Endgeile Leistung, die Bevölkerung stets auf Zug/Angst zu halten.
Wozu braucht man ein "Endlager"?
Also außer, um das Thema im heiß zu halten.
Die ersten AKW sind in den 70er und 80ern stillgelegt worden (keine Ahnung, ob/wie viel Müll da vorher schon anfällt).
Wo ist denn der Müll von den Dingern seit nun rund 50 Jahren ohne Endlager?
Warum legt man den noch anstehenden Müll einfach daneben?
Kann das wer erklären?
Im Zweifel gegen ein kleines Lagerungsentgelt in die Länder exportieren, die schon ein Endlager haben.
Macht man doch mit dem ganzen Plastikmüll auch.
(05.11.2024, 12:38)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Endgeile Leistung, die Bevölkerung stets auf Zug/Angst zu halten.
Wozu braucht man ein "Endlager"?
Also außer, um das Thema im heiß zu halten.
Die ersten AKW sind in den 70er und 80ern stillgelegt worden (keine Ahnung, ob/wie viel Müll da vorher schon anfällt).
Wo ist denn der Müll von den Dingern seit nun rund 50 Jahren ohne Endlager?
Warum legt man den noch anstehenden Müll einfach daneben?
Kann das wer erklären?
Kein Mensch braucht ein Endlager, legt es doch einfach zu Mr. Passiv in den Keller neben die Kartoffeln.
Im Ernst:
Sämtlicher hochradioaktiver Abfall ist noch da, aufbereitet und noch höher konzentriert oder nicht aufbereitet. Lagert in Spezialbehältern in den Zwischenlagern, z. B. auf den Flächen stillgelegter Atommeiler wie Ahaus, Biblis, Philipsburg und gammelt dort langsam vor sich hin.
(05.11.2024, 13:16)Lolo schrieb: [ -> ]Kein Mensch braucht ein Endlager, legt es doch einfach zu Mr. Passiv in den Keller neben die Kartoffeln.
Im Ernst:
Sämtlicher hochradioaktiver Abfall ist noch da, aufbereitet und noch höher konzentriert oder nicht aufbereitet. Lagert in Spezialbehältern in den Zwischenlagern, z. B. auf den Flächen stillgelegter Atommeiler wie Ahaus, Biblis, Philipsburg und gammelt dort langsam vor sich hin.
Dann soll doch jemand n Pappschild nehmen und "Endlager" drauf schreiben.
Diese Schilder klebst dann an die "Zwischenlager".
Haben es doch schon fast geschafft:
Endlager-Suche: Was, wie viel und wohin damit – die deutsche Atommüll-Bilanz - DER SPIEGEL
Auch da scheint es außer Mode zu sein, in Lösungen zu denken.
(05.11.2024, 14:05)Lolo schrieb: [ -> ]Der Mensch ist nicht gebaut für Lösungen, die 10000 Jahre sicher halten müssen.....
Ach.... was die ersten 50 hält schafft den Rest auch noch locker.
Außer man erzählt den Leuten oft genug anderes.
Du musst nur deinen Keller anbieten.
(05.11.2024, 12:38)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Endgeile Leistung, die Bevölkerung stets auf Zug/Angst zu halten.
Wozu braucht man ein "Endlager"?
Also außer, um das Thema im heiß zu halten.
Also ich gehe jetzt mal wieder, naiv und autistisch wie ich bin, davon aus, dass das eine ernst gemeinte Frage ist. Und du nicht wieder einfach so dagegen bist, und Experten aus einem "pro Atom" Gremium, wie das Bundesgremium für Endlagerung, als Idioten beschimpfst. Oder andere Motive unterstellst.
Irgendwo muss der Müll hin. Da sind wir uns einig. Deine Klappe ist groß, aber in deinem Vorgarten willst du das nicht haben
So lange wir keine kommerziell und technisch brauchbaren Brüter haben (hat keiner), ist der Brennstoff der rein geht und wieder rauskommt sehr sehr gefährliches Zeug. Die Halbwertszeiten sind nun mal wie sie sind: das bedeutet sie bleiben quasi ewig giftig. Also so giftig, dass du ganze Landkreise räumen kannst, wenn der Kram in entsprechender Menge freigesetzt wird.
Man kann da übrigens auch viel aus nicht-radioaktivem Sondermüll lernen (redet halt keiner drüber) haben wir in Zielitz ein Endlager für Quecksilber. Und da beschwert sich keiner. Obwohl Quecksilber giftig bleibt. Egal wie lange du dass da lagerst.
Jetzt bist du nicht der erste: ja vielleicht Bunkern wir das nicht auf ewig an der gleichen Stelle? Die Amis lagern das in Beton Kästen oberirdisch?
Da gibts jetzt leider viele Gründe die dagegen sprechen. Warum sich die Atomindustrie und alle, die sich damit beschäftigen, für ein "deep repository" entscheiden, findest du hier:
https://web.archive.org/web/201204260115...ntry-study
Nachdem was ich so gelesen und erfahren habe denke ich persönlich: Endlagerung ist machbar! Bin aber natürlich kein Experte auf dem Gebiet. Und für das Geld kann ich auch einfach dutzende Windp- und Solarparks, P2G und Batterien hinstellen. Das ist wahrscheinlich die billigere Lösung.
Ein gutes Buch zum Thema:
"
Endlagerung aller Arten von radioaktiven Abfällen und Rückständen." von LErsow
Wenn die beauftragte Bundesagentur Sachen verwirft, erhöht das eher mein Vertrauen, wenn sie sich dann auf eine Anlage einigen
(05.11.2024, 15:24)Lancelot schrieb: [ -> ]Also ich gehe jetzt mal wieder, naiv und autistisch wie ich bin, davon aus, dass das eine ernst gemeinte Frage ist. Und du nicht wieder einfach so dagegen bist, und Experten aus einem "pro Atom" Gremium, wie das Bundesgremium für Endlagerung, als Idioten beschimpfst. Oder andere Motive unterstellst.
Irgendwo muss der Müll hin. Da sind wir uns einig. Deine Klappe ist groß, aber in deinem Vorgarten willst du das nicht haben
So lange wir keine kommerziell und technisch brauchbaren Brüter haben (hat keiner), ist der Brennstoff der rein geht und wieder rauskommt sehr sehr gefährliches Zeug. Die Halbwertszeiten sind nun mal wie sie sind: das bedeutet sie bleiben quasi ewig giftig. Also so giftig, dass du ganze Landkreise räumen kannst, wenn der Kram in entsprechender Menge freigesetzt wird.
Man kann da übrigens auch viel aus nicht-radioaktivem Sondermüll lernen (redet halt keiner drüber) haben wir in Zielitz ein Endlager für Quecksilber. Und da beschwert sich keiner. Obwohl Quecksilber giftig bleibt. Egal wie lange du dass da lagerst.
Jetzt bist du nicht der erste: ja vielleicht Bunkern wir das nicht auf ewig an der gleichen Stelle? Die Amis lagern das in Beton Kästen oberirdisch?
Da gibts jetzt leider viele Gründe die dagegen sprechen. Warum sich die Atomindustrie und alle, die sich damit beschäftigen, für ein "deep repository" entscheiden, findest du hier:
https://web.archive.org/web/201204260115...ntry-study
Nachdem was ich so gelesen und erfahren habe denke ich persönlich: Endlagerung ist machbar! Bin aber natürlich kein Experte auf dem Gebiet. Und für das Geld kann ich auch einfach dutzende Windp- und Solarparks, P2G und Batterien hinstellen. Das ist wahrscheinlich die billigere Lösung.
Ein gutes Buch zum Thema:
"Endlagerung aller Arten von radioaktiven Abfällen und Rückständen." von LErsow
Wenn die beauftragte Bundesagentur Sachen verwirft, erhöht das eher mein Vertrauen, wenn sie sich dann auf eine Anlage einigen
Ich hab auch von "Experten" gehört, dass
- Impfen schützt, andere anzustecken
- die Ukraine in 3 Wochen überrannt sein wird
- vieles anderes mehr.
Hab noch nicht gehört, warum man das Zeug nicht da liegen lässt wo es liegt.
(05.11.2024, 15:24)Lolo schrieb: [ -> ]Du musst nur deinen Keller anbieten.
Mache ich hiermit.
Problem also gelöst.
Also ich halte das allgemeine Wahlrecht bei ner Nase wie dir für einen Fehler.
Das ist jetzt irgenwie witzig? Oder schlagfertig?
Natürlich lagerst du das nicht in deinem Keller.
Zweitens: die Impfung hat funktioniert. Sie reduziert (statistisch signifikant) das Risiko hospitalisiert zu werden oder gar daran zu sterben. Die Impfung war nicht so effektiv wie erhofft. Aber gegeben der Zeit war die Impfung ein durschlagender Erfolg.
Diese ganze "Ja aber wenn ich beim Baumarkt ne Curry Wurst kaufe, merke ich nix." ist nicht konstruktiv. Nicht pragmatisch. Oder bodenständig.
Ich habe dir ein Dokument eingestellt. Da steht drin warum alle ein deep repository wollen. Lies es.
Peak Dunning Kruger.