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Gast

letztes Jahr waren es noch 97%, meine Strategien scheinen nicht mehr so zu funktionieren. Tja, die anderen Marktteilnehmer sind halt auch nicht blöd und lernen dazu, darum halten die meisten Strategien auch nicht ewig. Also muss man wieder nach einem neuen Edge suchen.
Ist ja nen ganz schöner einschnitt, wieviel % brauchst du denn um über die Runden zu kommen?

Gast

ich drücke es mal in € aus, weil Rendite in Prozent keine Rechnungen bezahlt. Über die Runden würde ich mit 20.000€ pro Jahr kommen.
Nicht schlecht, vor allem die geringe Volatilität. Ich habe das zwar dieses Jahr mit insgesamt noch nicht mal zwei Trades pro Woche geschlagen, aber mit viel mehr Volatilität: 74 Trades, 65.31% interner Zinsfuss . 

https://www.trading-stocks.de/thread-320...#pid152590

Mein System hat mich zunächst nur in einen Häuslebauer (Green Brick) reingedrückt, dann kamen die anderen wie eine Lawine. OK, nicht fragen, machen! Herrlich... Smileys-geld-382626

Aber auch andere Branchen wie Tech und Energie liefen wieder hervorragend, sogar mit Mode habe ich was verdient.

Gast

Glückwunsch  Tup

ceix, vist und smci ist schon der Hammer. Generell scheinst du ein gutes Händchen bei der Aktienauswahl zu haben. Letztendlich muss man aber bei deinem System Geduld mitbringen und die habe ich leider nicht! Ungeduld ist meine Schwachstelle. Aber mal schauen, ich sollte meinen Horizont erweitern und mich dem US-Markt zuwenden. Ein paar Tausender kann man ja mal ins Körbchen legen.

Auf jeden Fall vielen Dank für die Einblicke ins Depot. Regt zum Nachdenken an. Börse ist ein ständiger Lernprozess. Daytrading ist halt auch nicht das gelbe vom Ei wegen dem Zeitaufwand. 

weiterhin gute Trades
(22.12.2023, 13:29)Wolkenmann schrieb: [ -> ]Glückwunsch  Tup

ceix, vist und smci ist schon der Hammer. Generell scheinst du ein gutes Händchen bei der Aktienauswahl zu haben. Letztendlich muss man aber bei deinem System Geduld mitbringen und die habe ich leider nicht! Ungeduld ist meine Schwachstelle. Aber mal schauen, ich sollte meinen Horizont erweitern und mich dem US-Markt zuwenden. Ein paar Tausender kann man ja mal ins Körbchen legen.

Auf jeden Fall vielen Dank für die Einblicke ins Depot. Regt zum Nachdenken an. Börse ist ein ständiger Lernprozess. Daytrading ist halt auch nicht das gelbe vom Ei wegen dem Zeitaufwand. 

weiterhin gute Trades

Danke, auch Dir!

Die drei erwähnten sind schon mehr als ein Jahr drin. Man muss viele Kieselsteine aufheben bis mal ein Diamant dabei ist, die meisten Investitionen schaffen es nicht über das erste Jahr hinaus.

Ich denke die Ueberperformance kommt vor allem von den Geschäften die ich nicht gemacht habe. Und ja, da braucht man Geduld. Vor allem wenn man wie ich kein Cash halten will, also erst verkauft wenn was besseres da ist oder der Hebel zu gross wird. Cash is trash.

Als daytrader bist Du vermutlich über 80% der Zeit in cash und cash hat eine fast 100% sichere Performance: Wertverlust. Umso höher ist Deine Leistung zu werten!
Ich hatte vor einigen Jahren versucht, Daytrader zu werden. Hat leider nicht funktioniert. 2007-2009 war das. Ich hatte damals Futures und Forex gehandelt, long oder short, weitgehend planlos, rein intuitiv. Hätte ja sein können, dass ein Talent dafür vorhanden wäre, und ohne echtes Geld einzusetzen hätte ich es niemals herausgefunden. Es war nicht so, dass Transaktionskosten und Spread den größten Teil der Verluste ausgemacht hätten, sondern ich habe meistens die Marktbewegungen falsch vorhergesagt. Es waren viele kleine Verluste und wenige kleine Gewinne. Bei 100 Versuchen, wobei Stop Loss und Take Profit gleich weit vom Einstandspreis entfernt waren, lag meine Trefferquote bei unglaublichen 35:65. Über meine gesamte Daytrader-Karriere muss die Trefferquote ähnlich gewesen sein, denn es ging kontinuierlich in ungefähr demselben Tempo abwärts. Ich habe also festgestellt, dass es tatsächlich möglich ist, systematisch und wiederholbar den Markt vorherzusagen. Ich hätte nur noch die richtige Richtung treffen müssen, und mit dieser Gewinnquote wäre ich schon längst Multimilliardär. Irgendwann wollte ich es nochmal versuchen, habe es aber bisher noch nicht gemacht.
(28.12.2023, 10:03)Staubsauger schrieb: [ -> ]Ich hatte vor einigen Jahren versucht, Daytrader zu werden. Hat leider nicht funktioniert. 2007-2009 war das. Ich hatte damals Futures und Forex gehandelt, long oder short, weitgehend planlos, rein intuitiv. Hätte ja sein können, dass ein Talent dafür vorhanden wäre, und ohne echtes Geld einzusetzen hätte ich es niemals herausgefunden. Es war nicht so, dass Transaktionskosten und Spread den größten Teil der Verluste ausgemacht hätten, sondern ich habe meistens die Marktbewegungen falsch vorhergesagt. Es waren viele kleine Verluste und wenige kleine Gewinne. Bei 100 Versuchen, wobei Stop Loss und Take Profit gleich weit vom Einstandspreis entfernt waren, lag meine Trefferquote bei unglaublichen 35:65. Über meine gesamte Daytrader-Karriere muss die Trefferquote ähnlich gewesen sein, denn es ging kontinuierlich in ungefähr demselben Tempo abwärts. Ich habe also festgestellt, dass es tatsächlich möglich ist, systematisch und wiederholbar den Markt vorherzusagen. Ich hätte nur noch die richtige Richtung treffen müssen, und mit dieser Gewinnquote wäre ich schon längst Multimilliardär. Irgendwann wollte ich es nochmal versuchen, habe es aber bisher noch nicht gemacht.

Mach das nächste mal einfach das gegenteil was du normalerweise tun würdest, dann müßte es klappen. Tup
(28.12.2023, 12:19)BaLü schrieb: [ -> ]Mach das nächste mal einfach das gegenteil was du normalerweise tun würdest, dann müßte es klappen. Tup

Bei mir was es so, das die Höhe der Verluste fast genau den als die Spreads und Gebühren entsprochen haben.
Wenn ich also alles genau anders herum getradet hätte wäre der Verlust genauso hoch gewesen.

Die kompletten Overnight Kosten waren 27.028,07 €
Spread Kosten DAX 92.838,60 €
Spread Kosten Silber 8.820,83 USD (Nicht €)

Und ich habe ja noch etliche andere Sachen gehandelt...

Das komplette Saldo stand zum Schluss bei Minus 96.653,25 € (inkl Spreads) und die Overnightgebühren kamen noch oben drauf.
Damals kamen mir die Gebühren sehr wenig vor und habe das nicht zusammen in den einzelnen Trades verrechnet. Auch weil ich am Anfang gar keine Overnight Positionen offen hatte.
Über die lange Laufzeit kommt da aber einiges zusammen. Das darf man nicht unterschätzen.
Ich habe mal eine Frage an die Privaten-Profis:

Wie macht das ein Privatanleger, wenn er Futures (Derivate) handelt?

Trading GmbH oder was ist eure Lösung? 
Sonst nur 10k bis 20k (Eheleute) € als Verlustanrechnung?

Wie sieht eure Trading-Station aus?
Habt ihr 8 Bildschirme für den kompletten Überblick?

Vielen Dank im Voraus!
Good Trades!