf den Punkt vorgetragen.  Tup  Tup  Tup

Wenn es mit den Strategien nicht so läuft, man zu viele Verluste macht - kann es helfen
die richtigen Einsichten zu finden.

Natürlich geht es hier vor allem um Tradingpsychologie - vor allem in Bezug auf Verluste.

Verluste begrenzen - JA!
Gewinne laufen lassen - JA! 

Aber auch...
permanente Weiterentwicklung, permanter Lernprozess
wer nur wegen dem Geld an die Börse geht hat schon verloren
Traden ist Handwerk was jeder erlernen muss - Kunsthandwerk
auch immer wieder mal hier mal da - technische Analyse, Widerstände, Muster,....
Regelwerk entwickeln und Papertraden
halte Dich an Deinen Tradingplan
konzentriere Dich auf die Gewinner, meide die Verlierer
und
und
und....



Um Verluste begrenzen zu können, um Gewinner laufen lassen zu können, um Einstiege,
Take-Profits, etc. pp. planen zu können - braucht es für mich die technische Analyse -
so wie ich das heraushöre, sieht Roland Ulrich das genauso - er macht dazu aber nur
Randbemerkungen.

Wenn ich den Roland Ulrich reden sehe, dann sieht es für mich auch immer wieder so aus,
daß er bei seinen Aussagen entsprechende Bilder (Chartsituationen) vor den Augen hat....

Jetzt gerade läuft ein weiteres Video von ihm. Während ich das hier tippe, höre ich ihn das
hier sagen....

"Es geht um Wahrscheinlichkeiten und es geht um Mustererkennung und deswegen ist
technische Analyse auch so extrem wichtig und so extrem hilfreich...."
@wolkenmann

#864

Was bedeutet SPXTR, EFA, VT und U74?
Danke für die kurze Erklärungen.

Gast

Gast

(16.12.2023, 14:10)boersenkater schrieb: [ -> ]@Wolkenmann

nochmal zusammengefasst was ich denke....

1. Du bist noch "zu nah" dran - etwas was man eigentlich nicht lernen kann - sondern wahrscheinlich
eher eine Einstellung ist, die man mit der Zeit bekommt - neutraler Beobachter der das Spiel analysiert,
Bewegung, Dynamik erkennt und diese dann handelt - egal in welche Richtung es geht.

ich bin nicht nur nah dran, sondern mittendrin. Jeden Tag ist mein Geld im Feuer. 

Keiner kämpft gegen Dich - und normalerweise kannst Du das Spiel auch nicht beeinflussen.
Du hast keinen Gegner (außer Dich selbst).

Der Markt besteht aus Marktteilnehmen. Meine Gegner sind andere Trader, Banken, Hfs, alle wollen sie mir mein Geld abluchsen, andersherum will ich ihnen ja auch ihr Geld abnehmen. Börse=Umverteilung von Geld. 


2. Das mit den Fehlern ist so eine Sache - sind es wirklich Fehler? Oder machst Du es eigentlich
richtig - aber dann wenn es nicht läuft - einfach nur nicht zur richtigen Zeit?

Kannst Du das Spiel, kannst Du die Phase, in der sich das Spiel "Jetzt", wenn Du davor sitzt, befindet,
vollständig erkennen, sehen, einordnen, greifen, berücksichtigen?

Da denke ich direkt an Sunzi - kenne Dich und Deinen Gegner - wobei ich "Gegner" durch "Markt"
ersetzen würde.

Kenne Dich und Deinen Markt - Situation, Stimmung, Termine, Trends (Kanäle, Linien). Widerstände
und Unterstützungen (hier können z.B. auch Yesterdays (open,high,low,close) und/oder Pivots ganz
hilfreich sein - vor allem in den Indizes). 

Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung wie Du sowas ohne Charts nur mit dem Orderbuch erkennen
kannst. Da musst Du eigene Lösungen für Dich finden - weil dort wahrscheinlich Deine Achillesferse
liegt. Du kennst Dich gut - Du weißt was und wie Du es für Dich am besten machst, wenn Du es
machst. Wenn Du jetzt noch den Markt (er)kennst, "siehst" - dann weißt Du auch wann Du was
machst, wann besser nicht und wann einfach anders, (besser) angepasst an die Situation. 


3. Tradingpsychologie kann helfen mit schwierigen Situationen klarzukommen und mit diesen umzugehen.
Aber Vorsicht - es kann Dich auch demontieren, Dir Dinge einreden die gar nicht da sind und/oder
irrelevant sind. Es kann vielleicht auch helfen die richtige Einstellung zu bekommen (Verluste gehören
dazu,....) aber das ändert oder löst nichts am eigentlichen Problem  -> siehe 2.

Mit Chart-Trading habe ich im kurzfristigen Bereich fast immer verloren. Da ist mir zu viel Hokuspokus. Im längerfristigen Timeframes mag das funktionieren, aber im Daytrading habe ich für mich zumindest keinen Chart-Ansatz gefunden, der mir regelmäßig Gewinne einbringt.
(18.12.2023, 10:28)Wolkenmann schrieb: [ -> ]ich bin nicht nur nah dran, sondern mittendrin. Jeden Tag ist mein Geld im Feuer.

Der Markt besteht aus Marktteilnehmen. Meine Gegner sind andere Trader, Banken, Hfs, alle wollen sie mir mein Geld abluchsen, andersherum will ich ihnen ja auch ihr Geld abnehmen.

Ja genau das meinte - so hörst Du Dich an. Der Ullrich hat das schön ausgedrückt "Rolle eines Beobachters"


Zitat:Mit Chart-Trading habe ich im kurzfristigen Bereich fast immer verloren. Da ist mir zu viel Hokuspokus. Im längerfristigen Timeframes mag das funktionieren, aber im Daytrading habe ich für mich zumindest keinen Ansatz gefunden, der mir regelmäßig Gewinne einbringt.


So weit würde ich gar nicht gehen. Du kannst es doch - Du machst Deine Gewinne - mache weiter so.
Ich würde eine Kombination mehrerer Timeframes mehr als "Radar" sehen - eine zusätzliche Orientierung
um Trends, (mögliche) Dynamik, "heiße Zonen (Impulsbereiche)", Unterstützungen, Widerstände im
Auge zu behalten - nicht danach traden - Du hast ja schon Deine erfolgreiche Vorgehensweise - sondern
nur im Blick behalten.

Ganz im Sinne von Sunzi - Kenne Dich und Deine Feinde - viele orientieren sich nach Charts, vom Scalper
bis zum Langfristanleger. Wenn Du markanten Punkten keine Beachtung schenkst - dann kann es passieren,
daß Du unnötige Verluste macht oder Gewinne liegen lässt.



könnte z.B. in so eine Richtung gehen....


[Bild: chart.ashx?cs=m&t=%40DY&tf=m&s=linear&ct...&tm=d&sf=2][Bild: chart.ashx?cs=m&t=%40DY&tf=h&s=linear&ct...&tm=d&sf=2][Bild: chart.ashx?cs=m&t=%40DY&tf=i5&s=linear&c...&tm=d&sf=2]
[Bild: chart.ashx?cs=m&t=%40DY&tf=w&s=linear&ct...&tm=d&sf=2][Bild: chart.ashx?cs=m&t=%40DY&tf=i30&s=linear&...&tm=d&sf=2][Bild: chart.ashx?cs=m&t=%40DY&tf=i3&s=linear&c...&tm=d&sf=2]
[Bild: chart.ashx?cs=m&t=%40DY&tf=d&s=linear&ct...&tm=d&sf=2][Bild: chart.ashx?cs=m&t=%40DY&tf=i15&s=linear&...&tm=d&sf=2][Bild: chart.ashx?cs=m&t=%40DY&tf=i1&s=linear&c...&tm=d&sf=2]


Im Grunde geht es darum sinnvolle Kombinationen zu finden oder zu konstruieren 

langfristig, mittelfristig, kurzfristig - je nachdem wieviel Orientierung Du brauchst oder haben willst.


Hier hast Du links die Langfristebene (Monthly,Weekly,Daily),
in der Mitte die Trendebene (1Std, 30min,15Min)
und ganz rechts die Tradingebene (5Min,3Min,1Min)


Wenn dann muss man damit ein wenig herumspielen um die zu einen selbst am besten passenden Timeframes
und den passenden Aufbau/Anordnung/Kombination (von rechts nach links - von oben nach unten - von unten
nach oben -....) zu finden


Sowas in die Richtung gehört für mich auf jeden Fall dazu - wenn es auch nur als "Radar" genutzt wird.
Wieviele Timeframes, wie kombiniert, angeordnet - da sind die Geschmäcker sicher verschieden - was ist
für einen selbst noch übersichtlich - was verwirrt einen eher....

Am Anfang ist weniger mehr - wenn es dann leichter wird den Markt auf diese Weise zu betrachten -
wird man mit der Zeit mit mehr Timeframes "jonglieren" können.

Indikatioren (z.B. MAs) müssen nicht sein - können in dem einen oder anderen Timeframe aber nützlich sein.

Aber das ist schon was was auch ein wenig Zeit, Übung braucht bis man es als "Radar" nutzen kann....

Wie "spielen" die Timeframes miteinander, wie verhalten sie sich zu den unterschiedlichen Tageszeiten,
wie zu bestimmten Terminen - beim DAX auch - wie verhalten sich die Timeframes wenn die US-Märkte
eröffnen, wie bei bei US-Terminen,...

Es geht dabei viel mehr darum auf die Charts als Ganzes zu schauen - nicht nur auf einen einzelnen
Timeframe....
Solltest du da in die Charts nicht noch was reinmalen? Nicht dass du noch einige Eventualitaeten uebersiehst Irony

[Bild: FsTLJhwXgAAELzF?format=png&name=small]

In einem Tradingbuch - glaube es war von Sperandeo - hiess es mal dass Konzentration auf das Wesentliche durchaus sinnvoller sein kann als sich im Rauschen zu verlieren Wink