(06.02.2024, 21:10)Speculatius schrieb: [ -> ]Also Industrie hat es glaube ich schon begriffen und reagiert ja auch mit massiver Jobverlagerung.
Ich meinte die Industrie, bzw Wirtschaft, aber das gilt auch für die Bevölkerung genauso.
Die Jobverlagerung geschieht ziemlich still und fast schon heimlich. Im Unterton kann man dann lesen das "Energie teuer" ist, oder "Fachkräfte (BlaBla) fehlen". Beides sind keine völlig neuen Probleme.
Aber niemand stellt sich hin und nennt den Elefanten im Raum: Das die Politik die falschen Weichen stellt und nebenbei noch den Zug anzündet.
VW hat am Anfang des Sanktionskrieg gegen Russland gesagt, dass wenn die Kosten für Energie bis Ende 2023 nicht deutlich sinken werden, sie verstärkt ins Ausland gehen werden. Politisch völlig neutral eine solche Aussage. Warum eigentlich?
Die Politik will keine Industrie und Wirtschaft in Deutschland mehr, so einfach ist es. Die haben jetzt noch knapp 2 Jahre Zeit um völlige Zerstörung anzurichten und der anschließende Wiederaufbau wird richtig hart werden.
Selbst wenn die Unternehmen klagen, dann zeigt es den Politikern doch nur das sie auf
ihrem richtigen Weg sind. Es bringt nichts.
Wie wären Forderungen nach Habecks Rücktritt, Neuwahlen, oder die Vertrauensfrage?
Oder mal fordern das wir wieder Gas aus Russland kriegen? Ist das so schwer?
Oder für den der ganz mutig ist mal eine Welle für die AfD machen? Das würde zumindest in einer große Masse entwas bewirken.
EU kritisieren für ihre Bürokratie und nicht die Bürokratie selbst!
Es wird nur noch an Sympthomen rumgedoktert, aber nicht an den Ursachen.
Helmut Schmidt hat mal gesagt "Wir können nicht davon leben wenn wir uns alle gegenseitig nur noch die Haare schneiden", aber genau da wollen die heute hin.
Wenn ich meinen Chef nach mehr Geld frage ist der härter als die deutschen Großkonzerne gegenüber der Politik die gerade Fundamente ihre einreißen.