Als Ursachen werden genannt:
Zitat:Innovationshemmnis Nummer eins ist demnach der Fachkräftemangel. Die DIHK wertete die Ergebnisse als Warnsignal.
01.12.23
Fast drei Viertel von mehr als 2200 befragten Unternehmen sehen sich demnach durch begrenzte personelle Kapazitäten ausgebremst. An zweiter Stelle stehen die hohen bürokratischen Anforderungen. Mehr als zwei Drittel der Betriebe klagten darüber, dass die Bürokratie sie in ihren Innovationen einschränke.
Nur jedes dritte der befragten Unternehmen wolle seine Innovationsaktivitäten ausweiten, hieß es. Bei der letzten Befragung vor drei Jahren habe das noch fast jedes zweite angegeben. Jedes sechste Unternehmen wolle die Innovationsaktivitäten in den kommenden zwölf Monaten sogar verringern.
Ergänzung Wiwo
https://www.wiwo.de/politik/dihk-innovat...36790.html
Die deutsche Industrie – ein Auslaufmodell?
Wie unser Wachstumsmotor wieder auf Touren kommt
ifo Institut
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50.469 Aufrufe 05.12.2023 MÜNCHEN
Da weiss ich jetzt auch nicht, was ich davon halten soll. Also sie möchte weniger Förderung, da ihre Kapazitäten begrenzt sind... hmm. Vielleicht möchten sie dadurch verhindern, dass sich noch weitere, ggf. ausländische, Ausbauunternehmen bzw. dann Anbieter hier engagieren....? Oder sie möchten den Ausbau begrenzen um noch möglichst lange Kabel/DSL bewirtschaften zu können.
Zumindest sollte für den Bund eigentlich der möglichst schnelle Anschluss möglichst vieler im Vordergrund stehen. Mal abwarten was passiert.
Zitat:Glasfaser-Ausbau: Privatwirtschaft will weniger Fördermittel
Di, 12.12.23
Beim Glasfaser-Ausbau fordert die beteiligte Privatwirtschaft deutlich weniger staatliche Fördermittel als bisher vorgesehen. Aus dem Bundeshaushalt sollten in den kommenden drei Jahren nur jeweils eine Milliarde Euro bereitgestellt werden und nicht wie angedacht drei Milliarden, forderten der Bundesverband Breitbandkommunikation (Breko), der Bundesverband Glasfaseranschluss und der Breitbandverband Anga in einem gemeinsamen Schreiben. Auch die Digitalverbände Bitkom und VATM nahmen diese Haltung ein.
...
Den Unternehmen, die diese Verbände repräsentieren, ist die staatliche Förderung schon seit langem ein Dorn im Auge. Sie monieren, dass dadurch die knappen Baukapazitäten für staatlich gestützte Vorhaben abgezogen werden und andere Gegenden nicht zum Zuge kommen, obwohl dort mehr Menschen wohnen und es daher dort dringlicher ist. Außerdem seien die Behördenverfahren aufwendig und zeitraubend. Insgesamt verlangsame sich der Ausbau durch die Subventionen, monieren die Verbände.
Firmen gegen Antragsflut
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https://www.comdirect.de/inf/news/detail...7ae&RANGE=
Der Stand 2018:
Eine Doku über die Gen Z und ihr Verhältnis zur Arbeit
Allerdings ist es tatsächlich eher eine kurze Darstellung über die Entwicklung der Erwerbsarbeit im Nachkriegsdeutschland, mit vielen historischen Aufnahmen und Statements.
https://www.ardmediathek.de/video/past-f...E2YTRmZDg5
Da werden wohl Buchverluste/Gewinne der Anleihen in den Haushalt rein gerechnet, obwohl sie real garnicht als Zahlungsvorgang auftreten. Ich hab mich schoin gewundert warum auf einmal so extrem die "Zinskosten" explodiert sein sollen.
Zitat:Rechnet Lindner die Zinskosten in die Höhe?
Zahlen des Finanzministeriums zeigen: Wenn die Regierung Schulden einfach anders verbuchen würde, hätte sie beachtliche 17 Milliarden Euro mehr zur Verfügung.
Von Mark Schieritz
14. Dezember 2023
Der Bund könnte offenbar weniger Geld für Zinsen ausgeben, als es Aussagen von Finanzminister Christian Lindner (FDP) nahelegen. Das geht aus einer Antwort des Ministeriums auf eine Anfrage des Linkenabgeordneten und ehemaligen brandenburgischen Finanzministers Christian Görke hervor, die ZEIT ONLINE vorliegt.
Lindner hatte in Interviews gesagt, in diesem Jahr müsse der Bund rund 40 Milliarden Euro für Zinsen aufwenden – eine Verzehnfachung gegenüber den Ausgaben des Jahres 2021. Aus der Antwort auf die Anfrage geht hervor, dass es bei einer präziseren Rechenmethodik nur knapp 17 Milliarden Euro sind.
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In dem Schreiben des Ministeriums heißt es: "Die Bundesregierung hat die Zinsausgaben des Jahres 2023 für den Entwurf des Nachtragshaushalts 2023 mit 36,83 Milliarden Euro geschätzt. Würden die Zinsausgaben des Jahres 2023 periodengerecht abgegrenzt verbucht, läge dieser Wert um 16,99 Milliarden Euro niedriger bei 19,84 Milliarden Euro." Der Bund könnte also rund 17 Milliarden Euro weniger ausgeben als bisher veranschlagt.
Die entscheidende Frage ist nun, wie diese Einnahmen beziehungsweise Ausgaben verbucht werden. International ist es üblich, die Beträge gleichmäßig auf die gesamte Laufzeit einer Anleihe zu verteilen, bei einer zehnjährigen Anleihe wird der Betrag also zu gleichen Teilen auf zehn Jahre aufgeteilt. In Deutschland wird das anders gehandhabt.
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Zinskosten lassen sich politisch ausschlachten
Durch diese Buchungspraxis werden die im Haushalt ausgewiesenen Zinskosten in Zeiten fallender Zinsen kleingerechnet und in Zeiten steigender Zinsen künstlich aufgebläht – was sich wiederum politisch ausschlachten lässt. Als Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) noch Finanzminister war, hatte er dadurch mehr Geld zur Verfügung. Lindner wiederum kann bei seiner Kritik an zusätzlichen Schulden auf die kräftig gestiegenen Zinsen verweisen.
Um solche Verzerrungen zu vermeiden, fordern Experten etwa der Bundesbank eine "periodengerechte" Verbuchung (hier das PDF). Eine solche wäre "ökonomisch sachgerechter", wie die Notenbank schreibt. Im konkreten Fall würden dadurch auch Haushaltsmittel in Höhe von knapp 17 Milliarden Euro frei. Das ist ausgerechnet jener Betrag, der nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts der Regierung 2024 fehlt und nun durch Einsparungen erwirtschaftet werden muss.
https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-12/b...enmethodik
Zitat:Stimmung bei Großhändlern ist im Keller
Die Stimmung bei den deutschen Großhändlern ist laut Branchenverband BGA auf einen der schlechtesten Werte in den vergangenen 25 Jahren abgerutscht. "Die Ergebnisse unserer aktuellen Unternehmensumfrage zur wirtschaftlichen Lage sind alarmierend", sagt BGA-Präsident Dirk Jandura. "Während andere Volkswirtschaften sich bereits erholt haben, steckt Deutschland in einer konjunkturellen Sackgasse fest." Dafür trage auch die Bundesregierung mit ihrer Wirtschaftspolitik eine Mitschuld.
Deutsche Maschinenbauer zeichnen düsteres Bild
Die deutschen Maschinenbauer kommen nicht in Schwung. Im November seien die Bestellungen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 13 Prozent zurückgegangen, teilt der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) mit. Dabei seien die Rückgänge der Inlandsaufträge mit 15 Prozent ähnlich hoch wie das Orderminus aus dem Ausland mit 13 Prozent gewesen. "Eine Bodenbildung zur Beendigung dieser Talfahrt ist noch nicht in Sicht, dazu müssten unsere Kunden weltweit erst wieder mehr Vertrauen in ein absehbares Wachstum und in stabile politische Prozesse fassen", sagt VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers. Im weniger schwankungsanfälligen Drei-Monats-Zeitraum September bis November 2023 habe das Minus bei den Bestellungen zwölf Prozent betragen.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/der_boers...50146.html
.... so lange der DAX steigt, soll uns das wurscht sein....
Reguliert Deutschland sich in den Stillstand? | Am Puls
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Mitarbeiter gesucht! Warum fehlt überall Personal? | Am Puls
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Die Kommentare sind immer wieder sehr interessant und machen schon nachdenklich....